@DiplIng Deine Posting ist dermassen wirr, dass ich es einfach nicht verstehen kann.
Zitat von DiplIng10-4 dr-blei[/size] Seit Urzeiten benutzten Menschen Waffen. Junge Boys (Mädchen?) haben vom kleinsten Alter sich notwendigerweise mit Waffen und deren richtigen Handhabung befassen müssen. Genau wie Kinder andauernd mit einen Ball rumspielten um dabei gut zu werden. ...
Wieso notwendigerweise, meinst du Wehrsportuebungen o.ae.? Das andauernde Befassen mit Waffen macht einen zu einem besseren Menschen? Ist doch hanebuechener Unsinn,
Zitat von DiplIng ...Waffen killen nicht, genau sowenig wie ein Auto das vernunftmäßig gefahren wird. ...
Komm nicht mit dem Argument, dass das Skalpell des Chirurgen auch toeten kann, es komme bloss auf die Anwendung an. Natuerlich toeten Waffen. Die sind dafuer konstruiert worden!
Zitat von DiplIng ... Aber wie viele hier auch klar erkennen leben wir in einer wirklich kranken Gesellschaft in der total andere Dinge zählen und wichtig sind. Man sollte sich wirklich mal fragen wieso unsere Kulturen so verrohen, fragwürdige Ansichten nach oben getrieben werden, persönliche Freiheiten und Überlebensmöglichkeiten mehr und mehr eingeengt werden. Diese Entwicklung tritt nicht an alle mit gleicher Schwere heran, ausserdem ist unsere Toleranzgrenze weit in einen (politisch korrekten) Bereich verdrängt worden der uns Bürger mehr mehr und mehr zu "Sklaven" macht. Wir sind wunderbar dividiert..... "teile und herrsche", wir folgten und sind nun hier!...
Das Verstehe ich einfach nicht. Klingt etwas nach wirrer Verschwoerungstheorie mit einem kraeftigen Schuss "Rechtsaussen".
Zitat von DiplIng ...Hört sich etwas scharf an, wer aber die politische, wirtschaftliche und soziale Wirklichkeit betrachtet und dabei noch die Richtung dieser Trends erkennt, kann nur zustimmen. ...
Nein!
Zitat von DiplIng ... Wenn Regierungen ihr Land so hoch verschulden, dass es virtuell keinen Weg mehr gibt diese abzutragen und immer noch wie wild für unnötige Dinge Geld herausschmeißt, stellt sich die Frage ob sie moralisch fit sind ihre Bürger vor all diesen dreckigen Entwicklungen zu schützen! Freiheit ist wunderbar, aber wie man sieht wird die Freiheit anderer zerbrochen. Ohne eine moralische Philosophie kann es nur in den Abgrund führen. ...
Moral oder Ethik? Wer setzt den die Moralregeln - du?
Zitat von DiplIng ... Man kann nun das Argument machen, die verschiedenen Kräfte (Pluralismus) werden schon kollektiv den Mittelweg gehen und alles ist super... Denkste, ist nicht so und weiter geht es abwärts. Die Karre ist im Dreck, anstatt mit Kraft den Ruckwärtsgang zu bewältigen versucht man sich den Morast gut zureden und alles, aber auch alles was traditional besser lief und sich über tausende Jahre bewährt hat, zu diffamieren und als schlecht darzustellen. Was hier vorgeht hat System, man kann es erkennen und könnte gegensteuern. Aber wie nun auch in diesem Forum glasklar wird, gelingt es wunderbar Menschen mit Sorgen um ihre Grundbedürfnisse voll zu beschaeftigen. Wer sich um das tägliche Brot sorgen muss hat kaum Zeit andere Themen aufzunehmen und diese dann noch zu verstehen. [size=150]DAS ist das Dilemma, denn keiner ist zu dumm nicht zumindest die Grundlagen unser heutigen Zeit und soziale Implikationen zu verstehen.
Schwerer Stoff, kaum zu entwirren deine Ideen. Was sind den die ueber tausende Jahre bewaehrten Traditionen? Ich kenne keine.
Zitat von DiplIng ... Wer von sowas nichts möchte verdirbt nicht nur seine eigenen Chancen, sondern auch alle anderen die nicht mehr kollektiv stark genug sind hier Gegendruck zu machen. rule or be ruled...
Haeh? Erklaere mir doch bitte was du damit meinst.
Im Uebrigen bin ich der Meinung, dass Waffen, die nicht zu Verfuegung stehen, auch nicht benutzt werden koennen. Also weniger Waffen und wenn ueberhaupt welche gut weggeschlossen und moeglichst getrennt von der Munition. Das wird solche Taten auch nicht komplett verhindern aber womoeglich erschweren.
Desweiteren sehe ich eine grosse Gefahr darin, dem Taeter zuviel Aufmerksamkeit zu schenken. Dies koennte Nachahmetaeter inspirieren, denen es haeufig gerade um diese Aufmerksamkeit geht. Durch diese riesige Medienberichterstattung wird der Taeter doch auch zu einer Art (Anti-)Held stilisiert. An dieser Rolle koennten einige durchgedrehten Jugendlichen durchaus gefallen finden und solche Taten ihn ihren Augen verherrlichen. Der Taeter hat halt die groestmoegliche Aufmerksamkeit erlangt. Die Ursachen und Motivforschung sollten wir doch mehr den Experten (Kriminologen, Soziologen, Psychater etc.) ueberlassen.
Es sind die "Fernwaffen", die schon Martin Luther (oder war es ein anderer beruehmter Typ) ablehnte, Fernwaffen machen es einfach - zu einfach zu toeten. Mit der Ferne sinkt die Hemmschwelle. Bei einem Gewehr kann man einfach abdruecken und mit einem Maschinengewehr geht es noch schneller ohne viel nachladen. Natuerlich koennen Gegenstaende nicht toeten. Mann!! Der Herr Dipl Ing hat das was Agatha Christie so schoen : "talent to point out the obvious", nannte und dann wird das Ganze auch noch unheimlich aufgebauscht...
OK, es gibt leider Hunderte, wenn nicht Tausende von Leuten mit Toetungsphantasieen und denen muss man das Handeln ganz einfach erschweren und fertig. Also bitte die Waffenschraenke gut abschliessen
DiplIng hat geschrieben: 10-4 dr-blei Seit Urzeiten benutzten Menschen Waffen. Junge Boys (Mädchen?) haben vom kleinsten Alter sich notwendigerweise mit Waffen und deren richtigen Handhabung befassen müssen. Genau wie Kinder andauernd mit einen Ball rumspielten um dabei gut zu werden. ...
Wieso notwendigerweise, meinst du Wehrsportuebungen o.ae.? Das andauernde Befassen mit Waffen macht einen zu einem besseren Menschen? Ist doch hanebuechener Unsinn, ---------------------------------------------------------------------------------------Also ich denke der Dipl.Ing. meinte das geschichtlich und da ist die Aussage richtig.Nur trifft das heute nicht mehr zu.Ausnahme die verkorksten Militärschädel ala Busch und die großen wahnsinnigen Diktatoren,die mehr Unglück über Menschen gebracht haben als auf a Kuhaut geht.
Zitat von dr-blei ...Seit Urzeiten benutzten Menschen Waffen. Junge Boys (Mädchen?) haben vom kleinsten Alter sich notwendigerweise mit Waffen und deren richtigen Handhabung befassen müssen. Genau wie Kinder andauernd mit einen Ball rumspielten um dabei gut zu werden. ...
....Also ich denke der Dipl.Ing. meinte das geschichtlich und da ist die Aussage richtig....
Du haettest, wenn auch nur partiaer, Recht, wenn DiplIng vor Urzeiten geschrieben haette. Aber selbst dann muesste man genauer die Gegend und Periode bezeichnen. Die generelle Aussage ist einfach falsch.
Ich kannte mal einen der zum Bund wollte. Als er dann da war und das erste Mal mit einer Waffe schiessen musste (auf die Zielscheibe) wohlgemerkt, hat er anschliessend geweint. Er erzaehlte mir, dass ihm da erst bewusst wurde, was das eigentlich bedeute.
Das nur nebenbei.
Fuer mich ist die Diskussion ueber die Waffen voellig uninteressant. Das ist jetzt nun mal ein Jugendlicher gewesen, der zur Waffe gegriffen hat. Aber es gibt soooo viele Kinder, die schwere Last mit sich rumtragen muessen aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit durch die Eltern und natuerlich auch dem Umfeld und derer erzieherischen Massnahmen. Ich hoffe nur, dass nicht so viele von solchen schwer "gestoerten" Kindern rumlaufen. Aber ich fuer meinen Teil stelle seit einigen Jahren mit erschrecken fest, dass es unter den sogenannten ganz normalen Leuten offensichtliche Anzeichen gibt, dass was im Argen liegt. Kenne einige jungen Leute, die sind einfach abgestumpft, leer, wissen nicht was sie mit sich anfangen sollen, ausser konsumieren.
@buickgirl
Weisst Du, das schlimme fuer mich ist, dass man mit solchen Eltern oftmals nicht vernuenftig reden kann. So nach dem Motto, das ist mein Kind und das erziehe ich wie ich will. Basta. So ne Leier von wegen, die oder der ist alt genug und weiss genau wenn ich nein sage. Die Kinder wissen ja mit knapp einem Jahr schon soooo viel. Sind sie aber komischerweise dann vielleicht schon 9 oder 10 und es steht beispielsweise was an, wo ich denke ein Gespraech waer eigentlich angesagt, dann ist es so, dass die Kids das ja noch nicht blicken. Immer so wie es dann gerade mal bequemer ist, ich hoffe Du verstehst was ich meine. Und damit meine ich nicht, dass ich meine Ansichten jemandem aufdraengen will.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ich habs erlebt, dass ne Mutter ihren gerade etwas ueber einem Jahr alten Sohnemann auf die Finger gehauen hat und ihn angeschrien hat. Die haben nen Hund. Und im Wohnzimmer lag die Hundeleine auf dem Boden (wie wohl schon oefters). Der kleine konnte gerade laufen und hatte ne Freude die Leine in seine Hand zu nehmen und von rechts nach links zu schwingen, er hatte ueberhaupt keine boese Absicht und konnte natuerlich mit dem Klaps auf die Hand und dem Geschrei der Mutter nichts anfangen. Logisch, oder? Ich haette weinen koennen, so weh hat mir das getan. Der kleine hat natuerlich geschrien und war voellig aufgeloest und sowas laeuft dort staendig. Nach aussen hin ne ganz normale Familie mit 2 Kleinkindern. Er geht arbeiten, sie ist Hausfrau und Mutter. Sass uebrigens ne Freundin von ihr mit ihm Wohnzimmer, die dann meinte, die Kids wissen genau was nein heisst in dem Alter. Der Vater war da gerade im Geschaeft.
Da geht mir die Hutschnur hoch. Warum kann die gute denn die Hundeleine oder andere Dinge nicht einfach wegtun? Aber neee die muessen ja lernen, dass sie das nicht duerfen. Seh ich ja ein. Aber kann das ein Kind in dem Alter denn tatsaechlich verstehen? Wohl kaum. Das einzige was Kinder dadurch entwickeln ist Angst. Denn das naechste Mal wird ihm das Geschrei und der Klaps in Erinnerung sein und er wird es vielleicht nicht wieder machen, aber aus Angst und nicht weil er es versteht.
Das war jetzt nur ein mickriges Beispiel, ich koennt etliche Aufzaehlen, von verschiedenen Eltern.
Das was oben von einigen angefuehrt wurde, ist mir zu Allgemein beschrieben. Sicher einiges davon auch richtig. Aber ich finde es faengt doch bei solch Kleinigkeiten an, oder?
Das schlimmste fuer mich, nichts dagegen tun zu koennen, zumindest fuehle ich mich nicht dazu in der Lage.
Hallo Erwin, natuerlich meinte ich was der Text sagte. Danke... Erziehung in allen aboriginal Gruppen (nicht nur in Urzeiten) zentriert um Waffen und "deren richtigen Handhabung" zum Jagen, Abwehren (Animals, Feinden) und zeremoniellen Bräuchen. So etwas wird stolz in allen Museen in allen Ländern und Kulturen dargestellt, und nicht nur Altertum.
Zitathanebuechener Unsinn
ist sowas nicht sehen zu wollen und zu glauben moderne Menschen könnten hier sich auf ein höheres (waffenloses) Niveau schwingen. Funktioniert nicht, nicht in dieser Welt: Beispiele >>> Nachrichten Tag für Tag. Aber niemand hier befürwortet oder findet abartige und kriminelle Taten wie diese Mordorgie akzeptabel. Weder die von Staaten, Kriminellen oder solchen Ausgeklinkten begangenen.
ZitatAuf: ... Aber wie viele hier auch klar erkennen leben wir in einer wirklich kranken Gesellschaft in der total andere Dinge zählen und wichtig sind. Man sollte sich wirklich mal fragen wieso unsere Kulturen so verrohen, fragwürdige Ansichten nach oben getrieben werden, persönliche Freiheiten und Überlebensmöglichkeiten mehr und mehr eingeengt werden. Diese Entwicklung tritt nicht an alle mit gleicher Schwere heran, ausserdem ist unsere Toleranzgrenze weit in einen (politisch korrekten) Bereich verdrängt worden der uns Bürger mehr mehr und mehr zu "Sklaven" macht. Wir sind wunderbar dividiert..... "teile und herrsche", wir folgten und sind nun hier!...antwortet Kos Das Verstehe ich einfach nicht.
ich auch nicht wenn brutale Aggressivität und Waffengebrauch wie z.B. von Richter "Riehe" in DE mit Kuschel Strafen und Opferschmach erwidert wird; wenn Polizei Kräfte nicht gewillt sind einem waffen tragenden Mob entgegenzutreten (in gewissen deutschen Städten) und verweigern dort aufzutreten weil es politisch unkorrekt ist. Braucht es einen Einstein Hirn hier zu erkennen, etwas ist rotten im Staate...
Auf "...Hört sich etwas scharf an, wer aber die politische, wirtschaftliche und soziale Wirklichkeit betrachtet und dabei noch die Richtung dieser Trends erkennt, kann nur zustimmen...." KOSMAS antwortet
ZitatNein!
;alles in Butter nur weiter so....oder? Hören wir das nicht von den heutigen "Gutmenschen" die bisher kein Stück, weder im Ansatz noch in irgendwelchen messbaren Schritten Lösungen gefunden haben (unter anderem) tatsächliche Waffen und Gewalts Probleme zu verhindern, in DE oder CA?
So eine Antwort
ZitatDas Verstehe ich einfach nicht.
ist zu erwarten, nicht weil hier jemand zu doof oder unwissend ist. Nein, es ist eine tiefe weit verbreitete Überzeugung die uns die heutigen Miseren beschert hat.
Das Schwingen von Keulen wie
ZitatKlingt etwas nach wirrer Verschwoerungstheorie mit einem kraeftigen Schuss "Rechtsaussen".
zeigt woher es kommt. Da fehlt natuerlich auch nicht diese Ansicht
ZitatDie Ursachen und Motivforschung sollten wir doch mehr den Experten (Kriminologen, Soziologen, Psychater etc.) ueberlassen
! Frage: wie lange noch und wie viele Opfer später denkt man, werden hier greifbare Fortschritte erreicht? Mehr Umerziehung, Gleichschaltung, Sozialismus?
Der Poster KOSMAS zeigt sich allerdings von der besten Seite mit diesen Kommentaren denen jeder zustimmen kann:
Zitat....Haengt doch bitte den Hammer ein wenig tiefer. Nicht jede Ordnungsmassnahme, mag sie auch unter Umstaenden nicht ganz einsichtig sein, ist Zensur und Faschismus. Das sind grosse Woerter, mit denen man alles totschlagen kann.
Ich habe absolut nichts gegen Meinungsvielfalt, im Gegenteil, nur so hat man . Aber Staenkern und Sticheln gehoert nicht zur Meinungsvielfalt, sondern ist einfach kindisch. Es gehoert auch zu den Grundregeln der Demokratie, sich halt auch an diese Regeln zu halten und den anderen zu respektieren. Gruss Kos f15t9218p78670-wie-auch-immer.html?hilit=&sid=1af505aaf066c5e7ff688f72a9e06e77#p78670
oder diesen
ZitatHallo xxx, Niemand will dir den Mund verbieten, es geht doch nur um die Art und Weise, wie man miteinander umgeht. Jeder kann hier frei seine Meinung sagen, darum geht es hier doch garnicht. Es sollen doch keine anderen Meinungen unterdrueckt werden.... ....xxx hat diesen Thread gestartet und in dann auch noch nachtraeglich veraendert. Wenn man dann seine Meinung innerhalb dieses Threads aeussert, auch wenn sie von xxx abweicht, ist das kein Einschiessen auf ihn sondern einfach eine Diskussion. Auch wenn anscheinend die Mehrheit der Meinung ist, er habe unrecht. Gruss Kos f15t9218p78721-wie-auch-immer.html?hilit=&sid=1af505aaf066c5e7ff688f72a9e06e77#p78721
Schon mal versucht die eigene Medizin selbst einzuverleiben?
Summa Sumarum kein gutes Beispiel für einen guten Wuerze in der Diskussion Kommentar, eher ein Gespritze von Gift und Galle wie man es besonders z.B. im "Krampf gegen Rechts" sehen kann.
Zitat..ueber tausende Jahre bewaehrten Traditionen? Ich kenne keine.
Genau, so was ist "moralischer" Hintergrund den eigenen Ast abzusaegen auf dem man sitzt.
Ich bin Deutsch, stolz drauf und fühle mich nicht die Bohne schuldig und bedaure sehr was in DE, EU und auch evtl hier abspielt. Davon wollen gewisse Menschen aber nichts hoeren und reagieren fuchsteufel wild. Komisch, keiner meiner vielen europäischen Bekannten hier in Kanada sieht diese Entwicklung ohne tiefe Besorgnis und Traurigkeit; wenn auch glücklich in etwas sicherem Abstand...noch. Aber alles ist prima....
Ich zitiere nochmal Agatha Christie : der Herr Dipl Ing hat das "Talent to point out the obvious" und das mit moeglichst vielen, Vielen, VIIIIEEEELEN Worten - wie schuetzt man sich eigentlich vor solchen Leuten? Waaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!
Menschen seit Jahrtausenden bewaffnet , Waffen schon immer, Jagen, blablabla. Versucht das mal den Eltern der ermordeten Kinder zu erklaeren. Sag denen mal die Waffen waren legal, und Waffen gab es schon immer, und der Mensch toetet aber nicht die Waffe, usw. Meiner Ansicht nach alles Bloedsinn.
Die Schusswaffe hat eine einzige Funktion: Toeten. Dafuer wurde sie entwickelt. Moeglichst effektiv auf groessere Distanz zu toeten. Nun frage ich mal, wer von uns hier braucht ein Instrument zu Hause, das zum Toeten gebaut wurde? Jaeger? Sportschuetzen? Sammler? Nein, keiner von denen braucht so etwas, niemand sollte Waffen in einem privaten Haushalt haben.
Das Argument "es ist der Mensch nicht die Waffe" lasse ich nicht gelten. Haette Tim keine Schusswaffeb gehabt, hatte er nicht 15 Menschen toeten koennen bevor er gestoppt wurde. das ist Fakt.
Das Menschen schon immer Waffen um sich gehabt haben - naja, vor hundert Jahren musste man vielleicht noch sein hab und Gut mit Waffengewalt verteidigen. Heute muss man das nicht mher. Nicht dort, wo wir alle leben.
Das die Waffen nicht das eigentliche Problem an solchen Taten sind ist klar. Aber es ist zumindest ein Ansatzpunkt, je einfacher der Zugang ist desto einfacher die Ausfuehrung so einer Tat. Der Taeter von Winnenden und auch der Taeter von Erfurt hat mit legal registrierten Waffen gemordet.
Wie man Herr dieses Problems werden kann weiss offensichtlich niemand, ich stimme zu dass diese Menschen ihren Hass sehr frueh und vermutlich zu Hause aufbauen. Viele Faktoren spielen eine Rolle, wie bei jeder Katastrophe kommen ungeahnt viele Dinge zusammen und ergeben dann - Rueckblickend - ein ganzes.
Jedoch kann man wohl durchaus etwas tun um Unschuldige zu schuetzen, oder zumindest das Ausmass dieser Gewalttaten einzudaemmen. In den USA kommt kein Schueler mehr mit Waffe in eine Schule, man hat gelernt und kontrolliert die Eingaenge. In Toronto sind Polizeibeamte in Uniform staendig in den Schulen anwesend. Schusswaffen gehoeren raus aus den Privathaeusern, dann kann auch Sohnemann nicht mit Pistole und Gewehr losziehen und Passanten auf der anderen Seite der Strasse abknallen.
Und DiplIng. mal wieder habe ich kein Wort verstanden, aber ich gebe mir ernsthaft Muehe, echt, eines Tages wird es evtl. soweit sein.
Du schreibst in America werden die Eingaenge der Schulen kontrolliert und keiner kommt mehr mit ner Waffe rein. Was glaubst Du wen der als erstes abgeknallt haette? Und wo fangen wir an und wo hoeren wir auf?
Muessten dann nicht auch alle Kuechenmesser aus dem Verkehr gezogen werden, Kettensaegen, und und und? Neeee Du, ist schon richtig, dass es Waffen nicht geben muesste, keine Frage. Aber wenn der Junge nicht zur Waffe seines Vaters gegriffen haette, dann haette er sich was anderes einfallen lassen. Vielleicht haette er Steine von der Autobahnbruecke geworfen und nen Schulbus getroffen. Den haette auch so schnell keiner stoppen koennen.
Fuer mich nach wie vor nicht die richtige Argumentation.
Zitat von DiplIng...Erziehung in allen aboriginal Gruppen (nicht nur in Urzeiten) zentriert um Waffen und "deren richtigen Handhabung" zum Jagen, Abwehren (Animals, Feinden) und zeremoniellen Bräuchen....
Woher hast du das Wissen? Aus eigener Beobachtung oder aus einschlaegiger Literatur? Ich wuerde dieser Aussage widersprechen, kann es aber nicht belegen. Nur gibt und gab es genug Kulturen, die andere Dinge als Waffen fuer zentral wichtig angesehen haben.
Zitat von DiplIng... Richter "Riehe" ...
Ich gestehe die Bildungsluecke aber ich kenne den Richter Riehe nicht.
Zitat von DiplIng... "Gutmenschen" ...
In diesem Zusammenhang empfinde ich den Begriff "Gutmensch" als eine Auszeichnung. Immerhin besser als ein Misanthrop.
Zitat von DiplIng...
Zitat..ueber tausende Jahre bewaehrten Traditionen? Ich kenne keine.
Genau, so was ist "moralischer" Hintergrund den eigenen Ast abzusaegen auf dem man sitzt....
Welche tausende Jahre bewaehrten Traditionen meinst du denn? Ich weiss wirklich nicht, wovon du redest. Ich weiss auch nicht, was du mit "moralischem Hintergrund" meinst. Diese sprachlich unscharfen Aussagen sind typisch fuer dich. Du wirfst irgendeine Aussage in den Raum und begruendest sie nur teilweise oder unverstaendlich. Ich halte das mittlerweile fuer Methode.
Zitat von DiplIng...Ich bin Deutsch, stolz drauf und fühle mich nicht die Bohne schuldig und bedaure sehr was in DE, EU und auch evtl hier abspielt....
Schoen fuer dich, dass du etwas hast worauf du stolz sein kannst. - Obwohl, nach allgemeinem Sprachgebrauch ist man ja eigentlich nur stolz auf eigene Leistungen. Ich weiss ja nicht, welche Leistungen du erbracht hast um Deutscher zu werden, aber ich will dir wirklich nicht deinen Stolz nehmen.
Ich selber bin froh, ein Deutscher zu sein. Ich habe eine gute Bildung in DE erhalten. Die deutsche Kultur ist sehr interessant und vielfaeltig. Die Sozialgesetzgebung ist vorbildhaft. Und es ist aeusserst vorteilhaft, Staatsbuerger eines Mitgliedlandes der EU zu sein. Stolz bin ich eher darauf, wie sich Deutschland in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Daran habe ich, als politischer Mensch, einen - klitzekleinen - Anteil. Insbesondere bin ich stolz darauf, wie wir offensiv mit der deutschen Nazivergangenheit umgegangen sind. Auch die Beachtung von Umweltschutz in Deutschland ist etwas, worauf ich stolz bin. Zur sogenannten Vaterlandsliebe moechte ich mich unserem Bundespraesidenten Theodor Heuss anschliessen, der auf die Frage, ob er Deutschland lieben wuerde, sagte: "Ich liebe meine Frau"!
Im Uebrigen habe ich mir die Homepage, die du bei jedem Posting von dir nennst, einmal angeschaut. Ich habe zwar nicht allzuviel Zeit damit verbracht, aber der Inhalt ist deinen Postings sehr aehnlich: politisch wirr, teilweise querulantisch, mit dem fuer die aeusserst Rechte typischen Vokabular.
Zitat von BrittaNRWgeht das hier schon wieder los? warum wird das denn wieder persönlich?
Weil es ein Unterschied ist eine eigene Meinung zu haben und eine fremde Meinung zu akzeptieren und weil das recht auf Meinungsfreiheit gerne verwechselt wird mit der Pflicht andere von meiner Meinung zu überzeugen. Mangelt es an Argumenten wird man eben persönlich.
Ja, Waffen werden gebaut zum Zwecke des Tötens. Ja, Waffen töten in der Regel nicht von alleine, sondern brauchen einen Menschen, der sie führt. Nein, das wegschließen der Waffen hilft nichts, weil es neben konstruierten Waffen auch Gegenstände und Werkzeuge gibt, die als Waffen verwendet, oder zu solchen umgebaut werden können. Auch, an sich "harmlose" Wesen brauchen Waffen um sich gegen Feinde zu wehren. Igel, Pfeilgiftfrösche, Kröten, Bienen, Ameisen... Menschen, deren körperliche Statur nicht dazu geeignet ist sich gegen einen Gegner vom Format eines Chuck Norris durchzusetzen, vertrauen auf Waffen, mit denen Sie sich gegen Übergriffe schützen.
Die Tragik eines solchen Massakers liegt vor allem darin, dass es nur dadurch möglich und ausgelöst wird, dass alle Verantwortlichen, die sich nun im Staube wälzen, zuvor versagt haben. Während sich die Einen zu den Schutzengeln der Kinder aufgeschwungen haben um die Gewalt gegen Kinder für immer auszurotten und selbstbewusste Kinder zu "erzeugen", und nach immer neuen Repressalien für Eltern forschen, klammern sich die Anderen an ein überaltertes Schulsystem, dass aus Kaiserszeiten stammt und dessen didaktische Stärke definiert war an Durchmesser und Länge des Rohrstocks. So haben sich keine selbstbewussten Genies entwickelt, sondern gefühlstote, konsumsüchtige, gewalttätige Zombies, die Autos kurzschließen, ihre Schule zum Kriegsgebiet machen, als Einziges lernen so cool zu sein, dass einem das Lachen gefriert, die soziale Kompetenz einer Tüte Eiscreme haben und den Verstand einer knienden Ameise. So stammeln sie in ihrem erbärmlichen Radebrechen, bei dem man nicht zu glauben vermag, dass es sich um Kinder handelt, die ihr ganzes, bisheriges Leben in Deutschland verbracht haben, vollkommen Gefühls- und Regungslos über ihre Erlebnisse dieser Katastrophe in die Kamera, bei der drei ihrer Mitschüler vor ihren Augen ermordet wurden und deren Todeskampf.
da haben einige scherzbolde die info über die ankündigung der morde im internet gefälscht
siehe spiegel.de
ZitatInnenminister verließ sich auf falsche Spur ins Internet
Von Christian Stöcker
Panne im Fall Tim K.: Vom Heimcomputer aus habe der Amokläufer seine Taten angekündigt, verkündete Baden-Württembergs Innenminister Rech. Tatsächlich saßen er und einige Staatsanwälte einem Betrüger auf, der das Bild eines Web-Forums fälschte: "Wir sind vor den Kopf gestoßen", sagt eine Ermittlerin. ...
Rechs Ermittler waren allerdings keineswegs auf eine geheime Spur gestoßen. Unter anderem SPIEGEL ONLINE hatte schon am Mittwochnachmittag per E-Mail reihenweise Hinweise auf Tim K.s angeblichen Forumsbeitrag erhalten. Veröffentlicht wurde die Information nicht, denn es gab keinerlei Beleg für die Echtheit. Die Quelle war nicht zu verifizieren, und nach Amokläufen tauchen im Internet immer wieder gefälschte Bekennerschreiben oder Internet-Seiten der Täter auf.
...
Am Abend erreichten SPIEGEL ONLINE Informationen, dass sich auf dem Computer des Amokläufers keinerlei Hinweise darauf befanden, dass K. jemals auf der Seite Krautchan war. Ein Waiblinger Polizeisprecher bestätigte dann, Rechs Annahmen hätten sich als falsch herausgestellt. Es gebe derzeit keinen Beweis, dass Tim K. den Forumseintrag selbst verfasst hat.
"Irgendein Verrückter hat wohl eine schlimme Falschmeldung in die Welt gesetzt", sagte Rech in der Nacht der "Süddeutschen Zeitung". Auch er bestätigte, die Ermittler der Polizei hätten auf dem Computer von Tim K. festgestellt, dass der Forumseintrag nicht von dort verfasst wurde: "Das muss wohl im Nachhinein konstruiert worden sein."