Zitat von dr-bleiTut mir wirklich leid das mit dem Pinguin hoffe das die Polizei ihn schnell findet.Eigentlich ist es doch so daß es am besten ist überhaupt keine Tiere zu halten,außer einigen wenigen dem Menschen angepassten Arten.Bin auch ein Gegner Vögel zu halten denn ein Vogel muß frei fliegen können.Meiner Meinung sollten nur gut geführte Zoos und Forschungsstationen Tiere halten dürfen.In diesem Sinne.
Hab dir einen Auszug aus dem Buch Kanufahren in Yukon-Ross River,von Autor Bernhard Allgeyer Kanutouren,herein Kopiert,Zur Schwarzbärsituation im Yukon. 1.) Die Wahrscheinlichkeit Einer Begegnung mit einem Bär Steigt allerdings von Jahr zu Jahr.Durch die geringe Zahl von Abschüssen steigt die Zahl der Bären über 40000.Geht man davon aus,daß der Revierbedarf eines Tieres ca. 10qkm beträgt,ist im Yukon eine Übervölkerung eingetreten.So kommen immer mehr Jungbären auf der Suche nach einem Terretorium mit dem Menschen in Konflikt. 2.) Wölfe gibt es ebenfalls im Yukonterretorium.Sie sind absolut menschenscheu und von ihnen geht keine Gefahr aus.Ein Wolfsrudel in der Nacht heulen zu hören ist ein unvergessliches Erlebnis.Einen Wolf in freier Wildbahn zu sehen ist ein seltenes Erlebnis.
An Absatz 1 kannst du erkennen daß die Populationszahlen auf VAI bei weitem nicht der Realität entsprechen.Wenn im Yukon mit 40000 Bären eine Überpopulation hat so kann sich jeder Laie ausrechnen wie das in VAI sein muß,da die Insel doch um einiges kleiner als der Yukon ist. 482.443 km² beträgt die Fläche des Yukon.32.134 km². ist die Fläche von VAI.
Zu Absatz Zwei kann ich dem Autor nur recht geben,da er meines Wissens kein Jäger ist.Da ich das Glück hatte einen Wolf in freier Wildbahn am Big Salmon River zu sehen kann ich seine Zeilen nur bestätigen.Hoffe das Du dir jetzt ein Bild von der Situation in VAI machen kannst.
Ja, Jackaroo, vielerorts isr das so üblich; aber nicht nur in Kanada, sondern weltweit.
Zur Info: ich bin selbst Jäger und habe in Europa, Afrika und Nordamerika gejagt. Grundsätzlich stehe ich zu waidgerechter Jagd, aber lehne alle Verhaltensweisen, die Mitgeschöpfe, auch wenn man sie zuvor erlegt hat, diskreditieren, uneingeschränkt ab. Dazu gehören so unappetitliche Szenen wie "Fuß auf das tote Tier und Waffe in der Hand", "Großfamilie versammelt um das Wild zwecks Lobhudelei des Erlegers" etc.
Um solche Situationen nachempfinden zu können (nicht, um sie zu verstehen), muß man nur wissen, daß der Grund dafür ein sog. "Erlegerstolz" ist. Das ist an sich nichts Falsches: wer vielleicht stundenlang durch unwirtliche Wildnis, bergauf und bergab, durch Steppe und Wüste, schwülen Urwald oder wo auch immer zu Fruß ein spezielles Stück Wild verfolgt und dann gestreckt hat, hat objektiv eine beachtliche sportliche Leistung vollbracht, die viele Jagdkritiker ihr Leben lang nicht schaffen werden.
Nun mag ein neutraler Beobachter oder gar Jagdgegner kein Verständnis für diese Leistung haben, da sie ja nur dazu erbracht wurde, um ein Tier zu töten. Aber genauso mag ein Jäger z. B. kein Verständnis für Vorlieben anderer Leute haben. Es ist immer eine Frage des Standpunktes.
Und noch etwas:
Jagden, wie auf der genannten Website beschrieben, sind in erster Linie Trophäenjagden, d. h., es geht dem Jäger um das Erbeuten einer möglichst starken Trophäe. So weit - so schwer verständlich für Nichtjäger. Ist o. k.
Aber: es gibt auf der Welt nur sehr wenige jagdbare Tiere, deren Fleisch nicht genießbar ist (. z. B. die afrikanischen Wasserböcke, eine antilopenart, deren Fleisch sehr tranig schmeckt). Das Wildpret von erlegten Tieren wird fast ausnahmslos dem menschlichen Verzehr zugeführt - fast nichts davon geht verloren. In vielen Ländern ist es gesetzlich sogar vorgeschrieben einen festgelegten Mindestanteil des Wilprets auch aus unwegbarstem Gelände zu bergen (Alaska).
Und auch in Gegenden, wo man meint, es gibt dort keine Menschen, geht nichts verloren:
im Jahre 1981 war ich mit einem Freund auf Elefentanjagd im Südsudan, im Regenurwald nahe der Zentralafrikanischen Republik. Tagelang hatten wir keine menschen außerhalb unseres Jagdcamps getroffen, aber keine 2 Stunden, nachdem ein Elefant erlegt worden war, tummelten sich die Bewohner zweier Ortschaften in und um den Kadaver, und weitere 4 Stunden später war außer den Knochen nichts mehr übrig.
Dieses Frischfleisch sicherte den Eingeborenen ihre tierische Eiweißration für einige Wochen.
Also nochmal: auch ich als Insider lehne Fotos wie die gezeigten aus ethischen Gründen ab. Ich habe zwar meine Jagdtrophäen, aber es exisitiert nicht ein Bild der von mir erlegten Tiere. Und von allen diesen (mit Ausnahme eines Buschschweins, von dem ich wegen der Trichinengefahr nichts aß, und des Wasserbocks - s.o.) habe ich gerne gegessen, ebenso wie die anderen Jagdcampbewohner.
Jagdgegener bitte dabei beachten: ich hätte mittags und abends während der Jagdtage auf jeden Fall Fleisch gegessen, im Falle fehlenden Jagdglücks dann eben z. B. Corned Beef aus der Dose. irgendein Tier hätte auf jeden Fall seinen Teil zu meinen Mahlzeiten beitragen müssen. Wer jetzt nicht Vegetarier (oder schlimmer) ist, sollte also nun ganz kleinlaut sein und sich nicht zu weit aus dem Fenster hängen.
Aber, wie gesagt: Fotos, wie die gezeigten, sind nicht unüblich - aber ich kenne noch sehr viel unappetitlichere.
Und bei all diesen Betrachtungen bitte ich gleich noch um Kenntnisnahme folgenden Umstands:
die reguläre Jagd in Mitteleuropa ist meilenweit von der Auslandsjagd entfernt; während durch freiwillige und gesetzliche Regelungen bei der Auslands-Trophäenjagd ein nenneswerter Teil der Gesamt-Jagdsumme Naturschutzzwecken zugeführt wird, der Jäger also keinen Beitrag durch persönlichen Einsatz sondern nur in finanzieller Hinsicht leistet, wenden z. B. die deutschen Jäger, zumeist die Revierinhaber, zusätzlich zu monetären Aufwendungen erhebliche körperlichen Einsatz auf.
Jagd in Mitteleuropa bedeutet Liebe zur Natur, Pflege der Umwelt, kostenlose Leistungen für die Allgemeinheit und Ärger mit gedankenlosen Naturnutzern.
Und auch andersherum wird ein Schuh draus: etliche Revierinhaber führen sich wir kleine Großgrundbesitzer auf und meinen, weil sie für ihre Jagdpacht alljährlich teilweise horrende Beträge hinlegen müssen, sie könnten in ihrem Revier schalten und walten, wie es ihnen beliebt.
Das äußert sich dann durch das Beschimpfen von Leuten, die ihre Hunde unangeleint mit auf einen Spaziergang nehmen (dürfen diese, wenn der Hund wirklich sicher gehorcht), anplärren von Reitern auf Wegen, nur weile diese nicht in den Kram passen oder vermeintlich Wild verscheuchen (ein Reiter auf dem Pferderücken wird vom Wild grundsätzlich nicht als Mensch erkannt und beunruhigt Wild demzufolge viel weniger als ein Spazietgänger).
Vieles gibt es dazu noch zu schreiben, aber es soll ja kein Buch werden. Das Thema Jags ist unendlich.
ja das ist üblich in Jagdcamps.Das töten auf der Jagd gehört eben dazu genauso wie zum Schnitzel das Schlachten.Auch der Bär tötet weil das ganze Leben aus fressen und gefressen werden besteht.Beschwerden an den Lieben Gott. Email: Lieber Gott @dritte Wolke !2a.
Zu der Ausführung vom Gustav,dem kann nur zugestimmt werden!
Zitat von dr-bleija das ist üblich in Jagdcamps.Das töten auf der Jagd gehört eben dazu genauso wie zum Schnitzel das Schlachten.Auch der Bär tötet weil das ganze Leben aus fressen und gefressen werden besteht.!
Der Bär macht das vielleicht so,aber nicht unbedingt der Mensch. Zwischen nehmen was man braucht,und einfach zum Spass töten oder ausrotten ist für mich ein Unterschied.
Solange es aber so abläuft wie DBR erklärt hat,find ich das völlig in Ordnung. Deshalb habe ich auch gefragt,denn nicht jeder mit der Knarre handelt so.
Ja genau um das geht es.Ich für mich möchte gar keinen Bären Erlegen auch keine Großkatzen oder Wölfe,Aber Wildschweine zum essen.Leidergottes werden Tiere oft vermenschlicht dargestellt siehe zum Beispiel gerade jetzt die Ratten und viele glauben diesen Unsinn auch noch.Aber wie DBR scon richtig bemerkte es gibt wie unter allen Menschen gute und schlechte.
Nicht nur Menschen toeten einfach so. Das ist ein Schauspiel, das man auch in der Tierwelt beobachten kann. Loewen Maennchen toeten die Sproesslinge, und zwar ausnahmslos, eines vorherigen Meutenfuehrers.
Aehnliche Verhaltensweisen kann man bei verschiedenen Papageienarten betrachten. Die suessen Agaporniden (Unzertrennliche) toeten die Kuecken anderer einfach nur aus Eifersucht, oder weil ihnen die Nisthoehle besser gefaellt als eine andere.
Es geht nicht immer nur um fressen oder gefressen werden. Diese Behauptungen belegen meist nur die Unkenntnis hierueber.
Du hast ja recht ,es geht nicht nur ums Fressen.Du brauchst nur einen Marder im Hünerstall haben der bekommt regelrecht einen Blutrausch und tötet alle Hüner wenn er kann.Ist so bei einem Freund von mir passiert.Und im Endefekt hat er nur eine Henne mitgenommen.Wollte meine Aussage dahin gehend verstanden wissen daß Leben eigentlich nur durch töten existieren kann.Jetzt werden wieder die Vegetarier aufspringen und dies für sich verneinen,sie bedenken jedoch nicht daß sie zumindest Pflanzen Töten.Wobei es heute unbestritten ist daß Pflanzen auch leben.
"If you are a black bear in British Columbia, Port Alberni is one of the worst places you can live," Paquet said, adding the community must take significant action to tackle the ever-increasing problem.
ich möchte auf die ersten Beiträge zurückkommen, wo es um Spaziergänge im "wilderness" ging und die Gefahr, auf Bären zu treffen, bzw. von diesen angegriffen zu werden. Tatsächlich muss sich jeder zuallererst mit dem richtigen Verhalten im bear country vertraut machen. (links gibt es genügend, bzw. "bear aware", "bear country" etc. in die Suchmaschinen eingeben.
Wir sind einmal 4 Wochen mit Faltboot ganz allein und ein zweites Mal mit Kleinkind, Rucksacktrage im bear country Yukon über zwei Monate auf Wanderungen gewesen. Sicherlich sind August und September auch die besten Zeiten dafür, denn da sind die meisten "Petze" satt bis obenhin. Wir sid nie leichtsinnig gewesen, immer viel Geräusche produziert, das war eigentlich unsere eigentliche "Waffe": Lärm in Form von lauten Unterhaltungen, Gesängen oder auch gelegentlichen Ausrufen, wenn uns "bear pooh" besonders frisch erschien. Zu Fuss haben wir denn auch die Grizzlies zum Glück nie zu Gesicht bekommen, ein paar wenige Male Geräusche flüchtender Tiere gehört, beim Zelten mussten wir eimal (zum Glück stand der Camper an jenem Abend daneben) umziehen. Bären sieht man eigentlich aus dem Auto ansonsten gut genug. Das reicht. ...
Zu bear spray: hatten wir auf der Faltboottour auch mit (bei den Wanderungen wie gesagt gar nichts), aber das ist so eine Sache: erstens muss man den Bär schon gehörig rankommen lassen, wenn es wirken soll, und zweitens sollte der Wind nicht vom Angreifer kommen, sonst setzt du dich selbst außer Gefecht!
Habe gestern uebrigens Baeeren in Gravenhurst/Ontario gesehen und auch fotografiert!
Gruss,
Jan
coffee bean
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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baeeren.jpg