lol Frankfurt auf platz 7 .. das dreckloch .. die statistik muss ein fake sein die von der Mercer Human Resourcce Consulting waren wohl nie dort !
jetzt mal halblang, dirk, wann warst du das letzte mal in Frankfurt? Ich als Unterfranke muß dem Rhein-Main-Gebiet nicht die Stange halten aber da hat sich einiges getan, wenn ich nur die Gegend " Wohnen am Wasser nehme " echt geil. dort.
@wayfarer: Kriminalitätsstatistik: genau, jetzt zweifeln wir mal eben auch noch die statistik an... weil uns das ranking überhaupt nicht gefällt. kann ja gar nicht sein, dass kriminalitätsrate in D vergleichsweise niedrig ist. das muss ja schlicht daran liegen, dass delikte nicht mehr angezeigt werden...
FFM: ich wohne mittlerweile seit ca. 1.5 jahren in frankfurt und komme ursprünglich aus einer großstadt in NRW. mal ganz ehrlich, wenn man nie Frankfurt gelebt hat, sollte man sich eigentlich auch keine meinung dazu erlauben.... ich habe mittelrweile in mehreren deutschen großstädten gelebt und muss sagen, dass frankfurt erheblich besser ist, als von vielen (aus zweiter hand) behauptet wird. und im direkten vergleich zu köln (wo ich auch mal gewohnt habe): jepp, kneipenkultur ist besser in köln. aber das wars dann auch schon. ansonsten ist köln eine recht hässliche stadt, die lediglich vom dom existiert. wer amerikanische städte mag (von der architektur) wird ffm durchaus mögen...
@rt2fnd Du hast absolut recht mit Frankfurt. ich habe ca. 10 Jahre in frankfurt gelebt, bin da sogar freiwillig hingezogen. Sollten wir irgendwann wieder nach Deutschland gehen,d ann nur nach Frankfurt. ich habe selten so gelacht bei den einfachsten Einkäufen, etc. wie in Frankfurt und Umgebung. Frankfurt ist eine Großstadt im Taschenbuchformat. ich liebe Frankfurt.
Zu der Liste möchte ich folgendes sagen: 1. jeder hat seine eigenen Präferenzen, die respektiere ich. Es ist interessant diese Ansichten zu hören und vielleicht mal zu versuchen, Ortschaften, die man normaler weise übersieht, sich näher anzusehen. Aber hier geht es nicht um subjektive Ansichten Einzelner, sondern um den Versuch anhand vieler Kriterien eine Art objektive Bewertung vor zu nehmen. Was bleibt übrig: Unter den Top 16 sind Schweiz, Deutschland, Kanada und Australien mit 2 und mehr Städten vertreten. Ich will es mal so sagen, wir alle hier im Forum leben schon in den besten Gegenden weltweit. Darüber sollten wir uns mal freuen.
ZitatFrankfurt ist Deutschlands gefährlichste Großstadt
Frankfurt am Main bleibt das gefährlichste Pflaster, München die sicherste Großstadt im Land. Doch die Kriminalitätsstatistik birgt auch eine faustdicke Überraschung: Eine gepflegte Stadt im Westen verzeichnete 2006 die zweitmeisten Straftaten.
Na gut, dann zweifeln wir halt nicht. Das Zitat ist aus der deutschen Presse. Ich hab nur meinen subjektiven Eindruck wiedergegeben und das mit einem Beispiel illustriert. Ich hab unseren letzten Kellereinbruch nicht mehr gemeldet, nachdem sich die Polizei vorher mehrfach als unfaehig erwiesen hatte, und wenn bei Gerichtsverhandlungen eh nur ein Freispruch fuer den drogensuechtigen Mehrfachtaeter rauskommt (der Link zu dem Blog), wozu sich dann zukuenftig noch zusaetzlich Stress antun, wenn es die Versicherung nicht unbedingt verlangt (war nicht der Fall)? Kannst ja mal gucken, aber ich glaube, es sind tatsaechlich v.a. die kleineren Delikte, die weniger geworden bzw. gemeldet sind. An Stellen, wo mit Videoueberwachung gearbeitet wird, hat man sehr viel mehr Delikte festgestellt als tatsaechlich gemeldet werden, gerade in Personennahverkehr muss es uebel sein, die Toleranzschwelle in der Bevoelkerung waechst doch eher an, oder seh nur ich das so?
ZitatProvozieren, pöbeln, prügeln: In Städten, in denen oft schon ganze Viertel als No-go-Areas gelten, fürchten immer mehr Menschen Begegnungen mit aggressiven Menschen. Die wenigsten wissen, wie sie auf die Bedrohung reagieren sollen. Es bringe nichts zurückzupöbeln, sagt Werner Mattausch vom Anti-Gewalt-Projekt der Berliner Polizei.
Beleidigungs- und geringe Gewaltdelikte soll man also nach Aussage der Berliner Polizei schoen ignorieren, aber nicht melden. Sorry, wenn ich da an der Statistik zu zweifeln wage.
nun muss ich mich auch noch dazu melden. Wie schon zigfach erwaehnt: letztlich ist das subjektiv, wer welche Stadt am Tollsten findet .
Meine ist uebrigens ziemlich abgeschlagen. Auf Platz 30 (bin in Australien). So ganz kapier ich das auch nicht.... obwohl ich selbst mich (noch nicht) so supi-wohl hier fuehle... Adelaide ist weit netter als Vancouver (Vancouverites (oder wie heissen die Einwohner): schlagt mich , aber ich hab noch NIE verstanden, warum diese Stadt dauernd in aller Munde ist (als angeblich schoenste Stadt der Welt). Die paar Male, wo ich da war, war ich erschrocken: ueber die 60s Architektur in der Innenstadt oder ist das 70s? Sowas Graues in Graues. Obdachlose an wirklich jeder Ecke. Regen regen regen.... Tolle Lage, ja. Aber was bringt das denn, wenn es NUR regnet . Noe, da finde ich es hier doch netter. Zumal man es sich hier noch leisten kann, am Beach zu wohnen und vor allem das Wetter so ist, dass man den auch geniessen kann .
Was ist denn da noch vor Adelaide: Wien (*huestel*), Duesseldorf (*cough*), Muenchen (wieder so eine Stadt, wo ich NIE die Begeisterung verstanden habe)....
Auf Zuerich bin ich ja schon etwas neugierig. Muss ich gestehen. Kennt das wer? Ueberhaupt waere die Schweiz auch ein Land fuer mich. Aber auch da: lieber Kleinstadt.... Grosstaedte sind fuer mich letztlich alle etwas gleich: viel Verkehr, viel ratrace, viele soziale Probleme, ewiges shuttlen von a nach b, ueberall Grafitti.... letztlich ist es da fuer mich fast egal, ob man in Sydney, Toronto oder Duesseldorf ist....
Die einzige Grosstadt, wo ich mir (nochmal) vorstellen koennte zu leben ist Dubai
PS: uebrigens: auch in anderen Laendern werden Delikte nicht gemeldet. Ich hab weder gemeldet, dass mein Auto mehrfach aufgebrochen wurde, noch einen versuchten Wohnungseinbruch... und schon garnicht all die Male, wo mir ne Pflanze vor der Tuer weggeklaut wurde . Bringt doch eh nichts. Zeitverschwendung. Anm: das war uebrigens alles nicht in Adelaide, sondern further north
@wayfarer: mag ja sein, dass viele delikte nicht in der statistik auftauchen, weil sie nicht gemeldet werden. dieses phänomen tritt allerdings nicht nur in D auf sondern auch in anderen ländern.
In london sieht das dann so aus:
ZitatDie britische Regierung behauptet, die Kriminalitätsrate im Lande sinke. Dass dem nicht so ist, zeigte jüngst ein Bericht der Vereinten Nationen, der auf einer Gallup-Umfrage in 21 Industrienationen basierte. Danach ist es in Großbritannien und vor allem in London gefährlicher als in allen anderen Industrieländern und ihren Großstädten. London ist, gemessen an der Zahl der Überfälle und Einbrüche, gar gefährlicher als New York und Istanbul. 32 Prozent der Londoner sind schon einmal Opfer von Kriminalität geworden, von Wohnungseinbruch, Autodiebstahl, Überfall, Raub oder Sexualverbrechen.
In New York liegt die vergleichbare Zahl bei 23 Prozent der Bevölkerung, in Istanbul bei 18 Prozent. Dass einem Bewohner Fulhams von Rauschgifthändlern der Wagen gestohlen wird, während der Fahrer nur zehn Meter entfernt ist, dass Einbrecher in die Wohnung eindringen, während der Mieter im Wohnzimmer telefoniert, dass Frauen, mit ihren Kindern auf dem Schulweg, von Jugendlichen zur Herausgabe von Handtasche und Mobiltelefon gezwungen werden - das alles kommt vor. Wer sich in einem solchen Fall bei der Polizei meldet, wird zunächst darüber belehrt, dass dies kein Überfall im Sinne von „robbery“ gewesen sei. Dafür müsse das Opfer verletzt sein. Andernfalls handele es sich nur um „Belästigung“. So schönt die britische Regierung ihre Kriminalstatistik.
Zitat36 Prozent der Deutschen geht es schlechter als 2006
Die Wirtschaft brummt - aber bei den Bürgern kommt nichts an. Das ist zumindest die Wahrnehmung der Menschen in Deutschland. Einer Umfrage zufolge geht es 36 Prozent sogar schlechter als im letzten Jahr.
Köln - In der Umfrage stellten 51 Prozent der Bürger im Vergleich zum Vorjahr keine Veränderung ihrer wirtschaftlichen Lage fest, 12 Prozent geht es heute besser als 2006. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv. forsa hatte am Montag und Dienstag insgesamt 1003 Bürger befragt.
Der Umfrage zufolge gaben vor allem Arbeiter mit 51 Prozent überdurchschnittlich häufig an, es gehe ihnen finanziell schlechter als vor einem Jahr. Bei den Selbständigen sagten dies nur 25 Prozent.
Gleichzeitig bleibt die Anschaffungsbereitschaft der Deutschen weiter auf einem niedrigen Niveau. Oft kommen größere Einkäufe aus finanziellen Gründen überhaupt nicht in Frage: 55 Prozent der Befragten gaben an, kein Geld für neue Anschaffungen zur Verfügung zu haben. In den beiden Vorjahren lag der Wert mit 57 und 53 Prozent ähnlich hoch.
Bestaetigt meinen eigenen Eindruck, ich wuerde da auch zu den 36% gehoeren, waere ich nicht gegangen. 87% stellen also keine Verbesserung oder sogar eine Verschlechterung fest. die anderen 12% sind selbstaendig oder in Toppositionen. Das uebrige 1% sind Auswanderer??
PS: Mir ist bei den Straftaten noch was aufgefallen. Die Statistiken sind definitiv Bloedsinn, weil der Frankfurter und evtl. auch der Duesseldorfer Flughafen miterfasst werden. Das sind beides extreme Hotspots (allein Autodiebstahl ist unglaublich in D'dorf).
Die 39 Kriterien, wonach diese Statistik aufgestellt wurde wären vielleicht ganz interessant.... Im übrigen liegt die Lebensqualität einer Stadt immer im Auge des Betrachters, ich möchte nicht in einer Großstadt leben. Und nochwas...: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast
was einem gefällt ist ja Geschmacksache und man weiß nicht wirklich, was hier eingeflossen ist. Neulich wurde im Fernsehen Berlin Ost mit Berlin West verglichen. Die Vergleichskriterien fand ich relativ banal, denn abgesehen von Mietspiegel etc., sind auch oft - für mich - relativ unwichtige Dinge drin.
Ob jetzt besonders viel Eisdielen, Kneipen oder sonstiger Event-Trubel angeboten wird, finde ich je älter ich werde, weniger reizvoll. Was mir guttut, etwas bedeutet, mich ausgleicht und mich zur Ruhe kommen lässt, ist mehr die Nähe zur Natur. Alles andere sind solche Ablenkungsmanöver wie Party hier und Kneipen da und Konsumgeschichten, die einen mehr von dem entfernen, was das Leben wirklich ausmacht. In Großstädten begegnet man dadurch mehr Oberflächlichkeit und Anonymität. Es ist vielleicht nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Alters.
stimme dir zu, ist absolut geschmackssache wieviele kneipen es im umkreis gibt. es gibt allerdings auch recht objektive kriterien wie anzahl ärzte pro 1.000 einwohner bzw. spezialisten im umkreis von 10km, anzahl der stromausfälle pro monat, höhe der mietpreise und lebenshaltungskosten in relation zum einkommen, kriminalitätsrate etc.
Ich weiß nicht, wie die auf diese Ergebnisse kommen. Hab selber 2 Jahre in (2002 - 2004) Zürich gelebt und fands da in keinster Weise lebenswert.
Laut, aggressiv, dreckig, Abgase, wohnen und Industrie gemischt, zerbröselnde alte graue Hausfassaden etc. Und nicht nur in dem Stadttteil in dem ich wohnte, sondern auch im Touristen-Nepp Niederdorf... *verständnisloskoppschüttel*
Die waren beim Stadttest wohl nur und ausschließlich an der sogenannten Goldküste.
Bei Zürich wundere ich mich auch. Bin aber kein Züricher.
Bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Stadt.
OT
Ein Deutscher fährt in die Schweiz und geht direkt in eine Züricher Bank an einen Schalter. Der Bankangestellte sagt: Was kann ich für Sie tun? Flüstert der Deutsche: Ich möchte Geld anlegen. Sagt der Schweizer: Gern, wieviel soll es denn sein? Wispert der Deutsche: 500.000 € Der Bankangestellte: Sie können ruhig lauter sprechen, bei uns braucht sich keiner zu schämen, wenn er arm ist.
Ein Deutscher fährt in die Schweiz und geht direkt in eine Züricher Bank an einen Schalter. Der Bankangestellte sagt: Was kann ich für Sie tun? Flüstert der Deutsche: Ich möchte Geld anlegen. Sagt der Schweizer: Gern, wieviel soll es denn sein? Wispert der Deutsche: 500.000 € Der Bankangestellte: Sie können ruhig lauter sprechen, bei uns braucht sich keiner zu schämen, wenn er arm ist.
...und da behaupten die Schweizer immer, die Deutschen wären arrogant.. ts ts ts