du darfst natürlich nicht aus dem "zentrum des British Empire" auf den rest von canada schließen
aber auf victoria past es
da sitzen die alten damen und herrn (junge ebenfalls), die sich bestens daran erinnern können, dass sie die deutschen in zwei kriegen besiegt haben (als verbündete der siegermächte) - und von so einem "kraut" lassen die sich nichts sagen - und wollen auch nichts mit den typen zu tun haben.
sie derzeit die kriegsberichterstattung über die vergangenheit in allen medien
'In Flanders Fields' von Captain John McCrae
In Flanders Fields gehört zu den anschaulichsten und bekanntesten Gedichten über den Krieg, die je geschrieben wurden. Es wurde 1915 durch Captain John McCrae, einen Offizier des medizinischen Korps der kanadischen Armee verfasst, das Opfer der Giftgasangriffe und Verletzte in einem Laufgraben an den Ufern eines Kanals nahe Ypern versorgte. Heute ist dieser Ort, bekannt als Essex Farm, ein Soldatenfriedhof, die Bunker sind erhalten. Ein durch den Bildhauer Pieter-Hein Boudens aus Brügge geschaffenes Denkmal erinnert an John McCrae, der 1918 in Frankreich starb. Das Gedicht ist in eine Gedenkplatte über den Bunkern graviert.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass Akademier sich als Elite sehen.
Und die wollen ihren elitären Kreis halt nicht einfach so unterwandern lassen.
Sie haben jahrlang ein sehr teures Studium absolviert, in dem Bewußtsein, danach bist Du gesellschaftlich ganz oben.
Dann kommen so fucking Krauts und steigen einfach mal eben in ihr Boot.
Und, falls es stimmt, die arbeiten auch noch besser. Das wird dann als Bedrohung gesehen.
Außerdem, es steht doch ständig in den kanadischen Zeitungen, dem Land steht eine Akademikerschwemme bevor. Da will man doch nicht auch noch seinen Kindern den beruflichen Stellenwert verwässern, indem sie mit Massen von Ausländern konkurrieren müssen.
Denn, eines muß klar sein, wer mit 2 Jahres WP kommt, der ist Gastarbeiter und Ausländer, aber keine Immigrant, geschweige denn Neu-Kanadier.
Soweit finde ich das Verhalten der Kanadier zwar nicht nett, aber verständlich.
Die haben ja auch nicht das Problem der Deutschen, diese Überkompensation des Nazi-Schuldkomplexes.
nee, der Kanadier hier an sich sieht sich (egal wann er oder seine Vorfahren hier eingewandert sind) als Ureinwohner...
und Jeden der nach ihm kommt als Bedrohung und als armen Auslaender die ihm seine Privilegien abspenstig machen wollen...
ich finde es gut, wenn die Europaeer die hier sesshaft geworden sind ein bisschen selbstbewusst sind und ihre jeweiligen Landesfahnen auch auf dem Grundstueck hissen... der Canadier macht das ja auch mit seiner Fahne und meist weht neben der deutschen oder schweizerischen Flagge auch die kanadische...
hier trifft sich nun mal die ganze Welt, das sollten doch eigentlich Alle verstehen und es nutzen...!!!
ich habe noch ein zusaetzliches Problem... mich gruessen die First Nation People freundlich weil ich wohl eine entfernte Aehnlichkeit aufweise (dabei bin ich alter deutscher Raubritteradel ) und damit schneiden mich die Weissen, auch die hierher ausgewanderten alten Deutschen bis sie erfahren wo ich her komme oder bis sie hoeren das ich mit den Kindern deutsch spreche... das ist fuer mich eine ganz neue Erfahrung...
wir haben einen Sohn hier in der 5. Klasse und haben festgestellt, dass die Ausbildung hier darauf zielt willige Arbeitskraefte fuer T.H. und Co. heran zu ziehen, die, wie hier schon erwaehnt, dann nicht mal gescheit Kopfrechnen beherrschen... er sitzt also jeden Abend am PC und macht irgendwelche Lernprogramme damit es besser wird mit seiner Bildung...
hihi Maxim, ja, lange dunkelbraune Haare und dunkelbraune Augen und im Sommer werde ich schnell braun, seh dann aber eher aus wie eine Spanierin...
na klar machen wir die Schnapszahl voll... auch wenn der Schnaps hier saumaessig teuer ist und ich letzte Woche einen Schwips hatte von einer kleinen Flasche Bier... bin quasi auf dem Weg fort von den Drogen... sehr vergnueglich...
Hatte heute einen Anruf eines Kollegen. Betreff: Re-apply for health care insurance. Ich fragte ja erst noch einmal nach fuer was bitte??
Nun ja. Er sagte die Firma habe ihm eine Notiz gesendet er solle noch Mal fuer die Versicherung "einschreiben". (Kurzinfo: Er wartet seit einigen Wochen auf seine Verlaengerung fuer das WP - hat also nur das alte abgelaufene mit Schriftstueck das das Neue in Bearbeitung ist.)
Ich meine Maus angerufen, die ja bei Health Care Alberta arbeitet, ob sie so lieb waere.....
Rueckruf von ihr. Ich blick da nicht durch was meine Kollegin will. Ruf mal schnell selber an.
Da sagt mit die Dame vom zustaendigen Buero die ich dann anrief doch folgendes: "Der Kollege soll das verlaengerte WP faxen." Ich: "Er hat ja das Neue noch nicht." Sie darauf hin: "Dann soll er im Internet das Formular ausfuellen UND das verlaengerte WP in Kopie beifuegen." Ich: Sorry, er hat das noch nicht in der Hand." Die Dame legt nach einer Schweigeminute auf. Ich rufe nochmals an. Die Dame: "Er soll das WP faxen." Ich nochmals: " I am so sorry. Er hat es noch nicht, weil Vegreville so lange braucht um die Unterlagen zu bearbeiten." Sie darauf hin: " Dann soll er doch bitte im Internet das Formular ausfuellen UND das WP in Kopie beifuegen." Ich nochmals: " Er hat es noch nicht!" Sie legt wieder auf. Ich ->
Na da hat man nen Kurs besucht und der Dame ist es zuviel zuzuhoeren weil es in der Schrittbestimmung des erlernten Trainings sowas nicht geben kann - da legt man halt mal auf - Problem erledigt.
Meine Maus nochmals gestoert und nach der Lunchpause kommt doch tatsaechlich eine Antwort. Es reicht wenn er Anruft. So schlau war mein Kollege aber dann auch - alleine.
Beschreibt irgendwie das was jeder hier mal erleben kann. Wie gesagt. Im Office arbeiten koennte ich so nicht.
wollte den albertanischen führerschein in bc-schein wechseln hatte auch brav alles dabei was man haben sollte.brief in englisch von flensburg usw. dann fragte mich der nette herr warum ich kein deutschen führerschein mehr habe.ich muss ja mehr als 2jahre fahrhistorie nachweisen darauf sagte ich das ich in manitoba eingewandert bin und da meinen deutschen abgeben musste(für den manitoba schein) und der dann nach deutschland zurück geschickt wurde.darum habe ich ja hier den brief von flensburg um ihnen meine deutsche drivers history nachweisen zu können. dann sagte er das kann ja nicht sein. er müsste den deutschen führerschein haben.sie würden den dann zurückschicken ich wieder alles wiederholt. dann er sich erkundigt. nach 20 min kam er wieder. ok. er möchte dann den schreiben von flensburg sehn. dann fragte er mich warum flensburg nicht übersetzt sei ich sagte das ist ein eigenname und flensburg könnte man schlecht übersetzen weil es ja eine stadt in deutschland. dann musste er das wieder abklären nach 20 min kam er wieder und sagte ich sollte das ganze nochmal hier von einer übersetzerin übersetzen lassen . aber das beste wäre wenn ich den deutschen führerschein hätte. ich nochmal klar gemacht,das manitoba den schein zurückgeschickt hat dann zum deutschen konsulat gefahren und nochmal stempel draufgehauen und dann am nächsten tag wieder hin. dann der nette herr.ich sollte ja eigentlich zu einer übersetzerin gehn was bei den auf der liste steht aber er will sich nochmal erkundigen ob das botschaftsstempel auch anerkannt wird dann nach 2 anrufen und 10 min weiter konnte ich dann mein bc füherschein haben. e
ihr beiden glaubt doch bitte nicht, dass es ausländern in deutschland anders ergeht - oder?
Du weißt ja wovon Du redest, bist ja selber Ausländer in Deutschland, oder?
Ich bin Ausländerin in der Schweiz, hier findet ja "nur" eine soziale Ausgrenzung statt. Im Beruf ist man froh über Deutsche Fachkräfte und Spezialisten, denn davon gibts in der Schweiz in einigen Bereichen zu wenig. Beruflich, wird man hier auf jedenfall anerkannt als schiss Uusländer.
ZitatDieser Ing. ist von einer deutschen Firma hier her geschickt worden. Information ist alles, gell? Das müßtest Du doch wissen.
wer ist dieser "eine" ing.? meinst du canCan?
canCan hatte geschrieben:
ZitatStimmt. Bei uns (Eines der Top100 Unternehmen in Kanada) sind es indische, pakistanische und südamerikanische engineers, die von den Kanadiern belächelt und diskriminiert werden. Deutsche engineers rennen hier nicht oder nur wenige herum, die lassen sich so nicht behandeln.
also im plural und darauf habe ich mich bezogen
übrigens kennen besonders die indischen und pakistanischen ing. die art der "master" seit jahrhunderten und werden sich denken:
ich habe hier beschrieben was ich hier in kanada aus ausländer erlebt habe.mag ja sein das ausländer in deutschland die selben probleme haben,aber das werden die wohl in ihren forums genauer beschreiben,wovon einige sicher bald geschlossen werden,aber das ist ein anderes thema. dies ist hier ein kanada forum und da kann man auch mal reinschreiben das die canadische bürokratie genauso wie die deutsche ist