I frag mi halt nur wo das hinführen soll...okay Österreich wird eh immer voller, da fallen die paar die auswandern eh nima auf.........eigentlich gehört Österreich umgetauft
Zitat von Gast De facto hat sich der Lebensstandart seid 1991 in Dt. nicht verändert - also nichts mit "ärmer". , oder pleite!!
Hallo Gast, sag mal, merkst du noch was? Stagnation seid 16 Jahren koennte man das auch nennen. Andere Laender haben in der Zeit kraeftige Wachstumsschuebe gehabt. Und wenn 1991 dein Stichdatum war, das ist ja kurz nach der Wiedervereinigung. Jetzt bin ich echt schockiert, mir war nicht klar, dass es so schlecht steht.
Sorry, aber wenn ich in einem einzigen Jahr (2007 zu 2006) etwa 10% an Einbussen netto durch diverse Massnahmen (groesstenteils von Staatsseite) zu erwarten habe, ist das fuer mich ein Signal, gegenzusteuern. Das Problem ist, dass die Luft so langsam abgelassen wird, dass man haeufig gar nicht mitbekommt, wie es einem stetig schlechter geht. Es passiert ja in vielen, vielen winzig kleinen Schritten ueber einen langen Zeitraum. Und wo einem was wiedergegeben wird, geht es doch ueber Leistungskuerzung, wie beim ALG I.
Wenn es jetzt vielleicht mehr sozialversicherungspflichtig Beschaeftigte in dieser kleinen Wachstumsphase in DE gibt, so sind die meines Erachtens doch meist durch zweitklassige Konditionen erkauft (prekaere Beschaeftigungsverhaeltnisse, Zeitarbeit), wogegen gut abgesicherte Jobs immer rarer werden.
Und der tolle Sozialstaat springt auch nur ein, wenn du erstmal dein gesamtes "Vermoegen" (Immobilie, Alterversorge wie Lebensversicherung, Abfindung aus Sozialplan) aufgebraucht hast - moechte nicht wissen, wieviele Leute nach ALG I derzeit noch davon leben muessen, wie einer der Forumsteilnehmer hier wohl auch. Diese Menschen tauchen in keiner deutschen Arbeitslosenstatistik auf, solange auch nur etwas Geld da ist.