Zitat von JanUnd wenn man eine Antwort kriegt ist das Miles per Gallon..... um das in Liter / 100km umzurechnen brauch ich ewig. Gibt's da eine Formel Mark?
Quelle Wikipedia: (1 US-Gallone = 3,785411784 Liter; 1 US-Meile = 1,609344 km)
* Umrechnung MPG in l/100km: 1MPG=1.61km/3.79l = 0.4248 km/l das entspricht 2.35 l/km = 235 Liter per 100km also: x MPG entspricht 235/x in Liter/100km * Umrechnung l/100km in MPG: x Liter/100km entspricht 235/x MPG
Für die Umrechnung mit Imperialen Gallonen und US-Meilen gilt der Faktor 282,481.
Aha!??? Ja,ja,ja klar, jetzt habe ich es verstanden . Also mein Auto fährt und ich muss ab und zu tanken.
beide Autos haben nur Hinterrradantrieb (2WD, RWD) Bei Schnee (hast du in Edmonton ca. 6 Monate) kannst du nur eingeschraenkt mit diesen fahren. Wenn du keine Ladung in der Box hast rutschen sie sehr leich beim Anfahren und 'fischtailen' auf dem Highway (Automatic mit viel Power)
Ein einfaches Frontwheel drive Auto mit guten Winterreifen ist da weit ueberlegen, wenn du die Ladeflaeche nicht brauchst.
Gruss, Michael, aus dem sonnigen Teepee Creek, Alberta
ZitatWir wollen ein Esszimmer kaufen. Der Preis erscheint uns viel zu hoch obwohl der Verkäufer einen richtig guten Deal angeprießen hat. Wir schicken einen Kanadier hin, der dann $1000 weniger hätte bezahlen müssen und das ohne zu verhandeln. Er fragte nur was das Esszimmer kosten würde wenn er es als Set kauft (offensichtlich dachte der Verkäufer das wir genügend Geld haben).
Das, man als Deutscher vielleicht einen anderen Preis als ein Kanadier bekommt würde ich noch nicht als übern Tisch ziehen, oder so ähnlich, bezeichnen.
Ist eigentlich ganz normal, dass ich als Verkäufer versuche so viel wie möglich für eine Sache zu bekommen, genauso wie man selbst als Käufer so wenig bezahlen möchte wie möglich. Ist aber sicher gewöhnungsbedürftig für einen deutschen.
Demnach müssen in Kanada wohl keine Preise zwingend angebracht sein?
Gruß aus Riesenbeck
Thomas
Das der Verkäufer so viel wie möglich will und der Käufer so wenig wie möglich bezahlen möchte ist doch klar, aber in dem Fall ist das doch extrem, oder empfinde ich das nur so? Wir haben uns intensiv im Laden umgesehen (ohne Verkäufer), dann nach speziell diesem Esszimmer gefragt ihn auch etwas gelöchert was für Holz verwendet wurde, ... Dann kommt er mit seinem Set-Preis. Ein Kanadier latscht rein geht gezielt zum Verkäufer und fragt wieviel das als Set kostet und bekommt $1,000 weniger zu hören?
Das ist meiner Meinung nach schlechtes Geschäftsgebahren, denn er kann sich sicher sein das wir dort nichts mehr einkaufen und alle Deutsche die wir im Ort kennen sind gewarnt.
Ein anderes Beispiel war unser Dach. Ich hatte einige Dachdecker um ein Angebot abzugeben. Der günstigste war bei $6,300 der teuerste bei über $10,000. Alle Dachdecker haben einen ausgezeichneten Ruf. Nachdem einer nachhakte und ich den Preisunterschied nannte ging er sofort um $2,000 runter.
Anderes Beispiel. Eine Firma hat am Ende unseres Grundstückes einen Zaun gebaut. Es fehlten noch knapp 8 Meter, dann wäre unser Grundstück auch eingezäunt gewesen. Ich ging zum Chef und fragte was das kosten würde. Während dem Gespräch meinte er immer das wir ein großes Haus hätten. Er kam dann mit einem Preis von knapp $1,500. Die Panels sind in etwa $300 bei Rona oder Home Depot. Die Kanadier machen ihre Preise hier oft nach dem Motto "wo ich Geld vermute verlange ich mehr".
Das sind nur 3 Beispiele die ich hier nenne. Da gibt es noch einige mehr. Mittlerweile haben wir eine Anzahl an Personen die ihre Preise für alle gleich machen und gute Arbeit abliefern.
0815 agree (das ich das mal sagen werde, ich werde alt)
Mal ne Frage an alle. Wie seht Ihr das. Ist es ein Fehler irgendwohin nach CA zu gehen und dann mal weiterschauen, oder sollte man nur rüber, wenn einem die Gegend und der Job zusagt.
CA ist ja nun mal sehr unterschiedlich, flachland, Küste, Berge, Seen, Großstadt, natur, etc. jeder hat ja so seine Vorstellung und Wünsche. Und ich bin nicht der Meinung, dass man einfach nur rüber kommt und dann mit der Zeit (Zeit ist relativ), den richtigen Ort findet und sich mal eben so hocharbeitet. Also, wie relevant sind die Umstände?
Zitat von Trudy10815 agree (das ich das mal sagen werde, ich werde alt)
Mal ne Frage an alle. Wie seht Ihr das. Ist es ein Fehler irgendwohin nach CA zu gehen und dann mal weiterschauen, oder sollte man nur rüber, wenn einem die Gegend und der Job zusagt.
CA ist ja nun mal sehr unterschiedlich, flachland, Küste, Berge, Seen, Großstadt, natur, etc. jeder hat ja so seine Vorstellung und Wünsche. Und ich bin nicht der Meinung, dass man einfach nur rüber kommt und dann mit der Zeit (Zeit ist relativ), den richtigen Ort findet und sich mal eben so hocharbeitet. Also, wie relevant sind die Umstände?
Gerade das ist doch der amerikanische Traum, der immer noch funktioniert und gelebt werden kann: vom Baumpfleger zum Manager des Unternehmens (gerade im TV gesehen) Oder auch der viel zitierte „Tellerwäscher", der es zu was gebracht hat. Sicherlich, diese Lebensphilosophie ist vielleicht nicht für jede(n) Zugewanderte(n) die richtige Wahl, besonders wenn man sich noch nicht vom, ich nenne es einfach mal, typisch deutschen Sicherheitsdenken verabschiedet hat, kann dies zu Unzufriedenheit führen. Da tragen häufige Vergleiche des Standards zwischen Herkunftsland und neugewählter Heimat natürlich nicht zum Wohlbefinden und zur erfolgreichen Integration bei (egal ob derjenige/diejenige einen durch Geburt erlangten kanadischen Pass besitzt oder nicht). Von der Gobalisierung profitieren nicht nur Konzerne, auch der Standortwechsel für Arbeitnehmer ist einfacher geworden. Die Welt ist groß, soll doch jeder sein Glück versuchen, wo und unter welchen Konditionen er/sie möchte.
Zitat von Wadenbeisser....Da tragen häufige Vergleiche des Standards zwischen Herkunftsland und neugewählter Heimat natürlich nicht zum Wohlbefinden und zur erfolgreichen Integration bei (egal ob derjenige/diejenige einen durch Geburt erlangten kanadischen Pass besitzt oder nicht). Von der Gobalisierung profitieren nicht nur Konzerne, auch der Standortwechsel für Arbeitnehmer ist einfacher geworden. Die Welt ist groß, soll doch jeder sein Glück versuchen, wo und unter welchen Konditionen er/sie möchte. ....
Wadenbeisser, ich stimme in fast allem zu, ausser dem BOLD.
Ich denke nicht, dass der Standortwechsel einfacher geworden ist. Früher war es leicht ein Immigrant zu werden, aber das Ankommen (sprich die Reise) und die Umstellung war schwierig. Heute sind die es die Vorgaben (rechtliche), die die Immigration erschweren....
Zitat von toronto07 Habe auch schon Horrorstories gehört aus Alberta wonach jemand 6 Monate auf einen Termin beim Gyn warten musste. Wie ist das bei Verdacht auf Krebs zum Beispiel? Da zählt doch oft jeder Tag, wann man aber erst nach 2-3 Monaten zum Röntgen kommt kann es schon zu spät sein. Weiß da jemand was genaueres?
Das Gesundheitswesen (wenn man das überhaupt so nennen kann) ist in DE keinen Deut besser! Als ich mit Bandscheibenproblemen beim Arzt war (konnte mich kaum bewegen!), hat der mich gleich an einen Orthopäden überwiesen, bei dem hab ich dann einen Termin in 2 Wochen bekommen..... Eine gute Freundin von mir hatte ständig Bauchschmerzen, ist von Arzt zu Arzt gerannt, keiner hat eine vernünftige Diagnose gestellt.... bis dann mal einer herausgefunden hat, was es ist, war es zuspät. Sie ist mit 28 Jahren an Darmkrebs gestorben! Eine Kundin meiner Frau hatte zusammen mit ihrem Mann einen Laden. Er hatte auch Bauchschmerzen und ist zum Arzt. Der sagte nur: Das ist ein Darmvirus, der geht grad rum, ein paar Pillen verschrieben, fertig. Paar Tage später, gleiches Spiel. Als Die Schmerzen unerträglich wurden, ist er ins Krankenhaus, am nächsten Tag ist er gestorben, Blinddarmdurchbruch!
Was ich damit sagen will: Was nützt es Dir, wenn Du beim Doc gleich drankommst, dieser Dich aber innerhalb von 5 Minuten abfertigt, mit einer Diagnose, die ein 3-Jähriger am Telefon hätte stellen können?
Die Ärzte hier sind genauso überlastet wie anderswo, keiner nimmt sich richtig Zeit für eine vernünftige Diagnose. Da warte ich doch lieber etwas länger auf einen Termin, wenn ich weiss, dass der Doc dann auch Zeit für mich hat.....
Mein bestes Gesundheitsprogramm sind meine Hunde, ich hatte seit über 4 Jahren nichtmal eine Erkältung. Ich bin auch keiner, der bei jedem Zwicken gleich zum Arzt rennt. Ich sehe deshalb auch nicht ein, warum ich für jeden Harz4ler, Sozailhilfeempfänger u. ä. die Arztkosten mitbezahle und wenn ich selber mal zum Arzt gehe, kann ich erstmal 10€ Praxisgebühr bezahlen! Danke fürs Gespräch....
P.S. Das ist meine Meinung zum Gesundheitswesen in DE, basierend auf Fakten und braucht von niemand kommentiert zu werden (ich hoffe, ihr wisst wer gemeint ist?!?!)
Zitat von Thomas110169 Das ist meine Meinung zum Gesundheitswesen in DE, basierend auf Fakten und braucht von niemand kommentiert zu werden (ich hoffe, ihr wisst wer gemeint ist?!?!)
Thomas Beispiele sind keine Fakten. Ein Fakt ist allerdings, dass Du das Gesundheitssystem in CA nicht kennst. Und ja, wenn ich meine Erfahrungen aus DE mit denen in CA vergleiche, sage ich ganz klar, dass mir das marode deutsche Gesundheitssystem mehr zusagt und zwar mit all seinen Macken.
Zitat von Thomas110169 Das ist meine Meinung zum Gesundheitswesen in DE, basierend auf Fakten und braucht von niemand kommentiert zu werden (ich hoffe, ihr wisst wer gemeint ist?!?!)
Thomas Beispiele sind keine Fakten. Ein Fakt ist allerdings, dass Du das Gesundheitssystem in CA nicht kennst. Und ja, wenn ich meine Erfahrungen aus DE mit denen in CA vergleiche, sage ich ganz klar, dass mir das marode deutsche Gesundheitssystem mehr zusagt und zwar mit all seinen Macken.
Vielleicht mag es dir in D besser vorkommen. Dafür wird auch deutschlich mehr an die Krankenkasse bezahlt. Wenn du das auf Kanada umrechnest, ist es also ähnlich.
Zitat von Thomas110169 Das ist meine Meinung zum Gesundheitswesen in DE, basierend auf Fakten und braucht von niemand kommentiert zu werden (ich hoffe, ihr wisst wer gemeint ist?!?!)
Thomas Beispiele sind keine Fakten. Ein Fakt ist allerdings, dass Du das Gesundheitssystem in CA nicht kennst. Und ja, wenn ich meine Erfahrungen aus DE mit denen in CA vergleiche, sage ich ganz klar, dass mir das marode deutsche Gesundheitssystem mehr zusagt und zwar mit all seinen Macken.
Vielleicht mag es dir in D besser vorkommen. Dafür wird auch deutschlich mehr an die Krankenkasse bezahlt. Wenn du das auf Kanada umrechnest, ist es also ähnlich.
njein, wir sind familienversichert, zahlen also pro person nicht soooo viel. Klar mehr als hier. Nur manche leistungen werden in De von der KK übernommen, für die ich hier extra zahlen muss und manche Leistungen kann man sich schlicht nicht kaufen. Da nützt mir dann billiger auch nicht. Mit unlustigen Beispieln kann ich übrigens auch um mich werfen.
Zitat von Trudy1 Thomas Beispiele sind keine Fakten
Stimmt! Aber Beispiele beinhalten Fakten! Auch richtig, dass ich das kanadische Gesundheitssystem nicht kenne, genausowenig wie du das deutsche, da es die letzten Jahre rapide bergab gegangen ist, siehe Gesundheitsreform....
Zitat von Trudy1 Thomas Beispiele sind keine Fakten
Stimmt! Aber Beispiele beinhalten Fakten! Auch richtig, dass ich das kanadische Gesundheitssystem nicht kenne, genausowenig wie du das deutsche, da es die letzten Jahre rapide bergab gegangen ist, siehe Gesundheitsreform....
Thomas, anhand von Beispiel beweisen zu wollen, dass etwas nicht okay ist, ist schwach. das noch als Fakten verkaufen zu wollen, ist albern. Mir damit zu kommen, ich hätte keine Ahnung, ist schon wieder lustig. Ich bin erst seit knapp 2 Jahren weg und halte mich durchaus auf dem Laufenden.
Aber komm doch endlich mal rüber, wenn es Dich so ankotzt in DE. Wo bist Du denn.
Beispiel sind Trudyniveau. Ich gebe Dir eines. Eine Bekannte hatte Blutungen, wo sie keine haben sollte. Der family doc hat sie ewig nicht überwiesen. Als sie endlich zum Spezialisten kam, war es schon zu spät, da die Krankheit mittlerweile chronisch war. In DE wäre sie medikamentös behandelt worden mit guter Aussicht auf Heilung. Das war hier zu teuer, auch mit Privatversicherung. Hier wurde der gesamte Bereich einfach entfernt. Dadurch wird sie ihr Lebenlang Medikamente nehmen müssen. Super. Der Mann einer Bekannten muss 6 Monate auf einen Besuch beim Spezialisten wegen Tinitus warten. In Vitro Behandlungen werden in DE 4 x zu 50% übernommen in CA gar nicht. Augenarztbesuch kostet 80$ und ist unumgänglich, wenn man eine Brille oder Kontaktlinsen braucht. Während der Schwangerschaft gibt es einen Ultraschall. Auszüge vom ultraschall kosten, in DE werden sie Dir massenweise hinterher geworfen. Und der Ultraschall wird mit voller Blase durchgeführt. Mein Arzt meinte zu mir, dass ich dann für die Behandlung ins KKH müsse and they will make me sleep. Ich glaube dafür gibt es einen Fachausdruck. Aber super alles Willst Du noch mehr? Geh doch nach Cuba, da soll`s am besten sein.
Falls jemand meint, ich sei emotional. Ja, ich bin es. Weil es allseits bekannt ist, dass auch dieses Gesundheitssystem super marode ist. es wird hier in CA in den Medien genug darüber diskutiert. Und ich kann es nicht nachvollziehen, wie man in DE sitzen kann und so große dumme Töne spucken kann, wenn man so wenig Infos hat.