@Peter Das mit dem Sonntags-Einkauf-Verbot lassen wir mal außen vor. Da bin selbst ich geteileter Meinung.
Zu Deinem zweiten Punkt muss ihc Dir in sofern recht geben, als dass ich den Zustand in D nicht gut finde. Oder wie man hier sagt, it´s not going in a good direction. Aber in Canada ist es noch viel schlimmer. Die kanadier sind so oberliberal, jetzt kann schon ein Mounty mit Turban arbeiten. Stell Dir bitte einen Polizisten mit Turban vor. Eine Bekannte, meinte ganz verzweifelt, dass der Staat von ihnen Toleranz verlangt und, dass sie andere respektieren, aber selber würden sie sich nihct respektiert fühlen. Das kam von einer 60 J. jungen Frau. es ist eines wie sich Kanada gerne verkaufen will. es ist aber was ganz anderes wie die Leute darüber denken. Da werden die Asiaten schon mal hinter vorgehaltener Hand Silly Brown Bustard genannt.
Ich bin der Meinung, dass es zwar ein Problem in D gibt, dass es hier aber noch viel schlimmer ist. Kanada hat jedoch nicht den geschichtlichen background (damit meine ich mal nicht die nazizeit) wie D oder jedes andere land in Europa, um wirklich dagegen halten zu können. Zu den Unruhen in F. Ja die gibt es hier nicht und die wird es hier nicht geben. Aber warte mal bis dei Wirtschaft hier etwas bergab geht, dann möchte ich nihct in den Metropolen sitzen.
meine beste Freundin in Torornto war eine zum Islam konvertierte deutsche. Wir haben uns gegenseitig respektiert, weil wir beide eine Haltung haben. Wir waren keineswegs einer Meinung und haben gerne und leidenschaftlich diskutiert. Viele Deutsche habne keine Haltung und auch die Kanadier nicht. Wofür soll man dann respektiert werden?
Noch was zum Deutsch lernen. ALs Kind bin ich in Südamerika auf eine deutsche schule gegangen. Von jedem wurde erwartet, dass wir nach einem Jahr Spanisch können und ganz normal auch am spanischsprachigen Unterrricht teilnehemen können. ich finde, das sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden Ausländer, egal wo auf der Welt, sein. Der Staat und die Gesellschaft muss es jedoch auch einfordern. Und da, versagt D, wegen dieser dämlichen pseudo Toleranz. Ich nenne es mangelnden Mut zu einer Haltung.
ich habe übrigens gedacht, es sei hier anders. Leider wurde ich hier eines besseren belehrt.
Na. Warum scheibst net was Du meinst? Rassismus? Nun ja. Als ich meine jetzige Partnerin vor ueber einem Jahr zu mir nach Hause einlud zum Essen, da sagte ihr damals 9 Jahre alter Sohn beilaeufig nach dem Essen: "Mama. Holger ist der erste "Weise" der uns normal behandelt." Ich war doch arg geschockt. Damals. Heute weiss ich es besser. Einem Immigranten wird hier schon mal unverbluemt in einer Auseinandersetzung zwecks gemachter Vertragabsprachen vorgehalten, dass man einem nicht glaube. "1. sind wir in Kanada. 2. Ist mir egal was ich gesagt habe. Wer glaubt Dir schon?" sind einige Darlegungen. Turban? Wenn ich mich recht entsinne ist Kanada british? England und Indien? Ja - Inder tragen desweilen Turban - gerade in Uniform.
Uebrigens habe ich nicht viele Kanadier im Bekanntenkreis. Deutsch-Russen, Philippienen, Schweizer und Deutsche. Kanadier? Eher wenn man sich beim Grillen im philippinischen Kreis trifft. Aber den Typ Kanadier mag ich nicht. (Angeben mit Frau Kind und Haus - aber selber nicht arbeiten.)
Zitat von Trudy1Noch was zum Deutsch lernen. ALs Kind bin ich in Südamerika auf eine deutsche schule gegangen. Von jedem wurde erwartet, dass wir nach einem Jahr Spanisch können und ganz normal auch am spanischsprachigen Unterrricht teilnehemen können. ich finde, das sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden Ausländer, egal wo auf der Welt, sein. Der Staat und die Gesellschaft muss es jedoch auch einfordern. Und da, versagt D, wegen dieser dämlichen pseudo Toleranz. Ich nenne es mangelnden Mut zu einer Haltung.
ich habe übrigens gedacht, es sei hier anders. Leider wurde ich hier eines besseren belehrt.
das is doch aber wieder typisch deutsch. mir ist bei einigen bekannten in ca schon festgestellt, dass sie sich in ca doch wieder nur mit deutschen zusammen tun anstatt auf die einheimischen zuzugehen und die sprache so zu lernen aber nein lieber in einem englisch sprechenden land jahrelang mit wörterbuch rumlaufen anstatt sich zu bemühen...
Ich bin etwas irritiert. @ Papaya, Du wirfst mir Rassismus vor, schreibst selber, Du möchtest mit kanadiern nichts zu tun haben. Was ist das. Deine Argumentation bzgl. Turban ist schwach. Eine Uniform ist so, wie sie ist. Wenn jemand einen Beruf ergreift, dann soll er auch die uniform so wie sie ist akzeptieren. Ein Mounty sollte neutral sein und sich nur auf die Gesetze beschränken. Ein turban ist nicht gerade ein zeichen von neutralität. Diese Mounty zeigt, dass ihm seine religion wichtiger ist, als das gesetz. deshalb kann man auch in D nicht Richter werden, wenn man sein Schleier tragen will. Ich würde auch nicht im Iran als Kranklenschwester arbeiten und darauf bestehen keinen schleier zu tragen. Ich spreche keineswegs von Rassismus, ich spreche von haltung und Respekt. Genauso, wie ich in einem Musslimischen land, deren gebräuche und Kleiderordnung respektieren würde, verlange ich es von anderen. So wie Du die kanadier darstellst, sind sie Rassisten. wolltest Du das sagen? Unsere besten Freunde hier sind Venezuelaner.
@metoyou kannst du mir bitte den Zusammenhang zwischen meiner und deiner Post erklären.
Zitat von J.C.DentonDeutschland ist schon zu tolerant geworden. Überall wird die Sprache und Achtung der Kultur und Gesetze verlangt, nur in D nicht. Die Unterlagen in den Ämtern sind auf Englisch, Türkisch und Russisch. Da finde ich Kanada besser. Die suchen sich ihre Einwanderer aus.
oh mann, jetzt reicht es aber. ich kanada wird auch mehrsprachig informiert, weil eben nicht immer alle englisch/franzoesisch perfekt sprechen.
Zitat von Peter_WIch ich begreife nicht, warum der Staat in Deutschland die Leute - aus angeblichen christlichen Gruenden - bevormundet nicht sonntags einkaufen zu gehen.
was für ein gedanke, verkrustete strukturen in D lockern zu wollen. den geregelten ladenschluss, die letzte bastion der ruhe und besinnlichkeit, dem 24h std./7 tage kommerz zu opfern. das wäre ja eine gefährdung des kulturguts - und der sonntagsruhe der verkäufer. gewerkschaften und konservative würden sturm laufen. aber das problem der störung sonntäglicher ruhe für verkäufer/kassierer erübrigt sich sowieso demnächst. elektronischer selbstbedienungskassen sei dank.
ja, in Kanada wird imme rund überall in allen Sprachen informiert. Aber ist Euch mal aufgefallen, fast nie in Deutsch. ich habe eine positive Interpretation, die deutschen die nach kanada lernen ganz selbstverständlich Deutsch. Alle deutschen Mütter und Hausfrauen, die nun nicht durch Arbeit gezwungen sind Englisch zu lernen und zu üben, konnten alle Englisch und haben sich auch entsprechend bemüht. Das gleiche kann ich nicht von anderen Asuländern berichten. Dort habe ich eher das Gegenteil kennen gelernt. zwar gibt es deutsche gruppen, vor allem in größeren Städten, aber insgesamt habe ich den Eindruck, als wenn deutsch Auswanderer sich eher sehr gut einleben und nicht ihren deutschen ursprung so sehr raushängen lassen. Z.B. in Torornto gibt es eine italienische Ecke, aber keine deutsche.
Die gut ausgebildeten gehen und wer kommt nach Deutschland? Damit ist die Zukunft hin.
A.Merkel ist nicht geschickt bei der EU, das zeigen die Verhandlungen mit Polen. Wer so blöd ist und sich von den 2 Deppen erpressen läßt, ist nicht gut.
@J.C.Denton
In meinem weitläufigen beruflichen Umfeld kommen die gut ausgebildeten Mitarbeiter zu den Deutschen auch aus Frankreich, Niederlande und anderen europäischen Ländern, auch aus den USA, natürlich gibt es Inder und Chinesen - das fällt mir immer mehr auf, aber ich kann nicht einschätzen, wie lange sie schon hier sind. Ich kenne eine chinesische Ingenieurin, verheiratet mit Kind aus meinem privaten Umfeld, die ca. 8 Jahre hier in Deutschland ist und sehr erfolgreich in ihrem Beruf arbeitet. Mir fällt ein Bosnier ein, der hochqualifiziert ist und war, Akademiker. Er kam direkt aus dem Kriegsgebiet in eine deutsche Uni, absolvierte ein hochqualifiziertes Studium und hat mehrere Traumjobs angeboten bekommen. Sein Bruder ist nach Australien ausgewandert und dort sehr erfolgreich (nur als Beispiel, dass jeder es hier in Deutschland mit Leistung zu etwas bringen könnte).
Die Zukunft ist nicht hin in Deutschland. Wichtig ist nur, dass man die richtige Ausbildung macht, die einem liegt und nicht, die Ausbildung, die andere für einen gut finden (so war es bei mir leider, hatte keine Vetorecht). Lieber den Studienplatz wechseln oder die Ausbildung, als unzufrieden zu arbeiten oder unmotiviert.
Im allgemeinen möchte ich Details von meinem beruflichen Umfeld nicht preisgeben, nur höchstens allgemeines (Arbeitszeit etc.). Das mache ich auch nicht in meinem privaten Kreis. Das ist manchmal nicht einfach, weil man was zu sagen hätte, es aber dann doch lässt. Vor allem nicht in öffentlichen Foren.
das macht die pure masse - die deutschen sind heute einwanderer unter ferner liefen - für die wenigen braucht man keine extra ansagen - maybe in toronto gibts das auch in deutsch
Die meisten Auswanderer verlassen Deutschland aus politischen Gründen
@Harriet
Dann bin ich meist denjenigen begegnet, die andere Gründe haben / hatten auszuwandern.
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In der letzten Woche hörte ich im Radio, dass über 50.000 Ingenieure (wenn ich richtig mitgehört habe, sind es 54.000 Ingenieure) in Deutschland z. Zt. dringend gesucht werden. Es gibt extra Kampagnen dafür von der Bundesregierung und den Firmen.
Der Mangel an Fachkräften droht den Wirtschaftsaufschwung zu bremsen. Den Unternehmen gehen Umsätze in Milliardenhöhe verloren.
Bisher war das Thema eher ein Problem für Experten: Jetzt schlägt die Bundesagentur für Arbeit Alarm: Derzeit sind mindestens 13.000 Stellen unbesetzt. Insgesamt fehlen der deutschen Wirtschaft bis zu 48.000 Ingenieure. Den Unternehmen gehen dadurch jedes Jahr Umsätze von 3,5 Milliarden Euro verloren - so das Institut der deutschen Wirtschaft. Und: Das Problem wird immer drängender, je stärker die Wirtschaft wächst.
@lakota.
Das ist ein Trauerspiel, erst keine Jobs, jetzt doch wieder....
Wenn nun endlich mal die Arbeit, sei es ein Angestellter, ein Selbständiger oder ein Familienvater vernünftig entlohnt würde, dann würden auch nicht so viele auswandern. Diese ständigen und immer höheren Strl. Abgaben zermürben die Menschen. Das Leben in Deutschland ist für viele nicht mehr so erschwinglich...
Deshalb sage ich mir, verlassen viele Deutsche das Land, aus polit. Gründen. Weil die Gesetze und immer mehr Einschränkungen aus der Politik stammen. Ich weiß nicht, wie ich das sonst erklären könnte.
@Harriet
Jetzt habe ich dein Zitat verstanden, dachte anfangs an politische Verfolgung etc.
Bin noch in anderen Foren unterwegs, die nichts mit Kanada zu tun haben, seit vielen Jahren. Ein großes Forum, dass ich sehr schätze, hatte einen Beitrag, der so ähnlich lautete:
Aus welchen Beweggründen seid Ihr aus Deutschland ausgewandert (es gab noch andere Fragen).
80 % der Antworten waren: Aus privaten Gründen. Der Rest aus beruflichen Gründen (tolles Jobangebot). Es gab viele Anworten aus der ganzen Welt. Niemand schrieb aus politischen Gründen.
Die meisten, die ich persönlich kenne, die nach Kanada ausgewandert sind, sind aus privaten Gründen ausgewandert. Die wenigstens wegen eines Jobs. Zwei sind zurückgekehrt.
Die Kanada-Freaks in meinem näheren Freundeskreis haben gemerkt, dass ich mich für Kanada interessiere und machen sich Gedanken, obwohl ich nichts Konkretes gesagt habe. Sie raten mir, dass ich nicht von Deutschland weg soll, obwohl ich garnicht nach ihrer Meinung gefragt habe. Ich lebe gerne in Deutschland. Ist aber eher Zufall, dass ich hier geboren wurde, meine Mutter war auf dem Weg in die USA mit ihrem Bruder, der ausgewandert ist, sie hat man zurückgehalten damals, weil sie mit mir schwanger war. Mein Vater war in Kanada zu dem Zeitpunkt. Ich schätze bestimmte Dinge in Deutschland, habe noch nie freiwillig die deutsche Nationalhymne gesungen und auch nicht während der WM eine Deutschlandfahne gehabt. Ich denke, dass ich mich in jedem Land wohlfühlen würde, wenn das Umfeld stimmt.
Ich werde nie ein Fähnchen irgendwo raushängen oder die Hand aufs Herz tun, wenn die Hymne gesungen wird, egal welche. Manche Freunde und Kollegen konnten es in D nicht nachvollziehen, dass ich die deutsche Fussballmannschaft nicht 100 % angefeuert habe, selbst meine kanadischen Freunde waren erstaunt. Man geht davon aus, dass man 100 % von dem Land überzeugt sein muss, in dem man lebt und arbeitet. So mein Eindruck. Das bin ich aber nicht. Sorry, bin wieder mal abgeschweift, aber vielleicht versteht man meine Einstellung so besser.
Zitat von Trudy1ja, in Kanada wird imme rund überall in allen Sprachen informiert. Aber ist Euch mal aufgefallen, fast nie in Deutsch. ich habe eine positive Interpretation, die deutschen die nach kanada lernen ganz selbstverständlich Deutsch. Alle deutschen Mütter und Hausfrauen, die nun nicht durch Arbeit gezwungen sind Englisch zu lernen und zu üben, konnten alle Englisch und haben sich auch entsprechend bemüht. Das gleiche kann ich nicht von anderen Asuländern berichten. Dort habe ich eher das Gegenteil kennen gelernt. zwar gibt es deutsche gruppen, vor allem in größeren Städten, aber insgesamt habe ich den Eindruck, als wenn deutsch Auswanderer sich eher sehr gut einleben und nicht ihren deutschen ursprung so sehr raushängen lassen. Z.B. in Torornto gibt es eine italienische Ecke, aber keine deutsche.
ich glaube das haengt mit der deutschen mentalitaet, und tatsaechlich auch mit der menge an einwanderern zusammen. bei deutschen kommt es selten vor, dass die ganze familie - eltern, geschwister, etc. - auswandern. vielleicht auch weil die familienstrukturen bei uns nicht so eng gewebt sind.
dazu kommt sicher auch die vorbildung, in deutschland sollte eigentlich inzwischen jeder schon in der schule die moeglichkeit gehabt haben, englisch zu lernen (abgesehen von leuten aus dem osten, die vor 89 nur den russisch unterricht mitbekommen haben). in china z.b. kann ich mir gut vorstellen, dass nicht selbstverstaendlich englisch gelehrt wird. und auch in den sued/west europaeischen laendern tun sich einige sehr schwer mit dem englischen, was am romanischen sprachstamm liegen kann, ist nicht so einfach fuer sie, wie fuer deutsche englisch zu lernen.
Zitat von hrt2fnd@lakota: aus politischen gründen? mit verlaub, aber das ist doch blödsinn. hier wird niemand verfolgt oder in sonst einer art und weise diskriminiert. auch aus ökonomischen beweggründen verlassen die meisten nicht D (hier ist lange keiner mehr verhungert!). natürlich sind viele mit der politik nicht zufrieden. aber zeig mir ein land in dem die bevölkerung über einen längeren zeitabschnitt zufrieden sist mit ihrern politikern...
die meisten verlassen das land aufgrund der vereinfachten bedingungen (EU) bzw. erhöhten mobilität und vorallem auch aus abenteurlust. die arbeitslosigkeit in BW und BY liegt teilweise erheblich unter der von Metro areas in CA.
im übrigen wird der mangel an fachkräften (IT/engineering) in D auch gerne etwas aufgebläht seitens der industrie um billigere arbeitskräfte ins land zu holen. in den letzten jahren sind zig tausend ingenieure und techniker in der vorzeitigen ruhestand versetzt worden (für die wir steuerzahler schön mitbezahlen)... im übrigen sind die arbeitslosenzahlen in CA und D nicht sehr gut vergleichbar, da in D klare anreize im niedriglohn sektor fehlen aufgrund der hohen sozialleistungen. wer in D zu wenig verdient, bekommt zusätzlich H4. wer in CA zuwenig verdient, sucht er/sie nach einem 2ten oder 3ten oder 4ten job.
@J.C.Denton: es kommen zwar sehr viele schlecht ausgebildete menschen gerade aus flüchtlingsgebieten oder aufgrund von familienzusammenführung zu uns, aber gleichzeitig gibt es auch viele akademiker vorallem die mit einer WP zu uns kommen...
cheers
andy
@hrt2find
Das war nur die Signatur von Harriet, die ich zitiert hatte, ich lerne es auch noch richtig zitieren.
Im Moment ist in der Tat Mangel an Ingenieuren in D.
Ich habe keine Arbeitslosenzahlen verglichen, oder war das nur eine Anmerkung von dir.
Ich habe 8 Jahre lange neben meinem normalen Haupt-Job noch für einen Verlag gearbeitet - Korrektur gelesen und Texte verfasst (hatte noch einen Drittjob --> 4 Kinder....).
Der Partner einer deutschen Freundin kam letztes Jahr aus England nach D und wollte hier leben und arbeiten. Er war Altenpfleger in England. Seine Ausbildung wurde hier in D nicht anerkannt, obwohl es doch Europa ist. Er hat 10 Monate versucht, einen Job zu bekommen, aussichtslos. Er spricht 4 Sprachen akzentfrei, sehr vielseitig einsetzbar. Er ist eine Weile nach Spanien und jetzt wieder zurück nach England. Jetzt geht seine deutsche Partnerin nach England, obwohl es ihr dort nicht gefällt. Aus privaten Gründen. Sie könnte hier als Grundschullehrerin arbeiten, mal sehen, was in England anerkannt wird.
Hartz4-Betroffene kenne ich doch einige hier, auch aus meiner Beratungstätigkeit und sonstigen Ehrenämtern. Die bleiben alle in D.
@*FondueGeraet*: die problematik besteht darin, dass man für die aufhebung der ladenschlusszeiten bzw. öffnung an sonn/feiertagen das grundgesetz ändern müsste. daran trauen sich die politiker nicht dran.
@harriet:
ZitatAus meiner Sicht: Rechtsradikalismus häuft sich, die Linken haben Auschwung, siehe Lafonteins neue LINKE. Und immer mehr Moscheen werden hier gebaut, Kirchen verschwinden. ... Das ist für mich eine erschreckende Entwicklung und ein Grund mehr, auszuwandern. Das ist der politische Aspekt, was mir hier nicht mehr gefällt.
abgesehen von teilen im osten, ist rechtsextremismus kaum ein thema und anhäufung ist absolut übertrieben. du willst nach CA weil in D immer mehr moscheen gebaut werden??? wenn du meinst....