Das Argument "es ist der Mensch nicht die Waffe" lasse ich nicht gelten. Haette Tim keine Schusswaffeb gehabt, hatte er nicht 15 Menschen toeten koennen bevor er gestoppt wurde. das ist Fakt.
Ja Jan Waffen wurden zum töten gemacht.Nur wenn du glaubst daß jemand unbedingt eine Schußwaffe braucht um 15 Menschen zu töten ist einfach naiv.Bei uns in At hat vor einiger Zeit ein jüngerer Mann mit Messer und Hacke 6 Menschen getötet und wenn er nicht zufällig entdeckt worden wäre hätte er weiter gemacht und kein Mensch kommt auf die Idee zu fordern alle Hacken zu verbieten und in Tresore einzusperren.Es ist eine Tatsache daß solche tragischen Fälle sich im Promille Bereich bewegen.Aber ich kann nicht wegen eines verrückten zig Tausenden verantwortungsvollen Waffenbesitzern das Recht auf Waffenbesitz absprechen.Ich möchte nicht daß es mir so geht ,wie es voriges Jahr bei uns einer Frau passiert ist,die in ihrem Haus von Verbrechern überfallen wurde und Stundenlang gefoltert wurde um ein angebliches Geldverstck preiszugeben.Ja bin auch dafür alle Waffen zu vernichten (einschließlich Militär und Privat Waffen) wenn sich Verbrecher auch daran halten.Nur fürchte ich das ist eine" Schöne Ilusion"!!!
Autor: Gerald Traufetter "Und dann ist er Rambo" Der Psychiater Lothar Adler über das typische Täterprofil von Amokläufern und den Weg Robert Steinhäusers vom kontaktgestörten Jugendlichen zum rächenden Massenmörder Adler, 54, ist Direktor der Ökumenischen Hainich-Klinik in Mühlhausen (Thüringen). Der Psychiater hat fast 200 Fälle von Amokläufen analysiert und die Ergebnisse in dem Buch "Amok - Eine Studie" veröffentlicht. -------------------------------------------------------------------
SPIEGEL: Viele Schüler bleiben sitzen oder werden der Schule verwiesen. Kann jeder von ihnen zum Amokläufer werden?
Adler: Glücklicherweise spricht die Statistik dagegen: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann in Deutschland Amok läuft, liegt bei 1 : 1 Million, dass eine Frau so etwas tut, bei 1 : 20 Millionen. In den allermeisten Fällen sind es völlig alltägliche Probleme oder Kränkungen, die später als Auslöser für einen Massenmord gelten. Aber gottlob können die meisten Menschen so etwas entweder verarbeiten oder verdrängen.
SPIEGEL: Gibt es so etwas wie ein typisches Täterprofil?
Adler: Der klassische Amokläufer ist männlich, gut ausgebildet, meist um die 30 bis 40 und steht vor der deprimierenden Bilanz seines Lebens. Zur Zeit seiner Tat ist er arbeitslos, trotz seiner guten Ausbildung. Und je gebildeter er ist, desto gefährlicher.
SPIEGEL: Robert Steinhäuser war aber wesentlich jünger ...
Adler: ... gerade darin sehe ich ein sehr beunruhigendes, neues Phänomen: Bis in die neunziger Jahre war die Zahl der
Amokläufe weitgehend konstant. Seither steigt sie an, weil zunehmend Schüler ausrasten. Eine Häufung lässt besonders aufhorchen: In nur zwei Jahren passieren drei tödliche Fälle allein in Deutschland, und zwar mit wachsender Brutalität. Nachahmung scheint dabei eine große Rolle zu spielen, eine Art fataler Werther-Effekt wie bei Selbstmorden.
SPIEGEL: Gibt es verschiedene Tätertypen?
Adler: Wir unterscheiden drei Gruppen: Das eine sind die Schizophrenen. Sie bekämpfen aus einer Wahnvorstellung heraus irgendwelche bösen Mächte oder Invasoren aus dem All. Solch einen Jugendlichen haben wir derzeit bei uns im Krankenhaus. Er sah in seiner Großmutter den Teufel und brachte erst sie, dann seine Schwester um. Täter wie dieser ballern meist wild um sich und töten nur wenige Menschen. Auf der anderen Seite gibt es die Depressiven. Sie bilden sich ein, durch eine schandhafte Tat etwa die Ehre ihrer Familie zerstört zu haben, und töten, um den ihnen Nahestehenden die Schmach zu ersparen.
SPIEGEL: Können Sie ein Beispiel nennen?
Adler: Der wohl am besten untersuchte Fall ist der des Hauptlehrers Ernst Wagner, der sich eingebildet hatte, eine sodomistische Handlung begangen zu haben. Er
tötete 1913 seine Frau und
seine Kinder, wollte seine gesamte Sippe auslöschen und steckte deshalb seinen Geburtsort Mühlhausen (Baden-Württemberg) in Brand.
SPIEGEL: Robert Steinhäuser scheint weder in die eine noch in die andere dieser Kategorien zu passen.
Adler: Nach allem, was wir bislang wissen, gehört er zu der dritten Gruppe: den Persönlichkeitsgestörten, zu denen ich übrigens auch den 16-jährigen Martin Peyerl zählen würde, mit dessen Amoklauf in Bad Reichenhall die jüngste Serie vor gut zwei Jahren begann. Diese Täter verüben die spektakulärsten und opferreichsten Amokläufe. In der Regel verbergen sich dahinter narzisstische Persönlichkeiten, die beziehungsgestört und leicht kränkbar sind. Sie sind sehr bemüht, sich anzupassen. Zugleich haben sie ganz genaue, hochstrebende Vorstellungen von sich selber, die mit der Wirklichkeit überhaupt nicht übereinstimmen. Diese Menschen erleiden deshalb eine Kränkung nach der anderen, und im Gegensatz zu den meisten Menschen vergessen sie keine davon. Die Schmach wühlt und wühlt in ihnen, bis sie irgendwann gegen die ihrer Meinung nach ungerechte Welt losschlagen.
SPIEGEL: Welche Rolle spielt dabei die Familie, aus der ein Amokläufer stammt?
Adler: Häufig ist dieser Typ des Täters sehr auf die Mutter fixiert, er will vor ihr gut dastehen, ihr imponieren. Er scheint zufrieden, obwohl er in Wahrheit nach Anerkennung hungert. Er baut sich Stück für Stück eine utopische Welt im Kopf zurecht. Und damit steuert er auf Riesenprobleme zu, wenn seine Vorstellungen, spätestens mit dem Beginn der Pubertät, immer mehr in Widerspruch zur Realität kommen.
SPIEGEL: Bahnt sich die Mordtat also schon im Alter von 12 oder 13 an?
Adler: Im Prinzip ja. Wenn sich ein Junge in sich kehrt und sich isoliert, dann kann das ein Hinweis auf eine Störung sein, die sich aus der Diskrepanz zwischen Phantasiewelt und Wirklichkeit ergibt.
SPIEGEL: Besonders auffällig soll an Robert seine Antriebsschwäche gewesen sein. Die --- S.146 Eltern konnten ihn für kein Hobby begeistern, er blieb oft zu Hause, war faul in der Schule. Steuerte der Junge geradewegs in eine Depression?
Adler: Schwer zu sagen. In dem für die Eltern sichtbaren Leben mag er antriebsgestört gewesen sein. Aber das lag vermutlich nur daran, dass er seine ganze Kraft und Aufmerksamkeit in die fiktive Welt steckte. Robert driftete in eine hochaggressive Ersatzwelt, aus der er schon damals mit Hilfe eines Jugendpsychologen oder einer anderen Bezugsperson hätte herausgeholt werden müssen.
SPIEGEL: Ihrer Studie zufolge gibt es einen bestimmten Punkt, an dem die akute Entwicklung hin zum Amoklauf einsetzt. Wann war Robert an diesem Punkt angekommen?
Adler: Es ist zum Beispiel möglich, dass diese so genannte Grübelphase für ihn begann, als klar wurde, dass er eine Klasse wiederholen würde - von außen besehen nicht sehr dramatisch, der Junge aber könnte es als traumatisch empfunden haben.
SPIEGEL: Wie muss man sich diese Grübelphase vorstellen?
Adler: Die Gedanken kreisen nur noch um Rache- und Selbstmordgedanken - ähnlich wie bei Lebensmüden. Äußerlich wirken solche Menschen wie Maschinen, sie scheinen abwesend, kalt und abgebrüht. In dieser Phase, unmittelbar vor dem Gewaltausbruch, wird der Geist immer mehr beherrscht von dem Motto: Alles oder nichts. Steuernde Gedanken von außen dringen nicht mehr zu diesen Menschen vor: Ein "Ist doch nicht so schlimm" oder ein "Wird schon weitergehen" gibt es nicht mehr.
SPIEGEL: Trotzdem hat Robert in dieser Phase offenbar noch ganz normal am Esstisch gesessen und wie selbstverständlich an den Gesprächen teilgenommen.
Adler: Daran ist überhaupt nichts ungewöhnlich. Ein Mensch, der so viele Kränkungen nicht verarbeitet hat, ist in der Lage, seine Rolle weiterzuspielen.
SPIEGEL: Robert war dauernd in seinem Zimmer, spielte gewalttätige Computerspiele, schaute Videofilme. Was suchte er dort?
Adler: Der Rückzug aus der realen Welt bewirkt nicht nur eine Isolation, sondern er lässt auch eine Leere entstehen. Diese Leere wird ausgefüllt mit einer Welt, die er sich aus Videofilmen und Computerspielen zusammenbastelt. Er gerät damit in einen Teufelskreis: Er lernt nicht mehr, weil er so viel Computer spielt. Dadurch bekommt er schlechte Noten, fühlt sich also gekränkt und spielt noch mehr Computer.
SPIEGEL: Wie kommt es dann zum Realitätsdurchbruch? Wann also wird die Fiktion der Filme und Spiele Wirklichkeit?
Adler: Liebe und Sexualität laufen bei ihm nicht; Schule auch nicht. Nur Videofilme. Er kann seine Wünsche nur in der Phantasie ausleben. Das wird irgendwann unbefriedigend. Ähnlich wie beim Betrachten eines Pornofilms entsteht der Wunsch, es auch in der Realität zu versuchen.
SPIEGEL: Welche Bedeutung hatte dann der Schulverweis?
Adler: Damit stand Robert endgültig vor den Trümmern seiner Trugbilder, und das machte ihn vermutlich zornig. Wenn das Leid zu groß wird, dann schaltet das Gehirn die Gefühle vollständig ab; dann handelt er wie im Film. Dann ist er Rambo.
SPIEGEL: Er zeigte den Eltern im Dezember ein gefälschtes Zeugnis ...
Adler: ... ein letzter Versuch, den Realitätsverlust aufrechtzuerhalten. In seiner Situation musste er stur weitermachen, oder sein Lügengebilde wäre zusammengebrochen. Das ist eine extreme Stresssituation.
SPIEGEL: Er fälscht die Noten und will damit sagen: Schaut her, ich bin besser geworden.
Adler: Er will natürlich seinem narzisstischen Bild entsprechen, vor allem aber will er signalisieren: Lasst mich in Ruhe, ich habe alles im Griff.
SPIEGEL: Was gab dann am 26. April den Ausschlag, jetzt loszuschlagen?
Adler: Am Ende bedarf es gar keines Auslösers mehr. Die Mordgedanken reifen eher wie eine Eiterbeule, die irgendwann platzt. Auch der Hauptlehrer Wagner ist so vorgegangen: Er hat alles kühl geplant, Schießübungen absolviert, und nach einer schönen Sommernacht ist er dann plötzlich aufgestanden und hat mit der Tötung seiner Familie begonnen.
SPIEGEL: Was geht während der Tat im Kopf des Amokläufers vor?
Adler: Das eigentliche Töten geht meist rasend schnell, kalt, maschinenhaft. Martin Bryant etwa ist durch ein Café marschiert und hat wahllos um sich geschossen. An einem bestimmten Punkt haben sich Amokläufer abgearbeitet. Mit der Wiederkehr des Verstands bringen sie sich dann selber um - je mehr Leichen sie hinterlassen haben, desto wahrscheinlicher ist ihre Selbsttötung. Dadurch bedingt wissen wir nur wenig darüber, wie sie sich während und nach der Tat fühlen. Bryant hat überlebt und sagte anschließend aus: Er konnte sich an nichts erinnern. Das könne unmöglich er selber angerichtet haben.
SPIEGEL: Warum hat sich Robert in einen Kampfdress gekleidet?
Adler: Das ist charakteristisch: Die Uniform macht aus der Tat eine Art Ritual. Sie soll signalisieren, dass es hier um Ehre geht.
SPIEGEL: Hat sich Robert in diesem Moment im Recht gefühlt?
Adler: Subjektiv ja. Das Gefühl, im Recht zu sein, hat ja auch den Amokläufern in Malaysia ihre Kraft gegeben, wo einst der Mordrausch als Kriegstaktik eingesetzt wurde. Robert wollte seine Ehre und sein Selbstwertgefühl wieder herstellen - wobei ich allerdings bezweifle, dass er in diesem Stadium noch in moralischen Kategorien gedacht hat.
SPIEGEL: Als ihm der Lehrer Rainer Heise entgegentrat, war da die Tat vorüber?
Adler: In jedem Fall. Während Amokläufer noch im Blutrausch sind, ist jede Beschwichtigung völlig sinnlos. Auch beim Amoklauf in Littleton hat sich gezeigt: Der Versuch, mutig zu sein, geht in der Regel schief. Heise hatte ein unverschämtes Glück. Wäre Roberts Wut noch nicht verraucht gewesen, hätte er ihn gnadenlos abgeknallt. INTERVIEW: GERALD TRAUFETTER
Im Vergessen liegt das groesste Problem.In 2 Monaten spricht keiner mehr davon.Woran liegt das>Sind wir als Gesellschaft abgestumpft?
@schnuffi.Ich verstehe was du meinst,bei mir steht nix auf dem coffeetable,die unteren 2Regalreihen sind ausgeraeumt(ich weiss das ist falsch,aber da die Neugier bei meinen zu gross ist,finde ich das einfacher),liegt etwas rum,was die Kinder nicht duerfen,wird es weg gepasst,schmeisst mein kleiner oder die kleine ein Glas vom Tisch,sind nicht sie Schuld,sondern ich(wieso steht es da).Meine Mutter/Schwiegermutter ist der Meinung,das ich Haare auf der Zunge habe,vom Quatschen,das Wort Nein,sag ich sicher oft,erklaeren kann ich es eigentlich nicht,tu es dennoch.Ich weiss nicht wo das Problem lag,bei diesem Amoklaeufer,aber ich denke das die Eltern eine Mitschuld tragen.Er war krank,ja..aber wieso geht man dem nicht nach?Wie kann ein 17jaehriger Egoshooter auf dem Pc haben,welche erst ab 18 Zugelassen sind?Haetten das die Eltern nicht wenigstens daheim kontrollieren koennen?Und haltet mich fuer altmodisch,aber muss ein 17Jaehriger Pornos auf seinem Pc haben?
Ich weiss gar nicht was Egoshooter ist, interessiert mich auch nicht. Pornos haben die Kids heute doch auf dem Handy sowie Gewaltszenen und all den anderen Dreck auch.
Ich bleib dabei. Der Umgang und die Erziehung im Kleinstkindesalter sind das Wichtigste fuer die Entwicklung eines Kindes.
Und dazu gehoert fuer mich. Eltern sollten mehr auf ihr Gefuehl achten. Viele Nationen tragen ihre Kinder im Babyalter immer mit sich herum. Bei uns koennen die Babys nicht frueh genug ins eigene Bett oder sogar eigene Zimmer gesteckt werden. Wieso eigentlich?
mehr zuhoeren, zeigt mir jemanden dem es nicht gefaellt, wenn jemand interesse an ihm zeigt.
den Kindern was zutrauen. Ich kenn Eltern die streichen ihren 10jaehrigen Kids noch das Butterbrot und wundern sich wenn sie spaeter unselbstaendige Erwachsene vor sich haben. Ich kannte mal ne 4jaehrige die wollte ihr Nutellabrot selbst streichen. Durfte sie auch. Da hats hinterher ausgesehen. Aber die war bollestolz Da ist es doch sch....egal ob der Tisch dreckig ist oder das T-shirt beschmutzt.
sich mit sich selbst beschaeftigen lassen, Kreativitaet foerdern anstatt konsumieren lassen mit den Haenden was machen lassen, basteln, malen, musizieren, tanzen, pflanzen, Theater spielen, Geschichten erfinden, weiss der Geier was.
@buickgirl Ich weiss, dass es nicht einfach ist, anerzogene Verhaltensmuster wieder loszuwerden. Dranbleiben heisst die Devise. Nicht aufgeben.
Ich selbst hab einmal den A..... voll gekriegt. Hab ich kaum noch in Erinnerung. Fuer mich war viel Schlimmer die Sprachlosigkeit in der Familie. Vater dominant, Mutter schaut weg. Hab heute noch dran zu kauen. Aber ich kann damit mittlerweile ganz gut umgehen, vergessen kann ich das allerdings nie.
Fuer mich das hoechste Gut in einer Beziehung reden zu koennen.
Ich wuensche mir, dass jeder frueher oder spaeter sich selbst einmal fragt, wer er eigentlich ist (nicht wie er herangezogen wurde oder ihn die anderen gerne sehen wuerden) und sich fragt, was ihn eigentlich gluecklich macht.
ZitatIch gestehe die Bildungsluecke aber ich kenne den Richter Riehe nicht. Kein Problem, Google zeigt 1.2 Millionen hits zur Eingabe "Richter Riehe"
ZitatDie 68er in Robe. Von Rechtsprechung keine Spur, von Schutz der Allgemeinheit erst recht nicht.
Ich denke schon Richter Hans-Werner Riehe ist hier vielen bekannt, vielleicht mehr unter dem Begriff "Kuschel Justiz". Er ist ikonisch für eine neuartige Rechtsprechung in DE die systematisch den Ideen der 68er folgt. Deutsche stehen sich bei ihm äußerst schlecht, auch wenn sie komatosed sind....
Dieser kann sich auch so ein Orden wie diesen
ZitatStolz bin ich eher darauf, wie sich Deutschland in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Daran habe ich, als politischer Mensch, einen - klitzekleinen - Anteil.
umhängen. Ich persönlich würde sowas nicht zu laut posaunen, immerhin ist dieses Forum (Auswandererteil) ein Resultat der Entwicklung der letzten 30 Jahre.
Welch Unmut und psychologischer Druck muss in diesem vermurksten deutschen Staat herrschen wenn Deutsche es vorziehen gegen besseren Rat und mit sehr fragwürdigen neuen Bedingungen ihr eigenes (einst neu aufblühendes) Land aufzugeben? ....."wem es nicht past, kann ja auswandern (Nagress Eskandari-Grünberg)" Viele folgen dem Hinweis, freiwillig oder mit Zwang der neuen deutschen Wirklichkeiten. Mag sein das der eine oder andere realisiert warum und wieso...
Welch Ruhmesblatt man dieser tollen Entwicklung ausstellen kann zeigt diese Liste von Amokläufen und Mordorgien in Deutschland
Zitat [list]3. Juni 1983, Eppstein/Hessen, 5 Tote, 14 Verletzte 26. April 2002, Erfurt, 17 Tote 20. November 2006, Emsdetten, 1 Toter, 37 Verletzte 11. März 2009, Winnenden/Deutschland, 16 Tote[/list:u]
... innerhalb der letzten dreißig Jahre, go figure Warum verlässt jemand eigentlich das "sinkende Schiff" nachdem man es, wenn auch nur klitzeklein aufs Riff hat laufen lassen und noch glaubt es sei nicht so? eh
Ich habe mich auch abgesetzt, rechtzeitig in den siebzigern, als die ersten Anzeichen sichtbar wurden. Ich wasche meine Hände in Unschuld nicht an dieser deutschen (68er) Entwicklung mitgearbeitet zu haben. Erlaube mir dafür so zu sehen, denken und schreiben wir es mir passt; nenne sowas Freiheit, nicht wie das deutsche Konterfeit der letzten 30 Jahre...
Meine Bitte, schließt diese verdammten Gewehrschränke gut zu und packt die 68er Bande gleich mit hinein. Dann Schlüssel weit wegschmeißen. Der Schaden, den diese angerichtet haben, übersteigt inzwischen sogar den anderer deutscher Epochen.
nanana....nu ist es ja nicht so das Amokläufe ein rein deutsches Problem wären... die armen Menschen in Alabama übrigens..da war am gleichen Tag ein Amoklauf, der total untergegangen ist...da spricht kaum einer von....
@ Britta NRW Ja das ist deutsche Tugend, wenn es uns betrifft, sind wir gleich hysterisch und beschwören den Weltuntergang. Mal ein anderes Beispiel: Ist irgendwo ein Flugzeugunglück, heist es nicht: "es waren 120 Opfer" als erstes wird genannt: " Es waren 3 deutsche an Bord" die restlichen Opfer kommen erst später im Bericht. Das nennt man dann Objektivität und Seriösität.
Und wer nun glaubt die Luft sei hier mehr "bleifrei" seitdem Antiknock Zusätze im Benzin mit anderen ersetzt worden sind, wird arg enttäuscht sein. Auch mit "Guncontrol" sind Schießereien in gewissen Gebieten mehr und mehr an der Tagesordnung; in den meisten Zentren Kanadas. Auch hier in Halifax dem sonst friedlichen Nova Scotia. Scary...
Gründe sind hier schon vielfach angesprochen worden und erkannt. Bitte beachtet aber die Entwicklung, die parallel in allen westlichen Ländern sehr sehr ähnlich verlaufen: mehr (schein) Liberalismus sprich Sozialismus, mehr Gängelung, mehr Kontrolle und Auflagen durch den Staat, mehr institutionelle Übernahme von Funktionen die Bürger entmündigt, mehr Anspruchslosigkeit was Kultur betrifft (Multikulti die dem niedrigsten Nenner gerecht werden will), mehr Steuern gepaart von einem Himalaja Schuldenberg der wirksame Hilfe Maßnahmen vereitelt, Zersplitterung von Familien, lokalen Kommunitäten und Völkern etc durch ein Array von Ideologien die hier erdacht und ausprobiert werden ohne sie vorher an Test-Ratten im Labor zu erproben...
Nichts kommt von Garnichts Faktoren sind immer wieder: Entfremdung Einzelner, Überfremdung homogener Communities, willentliche Schaffung und Existenz von Randgruppen, heuchlerisches Gesabbel und Unterjubelung von Integration die nur dann funktioniert wenn Gruppen kompatibel sind; Das z.B. der Montreal Mörder ein Frauenhasser war wurde berichtet; sein muslimischer Hintergrund absolutly verschwiegen. Die Presse hat System...
ZitatStolz sind diese darauf, wie sich (Deutschland) die westliche Welt in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Daran haben diese Ideologen und deren Jünger , als politische (Gut)Menschen einen - klitzekleinen - Anteil. modified Quote
Sucht euch ein anderes Hobby. Waffen können in die falschen Hände geraten und mißbraucht werden. Angeln oder Segeln macht auch Spaß. Kanada ist dafür auch super.
Zitat von BrittaNRW die armen Menschen in Alabama übrigens..da war am gleichen Tag ein Amoklauf, der total untergegangen ist...da spricht kaum einer von....
Jetzt mal im ernst. Glaubt ihr, dass das in Alabama anders war. Ist doch klar das die Medien in erster Linie über das berichten, was im eigenen Land passiert und wenn nun mal mehr oder weniger direkt vor der eigenen Haustür 15 Menschen erschossen werden ist es doch eher zweitrangig was 8000km weit weg passiert ist.
Zitat von ELKA@ Britta NRW Ja das ist deutsche Tugend, wenn es uns betrifft, sind wir gleich hysterisch und beschwören den Weltuntergang. Mal ein anderes Beispiel: Ist irgendwo ein Flugzeugunglück, heist es nicht: "es waren 120 Opfer" als erstes wird genannt: " Es waren 3 deutsche an Bord" die restlichen Opfer kommen erst später im Bericht. Das nennt man dann Objektivität und Seriösität. Elka
Und hier noch ein Bespiel, dass das in Deutschland nicht so ist: "Unter den 170 Toten des in der Ukraine abgestürzten Flugzeugs waren russischen Angaben zufolge auch fünf Ausländer, darunter zwei Deutsche. Die Unglücksursache indes ist weiter unklar. Aufschluss sollen die Flugschreiber geben.".... [Quelle: Spiegel online]
"Jetzt werden im Zusammenhang mit dem schweren Flugzeugunglück in Madrid schwere Vorwürfe gegen die Piloten und die Fluggesellschaft Spanair erhoben. Die spanische Regierung verspricht eine umfassende Untersuchung des Unglücks. Unter den 153 Todesopfern befinden sich offenbar fünf deutsche Urlauber."[Quelle: http://www.ngz-online.de]
Und zum Thema Amoklauf will ich noch sagen, das es sicherlich viele Gründe sind, damit sowas passiert. Es sind nicht nur die Eltern, nicht nur die Gewaltspiele und nicht nur die sozialen Problem.