Zitat von Trudy1Was regt Ihr Euch so auf? Ist schön, wenn sich etwas verändert hat. Aber warum soll ich allgemeine Aussagen stehen lassen, wenn ich konkret andere erfahrungen gemacht habe. Oder soll ich die verschweigen? Ihr habt es ja selber genannt, die Oilsands.
Frage mich warum Du eigentlich immer noch hier im Forum rungeisterst ? Wie schon mal erklaert hast Du in all der zeit immer wieder verschiedene Gruende angebenen warum Du weg bist , und auf einmal ist Kanada Grottenschlecht. Man lese ma Deine Beitraege von Anfang an d.h Nummer eins , und dann kann man sich ein Bild machen. Aber ich habe es Dir glaube ich schon mal gesagt das mir jemand mal der "wirklichen und Eigentlichen" Grund erzaehlt hat.
ZUm thema : Unsere saubere Recycling Ruecknahmestelle ist schon klasse, automatisiert waehre natuerlch besser aber es ist ein anfang, durch Deutsches Rumnoergeln wird es nicht besser.
Zitat von hrd2fndCA hat sich in den letzten jahren einen recht schlechten ruf was umweltschutz anbetrifft eingefangen. das geht auch vielen kanadiern gegen den strich...
Das sehe ich auch so, der Umweltschutz in Kanada lässt in vielen Bereichen zu wünschen übrig. Aber das es Kanadiern gegen den Strich geht, bedeutet, dass sich etwas tut. Und es tut sich etwas. Und Umweltschutz ist zumindest ein Thema geworden. Geh doch z.B. mal auf eine Ausstellung zum Thema Bauen!! Ich hatte mich wegen Trudys "Aussage" zur Müllentsorgung auf das Thema Recycling bezogen!
Zitat von Trudy1damals vor vielen Jahren im Norden von Kanada. Im Rest des Landes war es selbstverständlich anders. Außerdem ist der Pfand so wenig, dass es keinerlei Anreiz hat. wie war das nochmal bei uns. es gab downtown eine stinkende Hütte mit Penenrn vor der Tür. Dort drin musste man die Flaschen in Kisten sortieren und bekam dann Geld. Eine große Lagerhalle in der die ganzen offenen leeren Flaschen einen abartigen Gestank verbreiteten. Super, total Fortschrittlich.
Trudy, Trudy, du scheinst damals eine ausgezeichnete Wahl getroffen zu haben bezüglich Location LOL. Und? Bistst du denn vielleicht mal auf den Gedanken gekommen, mitzuhelfen und Einsatz zu zeigen, damit sich diese schlimmen Zustände ändern, z.B. als Mitglied im Town Council? Zuviel Aufwand?? Oder bist du eher jemand, dem man alles vorgekaut vorsetzten muss? Oder mehr "Anreiz" bieten (interessante Einstellung, das mit dem sich "nicht lohnenden" Pfand übrigens) ?
Meinst du, hier bei uns ist alles golden? Bist du mal drauf gekommen, dass, wenn man ein Teil von seiner neuen WAHLheimat werden möchte, selbst etwas dafür tun muss????? Um etwas zu verbessern? Deine Strategie: Meckern und die Segel streichen? Hört, hört, liebe zukünftige Einwanderer.
Zitat von Trudy1Es ist albern und ich lass mich nicht von euch zensieren, deshalb bin ich auch weg von KAnada.
Phew, jetzt hast du es uns aber gegeben )) und wir sind immer noch dabei, diesen Verlust zu verwinden... Warum bist du dann noch im Forum? Um Ratschläge zu geben? Lass doch einfach mal hören *gaaanz gespannt bin* ?! Trudy, sorry, aber je mehr du schreibst umso mehr wird einem klar, warum dass bei dir ein Reinfall war mit der Auswanderung.
Das Gute: man kann auch von anderen lernen, wie man es NICHT machen soll.
Zensur ist übrigens nicht das Gleiche wie Kritik oder kritische Diskussion.
Ja, 0815, ich verstehe auch nicht warum Rueckwanderer im Forum bleiben ausser um zu gucken wer noch da ist oder? Bei Trudy habe ich den Eindruck dass sie sich rechtfertigen will - das ist doch nicht noetig!
@Trudy: bottle depots stinken ueberall gleich und es ist doch schoen wenn Obdachlose den Muell aufsammeln und noch ein bisschen Geld dabei verdienen.
Zitat: "ich verstehe auch nicht warum Rueckwanderer im Forum bleiben"
"Informationen rund um das Land, den Urlaub und das Auswandern" Steht im Untertitel oben drüber. Dürfen Leute, denen Canada als Wohnsitz nicht gefallen hat, dort auch keinen Urlaub mehr machen und sich entsprechenden Rat suchen? Oder selbst Tipps, z.B. zu Reiserouten, geben?
Was die Umweltthematik angeht, so habe ich auch widersprüchliches erlebt. Es gibt ja die landfills, die für Deutsche echt merkwürdig sein müssen, alleine der Gedanke... Die bottle deposits fand ich aber sehr gut, denn dort arbeiten Menschen mit Behinderung und diese sind froh einen Job zu haben. Auch wenn man als "Kunde" lange ansteht und es 2 Mitarbeiter braucht um den Sack zu leeren, die Anzahl der Flaschen aufzuschreiben und dann das Geld abzuzählen und ein supervisor alles kontrolliert und JA es stink da drin, ich finde die Einrichtung genauso gut wie hier diese Automaten in den Supermärkten, wo ich fast schon mehr genervt bin, wenn mir einer von hinten mit dem Wagen in die Haken fährt, weil er meint ich mache zu langsam. In Deutschland ist auch vieles Verarschung rund ums Recycling. Aus einer verlässlichen Quelle weiss ich, dass manche Gemeinde alles wieder zusammen wirft und verbrennt. Was sollen dann die vielen Mülleimer in der Küche?! Ich mache da nur in Teilen mit, schließlich zahl ich auch Müllgebühren die total hoch sind.
Zum zweiten Thema würde ich gerne fragen, warum Rückwanderer hier nicht mitlesen und posten sollen? Schließlich ist doch offensichtlich ein Bedarf da und als solcher kann ich auch vielleicht besser beurteilen, was mir im Hinblick auf Kanada aufgefallen ist aus der Distanz und im Vergleich, der ja aktueller ist, als von jemandem, der vielleicht seit 10 Jahren in Kanada lebt. Ich schaue zudem nicht jeden Tag vorbei und schreibe nur zu Themen, bei denen ich was beitragen kann. Kanada wird auch immer ein Teil meiner persönliches Geschichte sein, es dauert Jahre bis die Entscheidung zu gehen steht und bis man das Visum hat und man macht es sich nicht leicht wieder zu gehen. Heute noch denke ich daran zurück und schwanke zwischen Wut und Trauer, aber auch Freude und Erleichterung. Manche Menschen machen nun mal Fehler, wie Trudy bereits sagte. Ganz ehrlich, hätte ich damals gewusst, was ich heute weiss, wäre ich nicht nach Kanada gegangen, sondern in ein anderes Land, in dem ich mehr Möglichkeiten gehabt hätte, USA oder Australien oder ein Ort, an dem das Wetter gut ist, es private Krankenversicherungen gibt und vieles mehr, man sich vielleicht mit einer originellen Idee schnell und unbürokratisch selbstständig machen kann. In USA, so mein Eindruck, geht man hin, kann Probearbeiten und wird nach den Fähigkeiten beurteilt. In Kanada ... tja, das ist eine Welt für sich, ohne Vitamin B und das Wohlwollen von Behörden geht es nicht weit nach oben man bleibt der Depp vom Dienst, auch wenn man Berufserfahrung hat, darf noch mal Unis besuchen, wo man ausgenommen wird, davon lebt ne ganze Industrie. Deswegen vielleicht oft der Vergleich mit einem Entwicklungsland.
Ich selbst kenne einige Rückwanderer und es klappt aus unterschiedlichsten Gründen nicht. Ein Paar war finanziell so am Ende, dass es keinen Ausweg gab, ein anderes, da wollte die Frau einfach nur weg, einer hatte keine Arbeit mehr und musste sich hier was neues suchen, weil das soziale Netz in Kanada ... na ja ... bei einer Person, wollte das Kind nach kurzer Zeit zurück, anderen machte das Alter der Eltern zu schaffen, andere haben es sich in der Abreit verschärzt und bekommen kein Bein mehr auf den Boden... und so weiter. Ich selbst habe mir unter "Leben in Kanada" etwas anderes vorgestellt, so mit Blockhütte, Wald, Natur pur, viel Land für wenig Geld ... gibt es alles, aber dort wo man es findet, gibt es keine anständige Arbeit. Ich würde mir wünschen ich könnte in beiden Ländern leben, Sommer in Kanada, Winter in Deutschland, das wäre einfach nur toll. Aber leider fehlt mir hierzu das Geld und wie das mit Arbeit funktionieren soll... Wie auch immer. Ich will sagen, ich hoffe ich werde hier nicht ausgeschlossen, nur weil manche meinen, Rückwanderer seien Versager. Mir geht es nämlich in vielerlei Hinsicht nach der Rückkehr viel besser in Deutschland, als es mir davor ging, als ich vieles nicht zu würdigen wußte, wie zum Beispiel das großartige Wetter in Deutschland. Ich mag Winter, aber bitte nur bis März und Sommer mag ich auch, aber bitte nicht schwül und Moskitoverseucht. Ich mag auch das Sozialsystem, es gibt keine wirklich schlimme Armut, viele Urlaubstage, die Lebensmittelpreise sind günstig, die Qualität aller produzierten Sachen ist gut, alles wird schnell erledigt usw. Die Menschen sind mal so mal so; die neu zugewanderten in Kanada sind auch nicht das gelbe vom Ei... man lese nur einige Blogs über das Benehmen der Asiaten oder Russen, habe auch selbst Erfahrungen - höflich und offen sind nur wenige.
Tut mir leid, wenn ich zu grob und direkt war, aber wenn jemend einfach kein gutes Haar an diesem Land lässt und andere Glauben machen will, dass hier einfach alles nur §$%& ist, gehen mir einfach schon mal die Pferde durch.
Tut mir ehrlich leid, Trudy, ich nehme alles zurück und warne vor Weiterverbreitung!!! Susann
Ich denke, der Ton macht die Musik und einige teilen ja auch ganz gut aus...
Rueckwanderer als Versager darzustellen ist nicht akzeptabel - vor allem wenn man die Hintergruende nicht kennt. Ob bleiben oder was anderes versuchen - einschliesslich Rueckwanderung - ist doch jedermanns eigene Sache.
Was mich aber wirklich stoert ist wie leichtfertig Begriffe wie "rueckstaendig" fuer Kanada hier in diesem Thread benutzt werden - besonders von Leuten, denen Kanada nicht gefaellt (oder nicht MEHR gefaellt).
Das man im zweitgroessten Land der Welt schon gerne Mal auf "rueckstaendige" Bedingungen stoesst ist doch logisch. Wer daraufhin aber das ganze Land Kanada (ein G7 Mitgliedsland) als rueckstaendig abstempeln will, disqualifiziert sich soch selbst mit solchen aussagen. Sind die ganzen USA deswegen rueckstaendig nur weil im Swamp von Louisiana viele Leute von dem Leben, was die Natur bietet und meist nur Saison- und Gelegenheitsjobs geboten werden? In Manhatten wuerden sie sich bedanken, deshalb von irgendwelchen Deutschen in den gleichen Topf geschmissen zu werden. Ist doch klar, dass man nur lange genug suchen muss, um ein oder mehrere "persoenliche" Beispiele zu finden, um sein Argument zu unterstuetzen - repraesentativ oder "wahr" muss es deswegen noch lange nicht sein.
Ein anderer Poster hat das kan. Bankensystem als Beweis fuer Rueckstaendigkeit herangezogen. Stimmt, hier moegen die Kunden das System "Ueberweisung" nicht. Hier wird der altmodische Scheck bevorzugt. So wollen es die meisten Kunden und nur weil es vielen Deutschen nicht passt, werden die nicht den Standard aendern. Aber wenn man schon das Bankenwesen und Ueberregulierung als Negativbeispiel heranzieht, sollte man vielleicht auch bedenken, dass wir hier in Kanada soweit ganz gut mit der Finanzkrise umgehen und es ist Europa, die uns um Geld fragen.
Das ist es eben was ich meinte, wenn die Leute verallgemeinern und sich nicht die Muehe machen, ein Argument durchzudenken.
Was mir hier und auch in anderen Foren aufgefallen ist, dass der Begriff "Versager" sehr oft von den Rueckwanderern selbst ins Spiel gebracht wird - sozusagen "pre-emtive".
Nichts lenkt den Menschen so von seinem gesunden Urteil ab wie geographische Ortsnamen, geladen mit alter Sehnsucht und bepackt mit tausend Gedankenverbindungen, und wenn er dann hinkommt, ist es alles halb so schön. Aber wer traut sich denn, das zu sagen -!
Also entschuldigt meine Dreistigkeit, mir gehen eigentlich nur "die" Rueckwanderer auf die Nerven, die an Kanada kein gutes Haar lassen. Mich hat vor allem Trudy's "Penner" aufgeregt, deshalb ist mein Kommentar etwas drastisch ausgefallen, bin halt auch nur ein Mensch.
Das mir die Hutschnur nicht schon viel früher geplatzt ist, angesichts der Kommentare hier, habe ich mal wieder Kanada zu verdanken.
Obgleich ich hier im Land alle möglichen oder unmöglichen Zipperleiden entwickelt habe, die ich vorher nicht kannte, muß ich sagen, das meine Nerven im Vergleich zu früher sich etwas mehr entspannt haben.
Mir ist wichtig festzustellen, das ohnehin kein Einziger hier - mich eingeschlossen - sich anmaßen kann oder darf, irgend jemanden als Versager darzustellen. Wenn jemand wieder weg gegangen ist aus Kanada, so sind dies immer persönliche Gründe, die keine außenstehende Person beurteilen kann oder darf. Jeder darf für sich selbst denken, was er/sie davon halten mag. Aber so eine sehr persönliche Entscheidung abzuurteilen, wie es sich hier gezeigt hat, ist - ich muß es wieder einmal sagen - eine typisch Deutsche Unart. Und by the way - schon alleine zu sagen: "Typisch Deutsch!" was hier immer wieder erwähnt wird, DAS ist bereits typisch Deutsch und ist m.E. negativ belegt und schlicht eine Provokation. Ein jeder hier sollte die Messlatte nicht bei sich selbst ansetzen, wenn er auf andere schaut. Die meisten hier kennen sich nur über das Forum und mehr nicht. Und schon daher verbietet sich das immer wieder ins Persönliche abgleitende Gezänk.
Der Umgang hier wäre allgemein wirklich sehr viel angenehmer, wenn nicht so viele Teilnehmer ständig versuchen würden, immer wider mit provozierenden und persönlichen Angriffen unnötige Schärfe in die unterschiedlichsten Sachverhalte einzubringen.
Dann oute ich mich auch mal, indem ich RANIA voll meine Sympathie ausspreche, dafür, das Sie sich nicht schämt, die Dinge beim Namen zu nennen, wohl wissend, das es immer Wadenbeißer gibt, die mit Gegenwind reagieren. It is as it is. In dem Sinne pflichte ich ihr bei, weil auch viele meiner Erfahrungen sich beinahe zu 100% mit denen von Rania decken. Deshalb habe ich aber auch nicht das Gefühl, ein Looser zu sein. Im Gegenteil, ich würde mich angepisst fühlen, wenn jemand sich dahingehend äußern würde. Denn wer ein Looser oder auch Versager ist, besti mmt HIER keiner.
So - das mußte raus. Und ich somit endgültig aus diesem Thread.
Zitat von RaniaZum zweiten Thema würde ich gerne fragen, warum Rückwanderer hier nicht mitlesen und posten sollen? : Kanada wird auch immer ein Teil meiner persönliches Geschichte sein, es dauert Jahre bis die Entscheidung zu gehen steht und bis man das Visum hat und man macht es sich nicht leicht wieder zu gehen. : Ganz ehrlich, hätte ich damals gewusst, was ich heute weiss, wäre ich nicht nach Kanada gegangen, sondern in ein anderes Land, in dem ich mehr Möglichkeiten gehabt hätte, USA oder Australien oder ein Ort, an dem das Wetter gut ist, es private Krankenversicherungen gibt und vieles mehr, man sich vielleicht mit einer originellen Idee schnell und unbürokratisch selbstständig machen kann. : ...Kanada ... tja, das ist eine Welt für sich, ohne Vitamin B und das Wohlwollen von Behörden geht es nicht weit nach oben man bleibt der Depp vom Dienst, auch wenn man Berufserfahrung hat,... : Ich selbst habe mir unter "Leben in Kanada" etwas anderes vorgestellt, so mit Blockhütte, Wald, Natur pur, viel Land für wenig Geld ... gibt es alles, aber dort wo man es findet, gibt es keine anständige Arbeit. : Sommer mag ich auch, aber bitte nicht schwül und Moskitoverseucht. Ich mag auch das Sozialsystem, es gibt keine wirklich schlimme Armut, viele Urlaubstage, die Lebensmittelpreise sind günstig, die Qualität aller produzierten Sachen ist gut, alles wird schnell erledigt usw. Die Menschen sind mal so mal so; die neu zugewanderten in Kanada sind auch nicht das gelbe vom Ei... man lese nur einige Blogs über das Benehmen der Asiaten oder Russen, habe auch selbst Erfahrungen - höflich und offen sind nur wenige.
ZitatEin anderer Poster hat das kan. Bankensystem als Beweis fuer Rueckstaendigkeit herangezogen. Stimmt, hier moegen die Kunden das System "Ueberweisung" nicht. Hier wird der altmodische Scheck bevorzugt. So wollen es die meisten Kunden und nur weil es vielen Deutschen nicht passt, werden die nicht den Standard aendern.
ich weiss nicht wo du diese weisheiten her hast. allerdings ist dies m.e. absoluter schwachsinn. der trend geht auch in CA zum paperless payment. selbst bei vielen firmen werden zulieferer noch per printed cheque bezahlt - dies ist verdammt teuer und von den meisten beteiligten im [album]2[/album] umfeld nicht erwuenscht. auch der prozess in verbindung mit certified cheques in dem man physisch zur bank muss ist suboptimal. du kannst mir glauben, dass will die mehrheit nicht!
ZitatAber wenn man schon das Bankenwesen und Ueberregulierung als Negativbeispiel heranzieht, sollte man vielleicht auch bedenken, dass wir hier in Kanada soweit ganz gut mit der Finanzkrise umgehen und es ist Europa, die uns um Geld fragen.
ja, dies wird sehr oft zitiert und dabei vergessen, dass man langfristig fuer dieses bankensystem in CA sehr viel geld bezahlt. again, banking in CA ist verdammt teuer!
ZitatDas man im zweitgroessten Land der Welt schon gerne Mal auf "rueckstaendige" Bedingungen stoesst ist doch logisch. Wer daraufhin aber das ganze Land Kanada (ein G7 Mitgliedsland) als rueckstaendig abstempeln will, disqualifiziert sich soch selbst mit solchen aussagen.
ich hatte an anderer stelle mal einen versuch einer erklaerung gestartet. ok, hier nochmal in kuerze: CA ist ein sehr reiches land aufgrund der groesse und der vorhandenen rohstoffe (oil, gas, lumber, etc.). hiervon lebt CA weitestgehend und kann sich erlauben einen gang zurueckzuschalten. dies resultiert zwangslaeufig in eine gewisse behaebigkeit und laissez-faire mentalitaet. ohne diesen reichtum waere CA vermutlich kein G7/G8 mitglied denn hinsichtlich groesse (population) noch auf basis von wirtschaftskraft kann CA mithalten und ist vergleichsweise unbedeutend - wie gesagt wenn man die rohstoffe herausrechnet.
bottom line: nichtsdestotrotz ist CA ein tolles land. fuer mich persoenlich eher fuer die rente oder fuer urlaub - weniger zum arbeiten bzw. karriere. allerdings ist die sache fuer uns noch nicht vom tisch. wer bereit ist sich moeglicherweise finanziell erheblich einzuschraenken (vorallem akadmiker) bzw. bereit ist in regionen innerhalb CA zu leben die nicht allzu sexy sind, aber wo's jobs gibt, der kann's ja machen. das health care system ist vielleicht nicht das beste, was es gibt allerdings ist es unter'm strich nicht schlecht. der lebensstandard, kosten etc. und kultur ist vergleichbar mit west-europa und die unterschiede sind weitestgehend marginal (wenn man mal ehrlich ist). ist jedem freigestellt. allerdings bitte keine verdrehten tatsachen!!!
rueckwanderer: Rania hat bereits eine menge aspekte aufgefuehrt und sind deckungsgleich mit meinen erfahrungen. wieso rueckwanderer noch hier im forum unterwegs? vermutlich deswegen weil dies ein gutes forum ausmacht - austausch von erfahrungen.