lakota hat geschrieben: Gerade hat Donald Bäcker (Wetterexperte) bei Tagesthemen ARD
die Wolke und Kanada ausgesprochen.
Sie könnte nach Nordamerika ziehen und dann nach Kanada.
____________________________________________________________ Na wenn die Wolke doch erst nach Nordamerika zieht und dann erst nach Kanada???? Ist Kanada nicht in Nordamerika???
er hat das Kanada-Wort ausgesprochen nach dem Oberbegriff Nordamerika.
Ansonsten hörte ich in den letzten Tagen meist nur USA. Es wurden sehr oft grobe Landkarten gezeigt. Japan - der Pazifik - Nordamerika (sieht man) und USA und Alaska waren rot gezeichnet und darüber USA und der obere Zipfel Alaska wurde angegesprochen und Kanada dazwischen wurde (weil ich besonders aufpasse) irgendwie ausgespart und das habe ich doch schon am Anfang dieses Thread nachgefragt, an was das liegen könnte. Aber jetzt wurde Kanada genannt. Wenn nur Nordamerika genannt werden würde, wäre das für mich nachvollziehbar, aber ausschließlich (bisher) USA wunderte mich. Bin ja kein Wetterfrosch.
Der Nucleare Unfall in Fukushima wird jetzt nicht mehr auf 4 sondern auf 6 Eingestuft! Und dies ist noch nicht das letzte Wort! Die Lage wird als sehr schlecht eingeschaetzt. Nur als Info!
So, jetzt ist wieder ein feuer entfacht in anlage 4, 2 weitere tote bestaetigt, Dach gerissen, 800 MOX PLUTONIUM URAN BRENNSTÄBE BRENNEN TEPCO kann nicht mehr viel mit diesem reaktor machen Wir wurden alle vom ersten tag an belogen und es wird immer schlimmer! [link to english.kyodonews.jp]
Ohhhhhh, und Harper wohnt in Ontario, oder sehe ich das falsch?
Es gibt noch immer so schlaue Spezialisten die behaupten doch glatt alles unter Kontrolle zu haben, von wegen! Nun wird es Zeit sich zu überlegen ob mann noch Fische aus diesen Gewässern kauft oder nicht??
Daran habe ich auch schon gedacht, nur gerade bei frischem fisch ist das schwer zu identifizieren. Aber die werden trotz allem weiterhin exportieren, solange die fische keine zwei schwaenze und drei augen habe, wer erkennt dann schon den unterschied? Ihre existenz haengt ja auch viel vom fisch-export ab.
Gulf of Mexico fisch wird ja auch weiterhin auf den markt gebracht. Diese fische sind schon vor-geoelt, da spart man an cooking oil
Deutschland- bleibt bei eurem nordsee fisch, und schickt uns welchen rueber!
Ist Fisch jetzt im Moment wichtig? Im Moment sind die Menschen in Japan wichtiger und gefährdeter. Es kommen ja täglich immer schlimmere Nachrichten. Wohin mit sovielen Menschen bei dieser Gefahr!
ZitatDer größte Teil des Thunfisch-Fleischs jedoch wird nach wie vor in Japan verspeist:
"Zwischen 80 und 85 Prozent des Blauflossen-Thunfischs, der im Mittelmeer gefangen wird, geht nach Japan", erläutert Jean-Marc Fromentin, ein renommierter Fachmann am französischen Meeresforschungsinstitut Ifremer.
Mir sagten Verwandte vor Jahren, dass der kroatische Thunfisch (der nur in begrenzten Zeiten gefangen werden darf z.B. in der Bucht von Bakar (Bakarac) von Mai bis September; und da manchmal nur 6-8 Wochen, also nicht im gesamten Zeitraum), nach Japan gebracht wird, dort verarbeitet und dann wieder nach Europa zurückkommt. Kann es leider nicht mit einem Link belegen, habe es vor länger Zeit öfters gehört dort.
Am Montag sah ich auf SWR3, dass die Krabben von der Nordsee nach Marocco gebracht werden, dort gepult werden und dann wieder zurückgebracht werden, um dort frisch verkauft zu werden.
Das ist ja das Problem dass mann bei Einführung dieser Technologie die Menschen belogen und betrogen hat.Jetzt im Angesicht diese so tragischen Erdbeben -Zunami Katastrophe und den Folgen mehrerer Supergaue versucht mann noch immer zu beschwichtigen und zu beschönigen.Das beste Zeichen dafür ist das abdrehen der US.Army auf See.Ja eines ist doch klar dass die Menscheit nicht sofort aus der Atomtechnologie aussteigen kann aber es ist unumgänglich das längerfristig zu ändern,vor allem alles zu tun um den alternativ Energien den Weg zu bereiten!Ja Lakota du hast recht die Menschen müssen im Vordergrund stehen.Aber es hängt da auch die Ernährung der Menschen daran und es hilft nichts wenn sie in einer sicheren Zone ihre Häuser wieder aufbauen und dann über die Nahrungskette verseucht werden!
Wenn iche s richtig verstanden habe, war nicht das Erdbeben direkt ursächlich für die jetzige Atom-Katastrophe sondern der Tsunami, weil der die Diesel Generatoren wegspülte, die, die infolge des Bebens ausgefallene Kühlung, wieder anlaufen lassen sollten. Auch die zusätzlich herbeigeschafften Generatoren versagten,weil diese nicht mit dem System kompatibel waren.....
Immerhin kann man davon ausgehen, daß die deutschen AKW nicht von einem Tsunami bedroht sind. Oder Brunsbüttel?
Jau, dr. blei, die "Ronald Reagan" konnte abdrehen. Kann die Besatzung entsprechend versorgen, aber die Bevölkerung?! Und wenn die US Marine sich schon ausm Staub macht.......
Ach, und, äh, einen Super Gau gibt es nicht. GAU ist schon der Größte Anzunehmende Unfall...
denke nicht, dass der (japanische) Fisch dann Prio 1 hat.
Ob jeder Haushalt dann einen Geigerzähler hat und das Essen vor der Einnahme prüft oder bevor man es kauft, alles ist möglich. Die ganze Welt und vor allem Japan schaut auf die AKWs oder was von denen noch übrig ist und was die noch alles anrichten. Essen kann man auch per Luftbrücke aus RoW bekommen. Dann wird halt weniger oder nur europäischer Fisch gegessen und Kartoffeln, die weniger radioaktiv sind als andere Nahrungsmittel wie Frischobst und Frischgemüse, Pilze, Frischmilch...(siehe Erfahrungen aus Tschernobylzeit). Trinkwasser nur noch aus Flaschen.
Ach, und, äh, einen Super Gau gibt es nicht. GAU ist schon der Größte Anzunehmende Unfall...
Ja das ist richtig aber wenn möglicherweise gleich 4 Reaktorblöcke + ein Altbrennstäbe Lager den Geist aufgeben dann ist das Wort Supergau schon angebracht!
@Lakota- Natürlich ist der Fisch nicht so von erster Priorität aber im Pazific fischen mehrere Nationen und das interessiert schon ob die dann verseuchten Fische auf den Tellern der Verbraucher landen oder nicht! Die Praktiken der Fischindustrie schert sich einen Dreck darum ob sie wen verseuchen oder nicht! Wie bekannt haben sich die Erzeuger von Pangasius einen feuchten Kehricht darum geschert ob ihre Fische mit Schwermetallen belastet sind oder nicht!
Zitat von AmstaffWenn iche s richtig verstanden habe, war nicht das Erdbeben direkt ursächlich für die jetzige Atom-Katastrophe sondern der Tsunami, weil der die Diesel Generatoren wegspülte, die, die infolge des Bebens ausgefallene Kühlung, wieder anlaufen lassen sollten. Auch die zusätzlich herbeigeschafften Generatoren versagten,weil diese nicht mit dem System kompatibel waren.....
Immerhin kann man davon ausgehen, daß die deutschen AKW nicht von einem Tsunami bedroht sind. Oder Brunsbüttel?
Jau, dr. blei, die "Ronald Reagan" konnte abdrehen. Kann die Besatzung entsprechend versorgen, aber die Bevölkerung?! Und wenn die US Marine sich schon ausm Staub macht.......
Ach, und, äh, einen Super Gau gibt es nicht. GAU ist schon der Größte Anzunehmende Unfall...
Gestern hörte man bei Beckmann und anderen Live-Diskussionen von deutschen Experten, dass z.B. der (angenommene) Fall eintreten könnten, dass wir hier in Deutschland eine extrem lange Dürrezeit hätten (vielleicht 4 bis 8 Wochen oder länger), danach käme wolkenbruchartig Regen und die bestimmten Bodenarten könnten das Regenwasser nicht mehr aufnehmen / aufsaugen, Flüsse würden zu reißenden Strömen oder was auch immer passieren könnte.... Die Erdschicht unter / bei Kernkraftwerken ist oft nicht optimal.
Neckarwestheim-I gehört zu den durch Flugzeugabstürze (insbesondere Terrorangriffe) besonders verwundbaren Atomkraftwerken. Seine Reaktorkuppel ist nur gegen den Absturz eines Flugzeuges von der Größe eines Starfighters ausgelegt. Die meisten neueren AKW sollen immerhin den Absturz eines wesentlich schwereren "Phantom"-Kampfjets verkraften. Diese schwächere Auslegung würde bei einem tatsächlichen Absturz oder Terrorangriff in jedem Fall ein höheres Risiko eines Super-GAUs bedeuten, auch wenn es sich z.B. um einen voll getankten Passagierjet handelt, für den auch die neueren Reaktoren nicht ausgelegt sind.
ZitatInstabiler Untergrund
Der Boden, auf dem die Reaktoren des AKW Neckarwestheim stehen, ist geologisch instabil. Eine Gipsschicht wird durch Grundwasser ausgelaugt, wodurch Hohlräume entstehen, die spontan einstürzen können. Ende 2002 kam es auf einem Acker nahe Besigheim ohne Vorwarnung zu einem 18 Meter tiefen Erdeinbruch, 4,5 km vom AKW entfernt und in geologisch vergleichbarem Untergrund. Die Atomaufsicht argumentiert zwar, dass die Bewegung des Untergrundes laufend durch empfindliche Messgeräte überwacht wird. Trotzdem wurden seit 1988 im Laufe der Zeit mehrere neue, bisher nicht bekannte Hohlräume im Untergrund unter den AKW entdeckt. Es ist daher zu befürchten, dass weitere unbekannte Hohlräume entstehen oder bereits existieren, und die Standsicherheit der Anlage gefährden. Ein Einbruch unter dem Reaktor oder anderen kritischen Bereichen könnte wichtige Komponenten massiv beschädigen und dabei auch mehrere der redundanten Sicherheitssysteme gleichzeitig betreffen.
Übrigens hörte ich heute auf N24 oder N-tv von Atom-Experte Michael Sailer, dass man Messgeräte z.B. in Japan oder bei einem Gau vergessen kann. Man könnte aufgrund von Explosionen u. ä. schätzen, wie heiß es dort gerade ist. Messgeräte (so habe ich es verstanden, Gedächtnisprotokoll) funktionieren normal bei Normalzustand.