WHATEVER !!! Hier werden mal wieder Vorurteile gepflegt....... Wenn man mit den Verhaeltnissen nicht klarkommt und seine Nische nicht findet: So long and take care buddy !
Hallo, wunderbar etwas Meinungs Umfrage zu betreiben... aber wie hier schon erwähnt nicht klar zu beantworten.
Mir kommt die Frage :wie schnell kann ein Nichtschwimmer schwimmen? in den Kopf.
Ich habe kein Problem hier abzustimmen, weiß aber wirklich nicht welche Taste wohl meiner Ansicht entspricht.
War ich in meiner inoffiziellen und später Nischen Beschäftigung als deutscher professional Ingenieur technisch/fachlich überfordert? absolut nicht.
War man willig die Fähigkeiten hier in CA überhaupt näher anzusehen? nein, nicht wenn es um eine fachlich angemessene Arbeitsmöglichkeit ging.
Auch wenn hier einige die unglaublichen Ansichten von den tollen Professionals und deren Support Systemen und Gatekeepers erkannt haben, die allgemeine Mitgliedschaft hat keine oder nur geringste Ahnung was hier in Canada wirklich ausgesagt wird.
Diese "Aussage" steht im krassen Gegensatz zu einer Gesellschaft in der Kreativität, fachlich gerechtes Arbeiten unbekannt und Standards die den Namen verdienen nicht gibt. (selbstverständlich gibt es Ausnahmen; wenige)
Zu einem verwandten Thema ist mit aufgefallen das hier niemand von den PNP Skandalen berichtet, die vor wenigen Monaten in New Brunswick und nun auch in Nova Scotia einige Regierende und die Immigrations Maschinery in den "hotseat" katapultiert haben. Wirklich Horror Berichte; gute Gelegenheit sein English zu polieren , aber man sollte den Versuch machen zu verstehen, was hier in vielen Köpfen in Bezug auf Immigranten vorgeht.
Geht es im Kern doch um diese "Aussage" wie Canada den Rest der Welt sieht, und "that is not a pretty picture".
Wo bleibt 0815 mit seinem RSS Feed in seinem Forum? oder habe ich die übersehen? gefiltert?....
Canada hat allen Grund sich zu schämen; nicht die Natur, nicht die allgemeinen Menschen , aber alle die unnötigen Mauern Bauer und Abzocker. Mit Regierung Freibrief wie die "Privateers"............
Kolonial Denken liegt tief in der Seele, sehr tief.....
PS habe selbst eine PPPresentation des Cornwallis Headhoncho miterlebt. Wer sich da als Immi nicht in den Ars.. getreten fühlt, hat nicht begriffen in welcher Rolle er hier gesehen werden darf.
Super Laesterstrang. Wenn ich eine Minute finde, druecke ich eine Traene raus fuer euch arme Hascherls, denen das boese boese Canada so gemein mitgespielt hat.
Ich bin Akademiker und an einer Uni in Kanada. Schaut euch mal das internationale Uni Ranking an: http://ed.sjtu.edu.cn/rank/2004/top500(1-100).htm Da kommen zwei kanadische Unis (Rang 24 und 36) vor der ersten dt (Rang 45). Die ersten zwei deutschen sind muenchner Unis (ich bin aus Muenchen ) und dann kommt schon meine kanadische Uni (alle anderen Nationen jetzt mal ignoriert). Und das muss man im Zusammenhang mit der Einwohnerzahl einer Nation sehen (Dtld > doppelt so viele) besonders auch mit historischer Perspektive (die meisten Unis in Kanada sind noch recht jung). Dann sieht man, dass das dt. akademische System jaemmerlich ist, besonders wenn man bedenkt, dass Dtld noch vor 100 Jahren Weltspitze war. Schau einfach mal die Professoren an den top kanadischen Unis durch und schau wieviele dt sind und dann suche nach Kanadiern an dt Unis. Von wegen Vetternwirtschaft. Die besten dt Koepfe wandern aus dem dt akademischen Bereich ab, weil die Unis dort weniger taugen, als die nordamerikanischen, und weil die Vetternwirtschaft an dt Unis so uebel ist. Hier in Kanada zaehlt an der Uni nur Leistung, nicht Alter und zumindest weniger Beziehungen. In Dtld kommt an Stelle 1 Beziehungen und danach erst Leistung. Ich habe alleine drei dt Professoren hier in meinem Fachbereich. An der ganzen Uni sind's vielleicht 50. Die sind bestimmt nicht hier, weil es in Kanada so schrecklich und duemmlich zu geht.
In D sind die Profs Beamte und somit unkündbar. Die können sich also geringe Leistung erlauben. In der Wirtschaft geht das nicht. Im Ranking sind Unis aus der USA, Frankreich, UK und Australien weiter vorne. So toll sind die Engineers aus Kanada sicher nicht, bei anderen Fachgebieten ist das verändert.
Zitat von loachapokaSuper Laesterstrang. Wenn ich eine Minute finde, druecke ich eine Traene raus fuer euch arme Hascherls, denen das boese boese Canada so gemein mitgespielt hat.
Ich bin Akademiker und an einer Uni in Kanada. Schaut euch mal das internationale Uni Ranking an: http://ed.sjtu.edu.cn/rank/2004/top500(1-100).htm Da kommen zwei kanadische Unis (Rang 24 und 36) vor der ersten dt (Rang 45). Die ersten zwei deutschen sind muenchner Unis (ich bin aus Muenchen ) und dann kommt schon meine kanadische Uni (alle anderen Nationen jetzt mal ignoriert). Und das muss man im Zusammenhang mit der Einwohnerzahl einer Nation sehen (Dtld > doppelt so viele) besonders auch mit historischer Perspektive (die meisten Unis in Kanada sind noch recht jung). Dann sieht man, dass das dt. akademische System jaemmerlich ist, besonders wenn man bedenkt, dass Dtld noch vor 100 Jahren Weltspitze war. Schau einfach mal die Professoren an den top kanadischen Unis durch und schau wieviele dt sind und dann suche nach Kanadiern an dt Unis. Von wegen Vetternwirtschaft. Die besten dt Koepfe wandern aus dem dt akademischen Bereich ab, weil die Unis dort weniger taugen, als die nordamerikanischen, und weil die Vetternwirtschaft an dt Unis so uebel ist. Hier in Kanada zaehlt an der Uni nur Leistung, nicht Alter und zumindest weniger Beziehungen. In Dtld kommt an Stelle 1 Beziehungen und danach erst Leistung. Ich habe alleine drei dt Professoren hier in meinem Fachbereich. An der ganzen Uni sind's vielleicht 50. Die sind bestimmt nicht hier, weil es in Kanada so schrecklich und duemmlich zu geht.
Hallo loachapoka
Kann den Link leider nicht öffnen.
Zu deutschen Unis:
Heute erzählte mir jemand von zwei Brüdern aus der Verwandtschaft, die beide Maschinenbau angefangen haben zu studieren, dieser Tage. Einer in Stuttgart und einer in Aachen. Es müssen katastrophale Zustände dort herrschen. In Stuttgart sitzen bei den Klausuren und Vorlesungen bis zu 2.000 Studenten im Hörsaal, auch auf der Treppe, 1.500 wäre ganz normal.
In Aachen sieht es auch nicht so rosig aus.
Neulich las ich das:
Laut Deutschem Hochschulverband wurden in den letzten zehn Jahren 1.451 Professurstellen abgebaut!
Gleichzeitig ist die Zahl der Studierenden gestiegen.
Die Ingenieurwissenschaften haben nach Angaben des Deutschen Hochschulverbandes in den vergangenen zehn Jahren in den 16 Bundesländern 13,3 % ihrer Professoren verloren.
...."Eine Qualitätsverbesserung unseres Hochschulsystems und der Studienbedingungen ist ohne spürbare Veränderung des international nicht konkurrenzfähigen Zahlenverhältnisses von
----> 60 Studierenden pro Hochschullehrer
nicht möglich". ...erklärt Bernhard Kempen, Präsident des Deutschen Hochschulverbandes.
Zudem forderte Kempen Bund und Länder erneut auf, den Unis die gestrichenen nahezu 1.500 Professorenstellen zurückzugeben. Kempen erwartet von den Ländern, die Studiengebühren erheben, ein klares Signal, dass aus diesen Gebühren auch zusätzliche, neue Professuren finanziert werden.
....besonders dramatisch ist das Bild in NRW:
Auf 78 Studenten kommt nur ein Professor....
Noch schlimmer ist die Situation in den Sprach- und Kulturwissenschaften:
Hier teilen sich 90 Studenten einen Hochschullehrer....
..."Masse statt Klasse"....
(Quelle: vdi nachrichten vom 31.8.07 - gedruckte Ausgabe)
~~~~
(hoffe, dass meine Söhne bald fertig sind mit dem Studium - ist aber nicht Ing.Studium, seufz....)
Ein Akademiker stellt eine Umfrage und untermauert sie mit wenig fundierten und in weiten Teilen auch rein subjektiven Ausfuehrungen. Nicht schlecht! Wo bleibt da jetzt die Qualitaet?
Egal legen wir das beiseite. Wir haben hier einen Wallach, der auch nicht gerade dumm ist. Der kann aber noch soviel frisches Gras auf seiner Weide haben - ich erwische ihn immerwieder den Kopf durch den Zaun haengen und das Gras auf der anderen Seite fressen. Das Gras auf der anderen Seite ist eben immer gruener!
Die Umfrage bringt mich auf Fragen wie: Warum wird man Akademiker? Gehts nur ums Geld? Ist das noch eine Berufung? Ist Lebensqualitaet unwichtig oder ist der Beruf, das Geld alles? ...
ZitatIch bin Akademiker und an einer Uni in Kanada. Schaut euch mal das internationale Uni Ranking an: http://ed.sjtu.edu.cn/rank/2004/top500(1-100).htm Da kommen zwei kanadische Unis (Rang 24 und 36) vor der ersten dt (Rang 45). Die ersten zwei deutschen sind muenchner Unis (ich bin aus Muenchen ) und dann kommt schon meine kanadische Uni (alle anderen Nationen jetzt mal ignoriert). Und das muss man im Zusammenhang mit der Einwohnerzahl einer Nation sehen (Dtld > doppelt so viele) besonders auch mit historischer Perspektive (die meisten Unis in Kanada sind noch recht jung). Dann sieht man, dass das dt. akademische System jaemmerlich ist, besonders wenn man bedenkt, dass Dtld noch vor 100 Jahren Weltspitze war. Schau einfach mal die Professoren an den top kanadischen Unis durch und schau wieviele dt sind und dann suche nach Kanadiern an dt Unis. Von wegen Vetternwirtschaft. Die besten dt Koepfe wandern aus dem dt akademischen Bereich ab, weil die Unis dort weniger taugen, als die nordamerikanischen, und weil die Vetternwirtschaft an dt Unis so uebel ist. Hier in Kanada zaehlt an der Uni nur Leistung, nicht Alter und zumindest weniger Beziehungen. In Dtld kommt an Stelle 1 Beziehungen und danach erst Leistung. Ich habe alleine drei dt Professoren hier in meinem Fachbereich. An der ganzen Uni sind's vielleicht 50. Die sind bestimmt nicht hier, weil es in Kanada so schrecklich und duemmlich zu geht.
vorab - ich mag (uni) rankings. allerdings habe ich bei internationalen vergleichen einwenig den eindruck, man vergleicht sehr eindimensional. Bsp. PISA. auf basis dieser studie könnte man vermuten, dass das bildungsniveau in CA höher ist als in DE. Ein deutsches abi ist aber m.e. nachwievor inhaltlich anspruchsvoller als ein highschool degree in CA.
dass unter den weltweiten top-unis kaum deutsche unis zu finden sind, ist u.a. darin begründet, dass man in DE ganz bewusst auf elitenbildung verzichtet hat. d.h. es gibt keine uni, die wirklich "herausragend" ist, aber insgesamt ist das hochschul-niveau recht hoch. der grund weshalb hier sowenig kanadische profs sind, liegt mit sicherheit auch an den sprachlichen barrieren. wer in DE leben und arbeiten möchte, sollte halt die landessprache beherrschen... ich gebe dir recht, dass das uni system in DE derzeitig nicht ideal ist. und ja, die post-grad. wissenschaftliche ausbildung bzw. habilitation ist fragwürdig. aber "jaemmerlich" ist einwenig übertrieben. dass deutsche akademiker gerne im ausland gesehen werden (u.a. an CAN unis), zeugt doch durchaus von hoher qualität, oder nicht?
Das stimmt schon. Durch diese Zustände gibt es immer mehr private Schulen und Hochschulen in Deutschland. Dann kostet Bildung, ist aber auch besser.
Bei der High School gibt es internaionale Unterschiede. So ist das Niveau in der USA deutlich unter unseren. In Australien ist der Abschluß dem Abitur schon vergleichbar. Wie es in Kanada aussieht, kann ich leider nicht sagen.
Zu den Unis. vergesst nicht, dass in De nur eine mickrige Studiengebühr bezahlt wird. da kann Hintz und Kuntz studieren . In CA oder USA muss man richtig in die Tasche greifen. Da hat man entweder Eltern mit Geld oder danach echte Schulden. Logisch, dass a) weniger studieren, b) die Unis mehr Geld haben. Zu dem ursprungsthreat, ich fand die letzten Kommentare ziemlich daneben. Egal ob Akademiker oder Handwerker. es hat durchaus was mit Lebensqualität zu tun, ob man Spass am Job hat. Es ist sogar ein entscheidender Faktor, vor allem, wenn man seinen job mag (Berufung). Ist man jedoch dazu gezwungen diesen auf einem deutlich niedrigeren Niveau auszuüben, als man eigentlich auf Grund seiner Erfahrun kann, dann ist das frustrierend. Da zu reden von "das Grass des Nachbarns ist besser" ist eine Unversachämtheit. Sprüche wie, geht doch zurück, sind zynisch. Die Einwanderung kostet sehr viel, verdient man dann hier wenig, dann ist das mit dem Zurückgehen nicht mehr so einfach. Es wird von mehreren berichtet, dass man als Einwanderer nicht die Chancen bekommt, die man eigentlcih erwarten kann. Das ist frustrierend. Und statt auf diese leute rumzuhacken, sollte man entweder versuchen zu helfen oder deren Fall genauer anschauen. Vielleicht kann man was lernen und vielleicht kann dann jemand, der noch in DE ist, seine Situation besser einschätzen und den Sprung nach CA nicht machen. Vielleicht ist auch aller Anfang schwer und so manch einer gibt trotz der Schwierigkeiten nicht auf. Aber darf er deshalb seine aktuelle Situation nicht darstellen und von den Schwierigkeiten berichten ohne dumme Sprüche zu hören?
Ich habe letztens einen Software Engineer einstellen muessen und habe etliche Resumes bekommen.
Ich habe nicht den 'qualifiziertesten' ausgewaehlt sonder eine Mischung aus 'Qualifikation', 'sozialem Denken' und meiner Einschaetzung ob er/sie in dem Job bleibt den ich anbiete.
Was habe ich von einem 'qualifiziertem' A***loch der nur an sich selbst denkt und sich nicht ins Team integriert? Oder nur Kohle machen will und nach einem Jahr (wenn er wirklich alles weiss) wieder weg ist?
Die kanadische Ausbildung legt sehr viel Wert auf den sozialen Faktor, damit wir hier keine Fachidioten ausbilden die 'Weltspitze' sind aber nicht unter Menschen gelassen werden koennen.
just my $0.02 (Canadian)
Gruss, Michael, aus dem sonnigen Teepee Creek, Alberta
Woher willst Du wissen, ob Can Can oder julias Mann oder oder qualifizierte A... sind, die nur herkommen um viel geld zu verdienen? Meinst du, nur weil die sich kritisch äußern, seien sie unsozial? Give me a break. es ist schon harter tobak den Du hier abläßt.
Zitat von Trudy1Woher willst Du wissen, ob Can Can oder julias Mann oder oder qualifizierte A... sind, die nur herkommen um viel geld zu verdienen? Meinst du, nur weil die sich kritisch äußern, seien sie unsozial? Give me a break. es ist schon harter tobak den Du hier abläßt.
Hab ich mit keinem Wort gesagt und auch wirklich nicht gemeint. Diese Aussage ist allgemein und hat nichts mit Personen in diesem Thread zu tun.
Sorry, falls das zu Missverstaendnissen gefuehrt hat.
Gruss, Michael, aus dem sonnigen Teepee Creek, Alberta