Wer weiß, ob Alberta 1905 nicht auch gefälschte Bilanzen hatte, um in die Konföderation aufgenommen zu werden? Die EU ist ein Staat im Werden, so wie Canada seit 1760. Bis zur vollen Unabhängikeit vom Vereinigten Königreich dauerte es dort immerhin 222 Jahre, also lasst Europa doch ein bisschen Zeit!
Alberta wird nicht all zu sehr in der Versuchung sein Bilanzen zu faelschen.
Ich wuerde meine Augen lieber auf Ontario richten, die werden dort noch lange einen ausgeglichenen Haushalt haben. Eine Realitaet unter Dalton McGuinty.
Alberta wird nicht all zu sehr in der Versuchung sein Bilanzen zu faelschen.
hallo
klar - die brauchen keinen kredit von x oder y aber dafür haben die bürger der provinz keine ahnung, warum die service-leistungen der provinz nicht besser sind.
wo doch geld wie heu (öl) vorhanden ist.
war da nicht mal die nachricht - dass auf strecken ins ölgebiet kein unfallservice mehr von einigen örtlichen freiwilligen diensten gemacht wird.
absolut cool - die verletzten dann xxxl warten zu lassen.
dann gabs auch noch was mit schulen und krankensystem - alles in der sogenannten reichsten provinz von ca
Alberta wird nicht all zu sehr in der Versuchung sein Bilanzen zu faelschen.
hallo
klar - die brauchen keinen kredit von x oder y aber dafür haben die bürger der provinz keine ahnung, warum die service-leistungen der provinz nicht besser sind.
wo doch geld wie heu (öl) vorhanden ist.
war da nicht mal die nachricht - dass auf strecken ins ölgebiet kein unfallservice mehr von einigen örtlichen freiwilligen diensten gemacht wird.
absolut cool - die verletzten dann xxxl warten zu lassen.
dann gabs auch noch was mit schulen und krankensystem - alles in der sogenannten reichsten provinz von ca
In den letzten Tagen tauchten hier Kommentare im Herald auf, warum eigentlich Alberta mit dem momentan relativ hohen Oel-Preis trotzdem ein Defizit veranschlagt (so nach dem Motto: wenn sie es so schon nicht schaffen ein ausgeglichenes Budget zu haben, wie sieht es dann aus, wenn der Oelpreis wieder so um die 60-70$ steht?).
Zitat von dbo73In den letzten Tagen tauchten hier Kommentare im Herald auf, warum eigentlich Alberta mit dem momentan relativ hohen Oel-Preis trotzdem ein Defizit veranschlagt (so nach dem Motto: wenn sie es so schon nicht schaffen ein ausgeglichenes Budget zu haben, wie sieht es dann aus, wenn der Oelpreis wieder so um die 60-70$ steht?).
dbo73
Nun Alberta leistet sich den Luxus keine Provincial Tax, niedrige Income Tax und sehr grosszuege Abschreibungen in der Oelindustrie zu erlauben. Wenn man solch eine wenig nachhaltige Fiskalpolitik erlaubt, muss man sich nicht wundern wenn man trotz der Bodenschaetze von der Hand in den Mund lebt.
In Norwegen z.B. werden trotz des Oel/Gasreichtums hohe Steuern erhoben um massive Ruecklagen fuer spaetere Generationen zu haben oder die Moeglichkeit zu haben beste Infrastruckturen bzw in andere Zukunftsindustrien zu investieren. Klingt recht vernuenftig. In Alberta hat man das Gefuehl, dass man nur im heute lebt und die Buttercremetorte mit dem Suppenloeffel isst und den spaeteren Generationen in Alberta nicht mal Kruemel ueberlaesst.
[quote="dbo73":2[album]7[/album]w2st]In den letzten Tagen tauchten hier Kommentare im Herald auf, warum eigentlich Alberta mit dem momentan relativ hohen Oel-Preis trotzdem ein Defizit veranschlagt (so nach dem Motto: wenn sie es so schon nicht schaffen ein ausgeglichenes Budget zu haben, wie sieht es dann aus, wenn der Oelpreis wieder so um die 60-70$ steht?).
dbo73[/quote:2[album]7[/album]w2st]
@ dbo73
glaube kaum, dass der Ölpreis wie in der letzten Krise wieder so weit fallen wird,außerdem werden auch die Techniken zur Ölgewinnung aus den Oilsands besser und somit auch bei dem Preis attraktiver. ( Über die Umweltbelastungen beim auswaschen des Öls will ich hier nicht reden, ist ein eigenes Thema) Elka
Zitat von dbo73In den letzten Tagen tauchten hier Kommentare im Herald auf, warum eigentlich Alberta mit dem momentan relativ hohen Oel-Preis trotzdem ein Defizit veranschlagt (so nach dem Motto: wenn sie es so schon nicht schaffen ein ausgeglichenes Budget zu haben, wie sieht es dann aus, wenn der Oelpreis wieder so um die 60-70$ steht?).
dbo73
Nun Alberta leistet sich den Luxus keine Provincial Tax, niedrige Income Tax und sehr grosszuege Abschreibungen in der Oelindustrie zu erlauben. Wenn man solch eine wenig nachhaltige Fiskalpolitik erlaubt, muss man sich nicht wundern wenn man trotz der Bodenschaetze von der Hand in den Mund lebt.
In Norwegen z.B. werden trotz des Oel/Gasreichtums hohe Steuern erhoben um massive Ruecklagen fuer spaetere Generationen zu haben oder die Moeglichkeit zu haben beste Infrastruckturen bzw in andere Zukunftsindustrien zu investieren. Klingt recht vernuenftig. In Alberta hat man das Gefuehl, dass man nur im heute lebt und die Buttercremetorte mit dem Suppenloeffel isst und den spaeteren Generationen in Alberta nicht mal Kruemel ueberlaesst.
Sorry for the OT !!
dazu ein link
Alberta deficit higher than expected CBC News Posted: Nov 21, 2011 1:14 PM ET Last Updated: Nov 21, 2011 5:23 PM ET
glaube kaum, dass der Ölpreis wie in der letzten Krise wieder so weit fallen wird,außerdem werden auch die Techniken zur Ölgewinnung aus den Oilsands besser und somit auch bei dem Preis attraktiver. ( Über die Umweltbelastungen beim auswaschen des Öls will ich hier nicht reden, ist ein eigenes Thema) Elka
Eben - dann sollte es Alberta ja eigentlich schaffen unter den jetzigen Umstaenden positiv abzuschliessen...
Die Ausgaben des Staates sind nicht zu hoch ... ... sondern die Einnahmen zu niedrig. Die "sozialen Wohltaten", die Wolfgang Kaden mit der Absicht aufzählt, sie als unfinanzierbar darzustellen, sind nur dann unfinanzierbar, wenn Einkommen weiterhin von unten nach oben umverteilt werden. Das hatten wir die letzten 3 Jahrzehnte, und dieser Prozess wird sich umkehren müssen.
der Beitrag sagt es ja, es geht den Staatsmännern und Frauen nur um Macht und Wählergunst, das Volk interessiert sie nur bei der Wahl. Jedes privatwirtschaftliche Unternehmen wäre längst bankrott, wenn es so wirtschaften würde wie die Staaten. Die Leidtragenden sind immer die Bevölkerungen, die die ganze Misswirtschaft der korrupten Bänker und Staatsführungen ausbaden müssen. Auch wird in DE jeder der sagt dass die EU keine Zukunft hat entweder als Spinner oder Nazi hingestellt, nur weil es nicht in das so tolle Bild der deutschen Führung passt. Dies hat System, siehe die Bücher und Kommentare von Udo Ulfkotte, diese werden weil sie nicht in das ach so schöne Bild unserer Politik passen einfach in die rechte Ecke geschoben und schon stoßen sie auf breiter Front auf Ablehnung, obwohl Udo Ulfkotte überhaupt mit rechts nix zu tun hat. Irgendwie sind wir hier in DE mittlerweile eine DDR Lightversion, die Führungsfigur hat ja drüben gelernt.
Ob nun ein Länderfinanzausgleich in Canada oder in Deutschland, das sind alles gewachsene Strukturen. Das bedeutet das die Summen überschaubar sind.
Was da nun im "einigen €uropa" passiert ist in keiner Weise überschaubar ! Die Länder wie Griechenland, Protugal, Italien etc. sagen nicht die Wahrheit darüber wie tief die Karre im Dreck steckt. Die €uro-Zone beschreibt derzeit ein mathematische Gleichung mit 17 Unbekannten, und das kann nicht aufgehen. Einen "Länderfinanzausgleich" kann es hier nicht geben.
Noch ( ja, noch ) bin ich Steuerzahler in Deutschland. Und nun erklär mir mal einer von Euch Wirtschaftsweisen warum ich die Schulden der Griechen, Italiener, Spanier, Protugiesen, Iren...... bezahlen soll ? Die Reallöhne sinken in Deutschland seit 10 Jahren. Man hat schon versucht Deutschland zum Billiglohnland zu machen, mit Erfolg. Nur bedeuten sinkende Löhne auch sinkende Steuereinnahmen und sinkende Binnennachfrage. Man gewinnt leider den Eindruck das deutsche Politiker 1 & 1 nicht addieren können. Es wird immer nur danach geschielt wie es dem Außenhandel geht. Davon profitieren aber seit 10 Jahren alleine die Unternehmen. Da werden betriebswirtschaftlich Milliardengewinnen abgeschöpft die Dank niedriger Löhner der Volkswirtschaft nicht mehr zur Verfügung gestellt werden.
Sinkende Binnennachfrage aufgrund sinkenden Reallohns gepaart mit Aussenhandelsrezession wegen Bankenkrise, das ist der Giftbecher den man uns reicht.
Dank Rot/Grün und ihrer Forsierung der Leiharbeiter wurde D zum Niedriglohnland, ja.....
ZitatMan gewinnt leider den Eindruck das deutsche Politiker 1 & 1 nicht addieren können.
Jetzt erst?
ZitatDa werden betriebswirtschaftlich Milliardengewinnen abgeschöpft die Dank niedriger Löhner der Volkswirtschaft nicht mehr zur Verfügung gestellt werden.
Du kennst die Story der hessischen Steurfahnder, die allesamt wegen zu genauem hinschauen in den Ruhestand versetzt wurden? Ist politisch gar nicht gewollt, die großen Unternehmen abzuschöpfen.....
ZitatSinkende Binnennachfrage aufgrund sinkenden Reallohns gepaart mit Aussenhandelsrezession wegen Bankenkrise, das ist der Giftbecher den man uns reicht.
[quote:3p7v[album]9[/album]w]Dies hat System, siehe die Bücher und Kommentare von Udo Ulfkotte, diese werden weil sie nicht in das ach so schöne Bild unserer Politik passen einfach in die rechte Ecke geschoben und schon stoßen sie auf breiter Front auf Ablehnung, obwohl Udo Ulfkotte überhaupt mit rechts nix zu tun hat. [/quote:3p7v[album]9[/album]w]
UU mag kein nazi sein aber er hat nichts mit rechts zu tun??? jemand der offenkundig mit rechten und teilweise rechts-extremen verbaenden in europa kluengelt und sympathisiert, der ist nicht rechts??? UU ist recht gerissen indem er mit quasi juedisch-christlichen werte vertritt und kann somit nicht als nazi abgestempelt werden. aber das macht ihn nicht weniger intolerant und rechts bei seinem 'kampf' gegen den islam....
Zitat von hrd2fnd[quote:3p7v[album]9[/album]w]Dies hat System, siehe die Bücher und Kommentare von Udo Ulfkotte, diese werden weil sie nicht in das ach so schöne Bild unserer Politik passen einfach in die rechte Ecke geschoben und schon stoßen sie auf breiter Front auf Ablehnung, obwohl Udo Ulfkotte überhaupt mit rechts nix zu tun hat. [/quote:3p7v[album]9[/album]w]
UU mag kein nazi sein aber er hat nichts mit rechts zu tun??? jemand der offenkundig mit rechten und teilweise rechts-extremen verbaenden in europa kluengelt und sympathisiert, der ist nicht rechts??? UU ist recht gerissen indem er mit quasi juedisch-christlichen werte vertritt und kann somit nicht als nazi abgestempelt werden. aber das macht ihn nicht weniger intolerant und rechts bei seinem 'kampf' gegen den islam....
Momentan, bekämpft der Islam, oder zumindest die Fanatiker des Islam unsere Welt nicht andersrum. Hab übrigens persönlich weder etwas gegen den Islam noch gegen sonst eine ethnische Gruppierung, im Gegenteil, mich interessieren andere Kulturen. Ich habe lediglich etwas dagegen, wenn wir hier in Deutschland von der Staatsführung belogen und betrogen werden, auch die Immigranten in unserem Land werden von Merkel & Co angelogen. Ich bin nicht gegen Ausländer, oder Andersdenkende, ich bin gegen die korrupte Politik und raffgierige Finanzwelt.
Im übrigen, sind wir jetzt alle ziemlich von meinem Eingangspost abgewichen. Wie gesagt, wenn es in Europa zum Worst Case kommt, kann man froh sein, wenn man in dem vielleicht auch gebeutelten CA lebt, dort etwas Land besitzt und sich selbst versorgen kann, dies dürfte in Europa für die wenigsten in Frage kommen, da eben zuviel Einwohner auf zuwenig Land... Meine Meinung, wie denkt ihr?