Zitat von Trudy1 Ansonsten ist es ein guter Grund, woanders hinzugehen, weil man zu Hause keinen Job bekommt. Nur verstehe ich nicht, warum deutschland oder die Politiker Schuld an der eigenen Arbeitslosigkeit sind. Ist doch meistens selbst verschuldet, blöder Zufall, Wirtschaftskrise oder Pech. (Au, jetzt bekomme ich wieder Prügel, ich geh schlafen).
Ich kann dir nur zustimmen. Sehe es genauso, aber es gibt halt auch die Leute, die in D arbeitslos sind, woanders einen guten Job angeboten bekommen und ihn nicht annehmen, weil ihnen daran etwas nicht in den Kram passt. Ich bin auch der Meinung, wer arbeiten will, der bekommt arbeit.
Wir haben D verlassen, obwohl wir beide Jobs hatten. Er hat sich fürs Ausland entschieden wegen besseren beruflichen Aussichten und neuen Erfahrungen. Und ich habe mich dafür entschieden zu gehen, damit ich mehr Zeit für die Familie habe. Ich muss nun nicht mehr Vollzeit arbeiten und auch keinen Schichtdienst mehr machen. Ich muss aber sagen ich vermisse meine alte Arbeit schon, da es mir dort immer sehr viel Spaß gemacht hat. Nur leider hat mein Familienleben darunter gelitten und deswegen die Entscheidung.
Zitat von Trudy1Ich bin etwas irritiert. @ Papaya, Du wirfst mir Rassismus vor, schreibst selber, Du möchtest mit kanadiern nichts zu tun haben. Was ist das. Deine Argumentation bzgl. Turban ist schwach. Eine Uniform ist so, wie sie ist. Wenn jemand einen Beruf ergreift, dann soll er auch die uniform so wie sie ist akzeptieren. Ein Mounty sollte neutral sein und sich nur auf die Gesetze beschränken. Ein turban ist nicht gerade ein zeichen von neutralität. Diese Mounty zeigt, dass ihm seine religion wichtiger ist, als das gesetz. deshalb kann man auch in D nicht Richter werden, wenn man sein Schleier tragen will. Ich würde auch nicht im Iran als Kranklenschwester arbeiten und darauf bestehen keinen schleier zu tragen. Ich spreche keineswegs von Rassismus, ich spreche von haltung und Respekt. Genauso, wie ich in einem Musslimischen land, deren gebräuche und Kleiderordnung respektieren würde, verlange ich es von anderen. So wie Du die kanadier darstellst, sind sie Rassisten. wolltest Du das sagen? Unsere besten Freunde hier sind Venezuelaner.
@metoyou kannst du mir bitte den Zusammenhang zwischen meiner und deiner Post erklären.
Hallo trudy 1
Glaube Du liest das irgendwie falschrum was ich schrieb. Mir ist hier in Canada aufgefallen, dass hier Dinge ausgesprochen werden oder gehandhabt werden, da wuerde unser eins ganz schnell in die aller "braunste" Ecke gestellt werden.
Ich kann ja noch verstehen (kein Verstaendnis dafuer habe allerdings) tuerkische oder damalige jugoslawische Bergbauern die in den 50er und 60er verstaerkt in die BRD kamen ohne jegliche Ausbildung (schulisch noch berufsfachlich) mit sprachgestuemmel darauf hinzuweisen das sie keine Ahnung haben.
Aber gerade hier in Canada wird das im 21 Jahrhundert gerade mit uns auch gemacht. Obwohl unser eins auch studiert hat. Dafuer habe ich kein Verstaendnis.
Nochmal "Trudchen" - das war nicht auf Dich gemuenzt.
ihr habt recht mit der aussage "wer arbeit will bekommt auch arbeit" !
aber man muss lange suchen um sie zu finden und dann zu welchem preis ? 10-12 stunden arbeiten und zusätzlich Harz4 beantragen damit man über die runden kommt.
ist das der sinn vom ganzen ? arbeiten und zum amt rennen ! ich finde nicht.
Hört sich so an,, als ob du dieses durchmachst. Aber selbst das würde ich in Kauf nehmen, nur um zu arbeiten und nicht völlig aus dem Beruf herauszukommen. Man kann sich ja immer noch weiter bewerben und nach etwas besserem suchen.
Ich habe in meinem letzten Job auch einiges mit Stellenvergabe und Bewerberauswahl zu tun gehabt und da wurde schon darauf geachtet, ob und we lange jemand arbeitslos ist.
Selbst ich bin schon nachts aufgestanden um nur etwas Geld zu verdienen, weil das Amt nichts gezahlt hat.
Hört sich so an,, als ob du dieses durchmachst. Aber selbst das würde ich in Kauf nehmen, nur um zu arbeiten und nicht völlig aus dem Beruf herauszukommen. Man kann sich ja immer noch weiter bewerben und nach etwas besserem suchen.
Ich habe in meinem letzten Job auch einiges mit Stellenvergabe und Bewerberauswahl zu tun gehabt und da wurde schon darauf geachtet, ob und we lange jemand arbeitslos ist.
Selbst ich bin schon nachts aufgestanden um nur etwas Geld zu verdienen, weil das Amt nichts gezahlt hat.
Lieben Gruß Pittie
ich habe es am eigenen leib erfahren und erfahre es noch. ich bin selbständig und das bringt leider nicht genug ein also suche ich noch was für nebenbei ......
ich bin auch bereit alles zu nehmen was kommt aber selbst das ist nicht so einfach. z.b maschinen putzen über eine zeitarbeits firma ... selbst das sagen die tut uns leid aber wir haben nichts für sie. um dann zu erfahren das ein freund von mir genau diese stelle bekommen hat. ich frage mich warum ? liegt es daran das ich 1 und 1 zusammen zählen kann ? weil sich mich nicht so leicht betrügen können mit den über stunden etc ? was ja in der branche üblich ist, denn die leute verdienen ja 5,45€ die stunde das ist ja mehr als genug da können wir ja noch was abzwacken :O).
ich denke das ich meine arbeits suche jetzt nur auf kanada beschrenke und meine ganze energie dafür investiere :O)
Zitat von Trudy1Ich habe eine Zeitlang in Kelsterbach gelebt und bin meist lachend aus den geschäften raus. Egal ob beim Bäcker, post oder Apotheke, die haben alle einen gigantischen Humor gehabt. wenn ich zurück gehe, dann nach FRANKFURT/MAIN.
In USA sagt man, frag nicht was Dein Land für Dich machen kann, sondern was Du für Dein land machen kannst.
Ansonsten ist es ein guter Grund, woanders hinzugehen, weil man zu Hause keinen Job bekommt. Nur verstehe ich nicht, warum deutschland oder die Politiker Schuld an der eigenen Arbeitslosigkeit sind. Ist doch meistens selbst verschuldet, blöder Zufall, Wirtschaftskrise oder Pech. (Au, jetzt bekomme ich wieder Prügel, ich geh schlafen).
@TRUDY,
hi nochmal....
meine Firma wurde aufgekauft, hatte dort einen gut bezahlten IT Job....Es war eine tolle Zeit. Auch ich war ein Jahr arbeitslos. Nun wurde ich mit dem Gedanken konfrontiert, ein ''ALGII'' Empfänger zu werden. So habe ich mich selbständig gemacht. Was letztlich nicht die ideale Lösung war. Aber ich komme grad so über die Runden. Glaube mir, für einen 1€ wäre ich niemals arbeiten gegangen. Ich habe kaufm. Ausbildung usw. Hätte ich mich auf dieses Niveau herablassen sollen? Nein: Da wir dann Sklaverei zulassen würden! Und wenn ich dann, so Dein Zitat, umsetzen würde, 'tue etwas für Dein Land', dann unterstütze ich nicht diese 1€ Jobs.
Denn bei diesen 1€ Jobs verbargen und verbergen sich immer noch 'Bauernfänger', die das vom Staat annehmen, damit sie keine Sozialleistungen zahlen müssen und Schiebereien statt finden, wobei der Staat zusieht. Hauptsache die Arbeitslosen kommen aus der negativen Statistik. Nein, danke!
Ich habe begriffen, was hier in diesem Land tatsächlich passiert.
@harriet: vorab, ich bin kein freund der 1€ jobs, aber ich verstehe den sinn dahinter so: es ist richtig dass die 1€-jobs zum missbrauch auf seiten der arbeitgeber prädestiniert sind. aber man muss auch mal berücksichtigen, dass diese jobs in erster linie für langzeitarbeitslose gedacht waren, um diese wieder in eine regelmässige beschäftigung zu bekommen und somit in einen geregelten tagesrhythmus. darüber hinaus sollten diese leute wieder lernen, berufliche verantwortung zu erhalten. wenn jemand 10-15 jahre nur vom amt gelebt hat und jetzt wieder eine regelmäßige arbeit bekommt, ist das erst einmal positiv. der begriff 1€ job ist auch etwas unglücklich gewählt. denn diejenigen, die diese stellen haben bekommen ja noch zusätzlich ihre bezüge auf basis von H4. Ingesamt erhält man am monatsende also mehr als in CA als burger schieber bei MCD.
solche massnahmen gibt es wohl in keinem anderen land dieser welt. alleine deshalb, weil man sich nirgendwo vorstellen kann, dass jemand mehr als 1-2 jahre oder gar üer 5 jahre ohne arbeit ist. wenn man in seiner region nichts findet, dann zieht man in eine andere oder sattelt um - auf eigene kosten. in DE ist das teilweise etwas anders, hier wird erwartet, dass der staat/amt sich um alles kümmert....
Zitat: solche massnahmen gibt es wohl in keinem anderen land dieser welt. alleine deshalb, weil man sich nirgendwo vorstellen kann, dass jemand mehr als 1-2 jahre oder gar üer 5 jahre ohne arbeit ist. wenn man in seiner region nichts findet, dann zieht man in eine andere oder sattelt um - auf eigene kosten. in DE ist das teilweise etwas anders, hier wird erwartet, dass der staat/amt sich um alles kümmert.... Zitat Ende.
Richtig. Ich habe bisher noch kein Land entdeckt in dem eine so hohe soziale Sicherheit besteht wie in DE. Auch wenn dieser Standard unter viel Geschrei ein kleines wenig nach unten gefahren wurde (Hartz Gesetze), es ist immer noch einmalig auf dieser Welt. Ich selber hab es nachdem ich irgendwann mal meinen Stolz besiegt hatte, auch in Anspruch genommen und war echt dankbar dafür.
ABER: Trotzdem bin ich der Meinung, dass in DE zuviel falsch läuft, da so ein System auch Schmarotzer, Faulpelze und Gleichgültige anzieht. Man fängt u.U. auch an sich irgendwann an dieses Leben zu gewöhnen und das ist gefährlich. Andererseits gibt es einfach zu wenig "normal" bezahlte Stellen. Kaum noch ein Job mit dem man soviel verdient, dass man zufrieden ist. Und wenn ich trotz Job eh rumkrebsen muss, dann kann ich auch mit Hartz4 rumkrebsen und habe dafür mehr Freizeit - so denken viele dann.
Ich finde das dänische Modell sehr gut. Dort gibt's auch Sozialleistungen aber nur sehr zeitlich beschränkt. Im Gegenzug findet man aber auch sofort wieder irgendwo einen normal bezahlten Job. Darum macht sich ein Däne auch keine großen Gedanken wenn er in Firma XY rausfliegt, er findet sofort woanders wieder was neues. Die Firmen haben keine großartigen Kündigungsschutzgesetze zu beachten und das wiederum macht es ihnen aber auch leicht schnell neue Leute einzustellen (während der deutsche Chef erstmal lange grübeln muss, weil er den neuen Mitarbeiter ja nicht mehr so einfach los wird, wenn das Geschäft mal nicht mehr so läuft).
Aus den gleichen Gründen mache ich mir auch für Kanada keine grossen Gedanken. Ich habe nun einen sehr gut bezahlten Job angeboten bekommen und werde auch in einer Provinz leben in der die Kosten noch recht weit im Keller sind. Es wird genügend Geld übrigbleiben, dass ich halt dann selber für evtl. Flautenzeiten irgendwo bunkern werde. Aber gerade in Kanada und in meinen erlernten Jobs bekomme ich überall sofort Arbeit - das weiss ich nun. Und das ist sehr beruhigend. Und dann brauche ich auch nicht das Gefühl immer ein Hartz Amt im Hintergrund zu wissen.
Hier in DE ist den Menschen nach dem Krieg systematisch die Verantwortung für ihr Leben abtrainiert worden. Da mache ich keinem einen Vorwurf, viele können gar nicht anders. Es gibt in DE ein sehr stark ausgeprägtes Obrigkeitsdenken, wenig Eigeninitiative und ein "ich muss alles versichern" Denken. Das Problem ist nur, dass sich die Probleme und die Entwicklungen (Globalisierung) schneller ändern, als die Menschen in DE im Kopf damit mitkommen. Wer jetzt nicht langsam begreift, dass er sein Leben selber in die Hand nehmen muss, selber aktiv werden muss, sich selber schleunigst um eine Art Rente für sich kümmern muss, der wird in einigen Jahren große Probleme haben.
Wir steuern in DE recht sicher auf US Verhältnisse zu. Das wollten wir letztlich alle so, aber das umdenken in den Köpfen der Menschen hat noch nicht stattgefunden. Der sich um alles kümmernde Sozialstaat war einmal und die Politik versucht dies ja auch krampfhaft mit vorsichtigen Abbau und Schritten klar zu machen. Viele haben es aber immer noch nicht begriffen.
Einige haben es natürlich schon begriffen. Aber die große Masse noch nicht. Aber man kann ja nicht allen helfen. Jeder muss selber wissen, was er mit diesem Wissen anstellt. Die einen gehen halt in andere Länder, die anderen gehen andere Wege um ihr Leben zu sichern.
Deutschland wie es einmal nach dem Krieg bis ca. Anfang/Mitte der 90er war ist Geschichte. Damit muss man sich abfinden. Es gibt keinen künstlichen Zaun mehr, der uns Länder/Billiglöhne/Probleme etc. vom Hals hält. Wir haben 40 Jahre in einer Luftblase gelebt, wurden von Amerika schön beschützt (und gesteuert). Aber es war nicht natürlich. Mit einem Mal stehen wir voll in der Welt und damit in vollem Wettbewerb mit der ganzen Welt. Und wo gehobelt wird, da fallen Späne.
In Kanada ist ja nicht anders. Dort gab es aber nie diese "Luftblase". Die Menschen sind es gewohnt für sich selber zu sorgen und zu kämpfen. Und das geht auch irgendwie. Darum will ich weg. Dort kann ich meinen Weg gehen ohne dass mich mein Nachbar blöd anschaut. Dieses typisch deutsche Denken "das haben wir doch schon immer so gemacht" geht mir auf den Pinsel. Und natürlich noch vieles, vieles mehr.
Zitat von Schmuckmenschhihi , ja was soll man da noch anfügen;)
mit ein grund warum ich aus deutschland weg möchte ist natürlich die miserabele arbeitssituation ... darüber sollten wir jetzt nicht diskutieren.
ein sehr großer grund ist aber, dass ich hier die langen gesichter nicht mehr sehen kann! ich bin von hause aus ein recht positiver mensch, und wenn eine türe zuschlägt, dann öffnen sich sicherlich gleich 2 andere. nur diese jammerei hier (ich habe einen job, aber ich kann mir kein neues händie leisten) nervt mich NUR noch.
DerHolger (der jammermüde)
@schmuckmensch,
...und weil wir uns das nicht mehr anhören können und teilweiße selbst so waren, müssen wir alle an uns arbeiten...
natürlich gibt es hier und da verschiedene gewohnheiten. aber mal ganz ehrlich, wenn ich heutzutage mit nachbarn sprechen möchte, dann nur hinter fast schon geschlossener tür und bloß nicht zu nahe treten.... ich verstehe das manchmal nicht....
Zitat von Schmuckmenschhihi , ja was soll man da noch anfügen;)
mit ein grund warum ich aus deutschland weg möchte ist natürlich die miserabele arbeitssituation ... darüber sollten wir jetzt nicht diskutieren.
ein sehr großer grund ist aber, dass ich hier die langen gesichter nicht mehr sehen kann! ich bin von hause aus ein recht positiver mensch, und wenn eine türe zuschlägt, dann öffnen sich sicherlich gleich 2 andere. nur diese jammerei hier (ich habe einen job, aber ich kann mir kein neues händie leisten) nervt mich NUR noch.
DerHolger (der jammermüde)
@schmuckmensch,
...und weil wir uns das nicht mehr anhören können und teilweiße selbst so waren, müssen wir alle an uns arbeiten...
natürlich gibt es hier und da verschiedene gewohnheiten. aber mal ganz ehrlich, wenn ich heutzutage mit nachbarn sprechen möchte, dann nur hinter fast schon geschlossener tür und bloß nicht zu nahe treten.... ich verstehe das manchmal nicht....
lg harriet
hallo harriet,
es muss doch bei den menschen mal einen großen "klick" im gehirn geben, bei dem sie dann erkennen, dass sie - und NUR sie alleine für ihr leben verantwortlich sind. dann muss man den hintern in wallung bringen und etwas gegen dieses gefühl unternehmen.
solche massnahmen gibt es wohl in keinem anderen land dieser welt. alleine deshalb, weil man sich nirgendwo vorstellen kann, dass jemand mehr als 1-2 jahre oder gar üer 5 jahre ohne arbeit ist. wenn man in seiner region nichts findet, dann zieht man in eine andere oder sattelt um - auf eigene kosten. in DE ist das teilweise etwas anders, hier wird erwartet, dass der staat/amt sich um alles kümmert....
cheers
andy
@ANDY,
und genau das stört mich. Ich will gar nicht, daß sich der Staat um mich kümmert. Für mich wäre die beste Lösung, daß man sich grundsätzlich selbstversichert oder versichern kann. Dann hat der AG keine unnötige Bürokratie und ich kann mit meinem Geld machen was ich will. Voraussetzung wäre aber, daß es genug Arbeit gibt, und man nicht so schnell in ein Loch fällt. Da wir aber schon immer die Soz.Leistungen am Lohn angekoppelt haben, ist es eine schwierige Umstellung, zumal man nicht so schnell eine neue Arbeit finden kann. So hätte man in Deutschland womöglich tausende Obdachlose....
es muss doch bei den menschen mal einen großen "klick" im gehirn geben, bei dem sie dann erkennen, dass sie - und NUR sie alleine für ihr leben verantwortlich sind. dann muss man den hintern in wallung bringen und etwas gegen dieses gefühl unternehmen.
LG
DerHolger[/quote]
@holger,
darauf hoffe ich ja auch immer. nur ist das wohl eben die dt. mentalität und eine mentalität bleibt meist hunderte von jahren....
meine Firma wurde aufgekauft, hatte dort einen gut bezahlten IT Job....Es war eine tolle Zeit. Auch ich war ein Jahr arbeitslos. Nun wurde ich mit dem Gedanken konfrontiert, ein ''ALGII'' Empfänger zu werden. So habe ich mich selbständig gemacht. Was letztlich nicht die ideale Lösung war. Aber ich komme grad so über die Runden. Glaube mir, für einen 1€ wäre ich niemals arbeiten gegangen. Ich habe kaufm. Ausbildung usw. Hätte ich mich auf dieses Niveau herablassen sollen? Nein: Da wir dann Sklaverei zulassen würden! Und wenn ich dann, so Dein Zitat, umsetzen würde, 'tue etwas für Dein Land', dann unterstütze ich nicht diese 1€ Jobs.
Denn bei diesen 1€ Jobs verbargen und verbergen sich immer noch 'Bauernfänger', die das vom Staat annehmen, damit sie keine Sozialleistungen zahlen müssen und Schiebereien statt finden, wobei der Staat zusieht. Hauptsache die Arbeitslosen kommen aus der negativen Statistik. Nein, danke!
Ich habe begriffen, was hier in diesem Land tatsächlich passiert.
Liebe Grüße Harriet
ich denke mal was Harriet vergessen hat zu erwähnen ist: das sich das verweigern auch auf die zukünfigen 1€ jober bemerkbar macht. wenn alle nein sagen gibt es vieleicht bald keine mehr, oder die politik zwingt sie dazu. aber dann wiesen wir das es nicht an uns gelegen hat und die politik muss ihr wares gesicht zeigen.
aber ist schon komisch in den nachrichten werden von neuen 1€ jobs berichtet und im selben atemzug die neuen arbeitslosenzahlen veröffentlicht mit 175.000 weniger als letztes jahr. naja jetzt wiesen wir wo sie hin sind, entweder 1€ job oder in massnahmen vom der arge :O) (traue nie einer statistik du nicht selber gefälscht hast) und die politik wälzt sich in ihrem ruhm. pfuiii
und genau das stört mich. Ich will gar nicht, daß sich der Staat um mich kümmert. Für mich wäre die beste Lösung, daß man sich grundsätzlich selbstversichert oder versichern kann. Dann hat der AG keine unnötige Bürokratie und ich kann mit meinem Geld machen was ich will. Voraussetzung wäre aber, daß es genug Arbeit gibt, und man nicht so schnell in ein Loch fällt.
DER HAMMER SCHLECHT HINN HURRRAAAAAAAA endlich mal ein wahres wort !!!!
man muss uns nur die möglichkeit geben das wir uns um uns selber kümmern dürfen sonst können wir ja bei mama und papa wohnen bleiben. und wer nicht dazu in der lage ist ist selber schuld (unter berücksichtigung von menschen die auf grund einer behinderrung nicht dazu in der lage sind)