Maxim, was willst Du wissen? Ich kenne nur einen deutschen Ing hier und ich weiß, wieviel er verdient. Hier handelt es sich nicht um einen Immigranten, sondern Expat. Andere deutsche Ings gibt es hier nicht. Aber Du kannst gerne vorbei kommen und suchen.
Hier verdienen die Leute zwar mehr, als im rest CA, aber auch hier gibt es für den Normalbürger Grenzen.
Zitat von maxim canCan hatte geschrieben:
ZitatStimmt. Bei uns (Eines der Top100 Unternehmen in Kanada) sind es indische, pakistanische und südamerikanische engineers, die von den Kanadiern belächelt und diskriminiert werden. Deutsche engineers rennen hier nicht oder nur wenige herum, die lassen sich so nicht behandeln.
übrigens kennen besonders die indischen und pakistanischen ing. die art der "master" seit jahrhunderten und werden sich denken:
sowas ist mir auch passiert. ich wollte meine Geburtsurkunde kurz nach Ankunft beantragen. Ich habe das via Internet gemacht und auch brav bezahlt. Aber ich brauchte noch einen, der meine existenz bestätigt. Eignetlcih muss das jemand sein in CA der mich seit zwei Jahren kennt. Gab es aber nicht, da ich erst seit einem Monat da war.
Brav wie ich bin, bin ich zum Amt gelaufen und habe mich erkundigt. Nacheinander haben die mir alle Berufsgruppen aufgezählt die in Frage dafür kämen. Ich immer wieder, ich bin erst seit einem Monat hier, ich kenne niemanden, geschweige denn seit zwei jahren. Ja ja, es kann auch ein Bank clerk sein. hallo, ich bin erst seit 1 Monat hier,....
Schließlich meinten sie, ich solle den ANtrag noch mal bei ihnen stellen. und auch noch mal bezahlen. . Mir erschien das zwar Quatsch, aber ich bin ja ein braver Bürger und habe geglaubt, die wüßten, wa ssie tun HAHAHAHAHAHAHA. Also Antrag neu gesteltt, wieder 45$ bezahlt.
Ich habe dann angerufen um das mit dem 1. Antrag zu klären. Nach 1/2 Std. bin ich zu einem Menschen durchgedrungen. Die meinte, sie könne mir nicht helfen, aber würde mich weiterverbinden. Da war besetzt. Daraufhin meinte die nette Dame, sie könne mich an den Anfang der Warteschleife wieder stellen . Wieder 1/2 Std. warten. Ne ne.
ich habe also einen Brief geschrieben. 2 Monate später kam ein anruf, ja also die haben den brief bekommen und wollten sich mal melden. Sie können aber erst wa smachen,w enn sie eine Filenummer für beide anträge hätten.
Dann bekam ich zwei Briefe, mit der gleichen Aufforderung, nämlich einen Zeugen aus De zu stellen udn genaue Begründung, warum ich keinen in CA stellen kann. Habe ich gemacht. In Betreff beide Filenummern eingetragen und losgeschickt.
das wars dann. Ich habe, weil sich nichts tat im Internet nachgeschaut. Die haben den Brief nur einer Filenummer zu ordnen können. Somit ist alles on hold.
Brauch ich in DE eine Geburtsurkunde für meine Kinder, dann bestell und bezahle ich sie via Internet und habe sie innerhalb 1 Woche.
Irgendwie bekommst Du die Geschichten falsch rueber. Die Beispiele sollen eigentlich aufzeigen, wie "beschraenkt" die Handelsweise der Kanadier eigentlich ist. Ob Du den Beitrag am Start, von Joe303, Trudy oder meinen nimmst, alles was nicht im "Regelbuch" vorhanden ist, gibt es nicht.
In DE bin ich mit auslaendischen Kollegen auf Aemter gegangen. Wenn man etwas nicht nach dem Regelwerk regeln konnte, wurde so gut geholfen wie es am besten ging. Auch wenn der Beamte "organisieren", "improvisieren" musste, bis eine Loesung fuer den Betroffenen gefunden wurde.
Hier ist man ja schon ueberfordert, wenn einer, wie bei Truckern eigentlich ueblich, nicht im Office arbeitet um gleich mal was zu faxen.
"Wie sie arbeiten auf der Strasse? Haben sie keinen festen Wohnsitz?" "Aehhhhm, Halloechen aber auch. Ich bin Trucker und gerade in USA." "Ohhhh, was machen wir den da? Ich muss erst mal meinen Supervisor benachrichtigen. - Am besten sie faxen mir das." "Aehhhmmm Halloechen aber auch. Das hatten wir gerade. Unterlagen Zuhause in Canada. Ich in USA." "kliiiick - tuuuuuuuut" *aufgelegt
Uns geht es wohl doch darum das Fachkraefte aus dem Ausland als Neandertaler behandelt werden und die "Grossweltmacht" Kanada bei alltaeglichem aus dem Gleichgewicht kommt weil eben nach Schritt1, Schritt2 eben doch ab und an nicht Schritt3 kommen kann.
Ob Akademiker im Office, Akademiker hinterm Steuer - bewusst wird doch der "Auslaender" erst Mal fuer den Aufgaben entsprechend als "unterbelichtet" angesehen.
Ich gebe gerne noch einmal ein Beispiel: Einen anderen Truck erhalten. Erste Fahrt in USA nachdem ich den Truck aus der Werkstatt abgeholt hatte. An einem Berg - natuerlich abwaerts - merke ich, dass ich den Truck so einfach nicht halten kann. Runterschalten bis das Getriebe "greischt" - Bremsen qualmen schoen blau vor sich hin. Unten in der Kurve eine Tankstelle mit Kindern, Mama's und Papa's. Mit ach und krach den Truck in die Kurve - gelaechelt und Blitz - meine erster Strafzettel ueberhaupt.
In Calgary sitzt der Safty mit mir im Buero. Dispatcher dabei. Und ein Kollege. Es wird eroertert was geschehen ist. Ich bemaengelte das der Truck genau wegen der Bremsen im Shop war. Am Ende schreibt der Safty folgendes: Fahrer unfaehig seinen Fahrstil anzupassen. Nicht willig zu arbeiten. Fahrer kann nicht in Bergen fahren. Fahrer lehnt Fahrzeug ab, wegen nicht strassen sicher. Fahrer ist kein Mechaniker.
Da ich gebeten habe, dass ich erst lesen moechte was er schreibt, tippt er ganz schnell auf "Enter" und die Mail ist in der Zentrale. Nach mehrmaligem nachfragen was er geschrieben habe, dreht er den Monitor so, dass ich es lesen kann. "Das habe ich ja so garnicht gesagt, wie Du das schreibst." Er:" Ohhhh, Du kannst English lesen?" Ich gleich in der Zentrale angerufen, den Boss. Er liest das durch und meint doch glatt: "Wie kommt der dazu sowas zu schreiben? Denkt er Du bist bloed?"
Seit dem rede ich kein Wort mehr mit dem Ar.... gesicht.
Darum geht es wohl einigen hier. Man wird als bloed eingestuft. Uebrigens ist im Unternehmen bekannt, dass die Bremsen der Freihgtliner Truck's nicht so toll sind. Meint ihr die kommen auf die Idee einen Zettel mit in den Truck zu legen wo drauf steht.:"Attention. Poor engine and system brake's. Drive carefully!"
Nein. Warum aber auch. Kommen eh jeden Monat 10,000 Einwanderer ins Land.
hi maxim.danke das du mich daran erinnerst.da war auch so ne lustige gechichte die in alberta wollten auch ein schreiben von deutschland haben hatte ich aber noch nicht da.war aber kein problem.konnte diese nachreichen und habe dann halt den anfängerführerschein solange bekommen.weil man mit den alberta anfängerschein weniger beschränkungen hatte,als in bc, und ich auch nicht eine prüfung machen brauchte,was in bc der fall ist,war mir das erstmal egal. habe dann aber doch noch in flensburg angerufen und habe gefragt was fürn schreiben ich bräuchte.er sagte mir das sie standardschreiben hätten und die überall in der welt verschicken und nie probleme bekommen,ausser mit kanada. er sagte mir auch das viele deutsche führerscheine nie bei denen ankommen von kanada habe mir dann den schreiben zukommen lassen und es dann mal versucht. zuerst hieß es die können den schreiben nicht annehmen.dann war da eine deutschstämmige die hat dann den schreiben nochmal komplett übersetzt und musste dann den arm hochheben und schwören das es der wahrheit entspricht.sah sehr lustig aus. dann musste ich 30 min warten weil sie den schreiben zur hauptstelle geschickt haben. um mir danach anhören zu müssen das es nicht annerkannt wird und ich nochmal alles zum staatlichen übersetzer bringen sollte. das war mir aber dann zu teuer und habs dann halt so gelassen sorry für mein deutsch,aber das war noch nie mein fach gewesen
Cancan 00000000000 selten so ein überhebliches Geschwätz gehört. Merkst Du nicht , das dein Problem Du selber bist !
PS. fang an dich zu ändern , dann änderst Du auch Dein Umfeld ! den Schuh kann sich Julia übrigens auch anziehen. Typisch für viele Deutsche ( zum Glück nich alle ) Jammern auf höchstem Niveau. Sorry das mußte mal gesagt sein.
Ich meine damit so gut wie alle Akademiker. Nach meinen Erfahrungen ist es wurscht, was du studiert hast: Maschinenbau, Lehrer, Architekten, Designer, Agrarökonome etc. Einfache Ausbildungsberufe verdienen in meinem Umfeld weitaus mehr Geld.
.... LG Verena
Vierlleicht in DEINEM Umfeld, aber das zu verallgemeinern ist sicherlich falsch. ich bin auch Ingenieur, bilde mir da aber nichts drauf ein. Allerdings verdiene ich sehr wohl mehr als die Gesellen die bei mir in der Firma arbeiten und die verdienen nicht schlecht!! Allerdings ist es nicht so, daß man als "Studierter" (Akademiker hört dich so hochgestochen an! ) gleich reich wird. Und das Anfangsgehalt war auch nicht so üppig. Es stimmt schon, daß man sich auch "hocharbeiten" muß. Aber wenn man in der richtigen Branche arbeitet (bzw. das "richtige" studiert hat), dann kann man sehr wohl gutes Geld verdienen.
Sicherlich ist das auch in Kanada so. Wobei ich da schon vieles (negatives) gehört habe über dortige Ingenieure. Aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß das Niveau der Fachkräfte dort wirklich so niedrig ist. Sind das nicht vielleicht auch Vorurteile unsererseits?
Was mich allerdings wirklich stört ist, daß man als Dipl.Ing. dort in Kanada nicht anerkannt wird. Man muß viele Prüfungen nochmals absolvieren um als P.Eng. arbeiten zu dürfen. Da habe ich ehrlich gesagt keine Lust drauf!!!
Hat jemand hier Erfahrungen mit den Prüfungen und dem Status P.Eng.??
Ich habe das Gefühl, daß wenn Kanadier von Fachkräften sprechen (die benötigt werden), dann meinen die ausnahmslos gelernte Handwerker. Ingenieure stehen da so ein bischen außen vor und ich empfinde die Nichtanerkennung des deutschen Ingenieurgrades als Schikane.
Aber ich möchte auch nicht der Karriere wegen nach Kanada. Dann würde ich mir das wohl schenken....
Gestern war ich auf "Druck" meiner Maus mal auf der Job Fair in Edmonton, die, warum auch immer, jedes Jahr zeitgleich mit der Erotikmesse Tabu statt findet. Was ganz lustig war am Parkplatz Eingang.
Fuer die Job Fair war parken frei. Fuer Tabu musste man zahlen. Job Fair Parkplaetze gab es fast keine mehr, obwohl die Halle nicht so besucht war.
Nun ja. Hauptgrund war die Job Fair. Man bekommt da ja Kugelschreiber fuer "umme" und warum soll man sich da auch zurueckhalten, zumal die im Januar in den Philippinen ausgegeben werden.
Ich fragte natuerlich mich mal so durch. Ingenieure sucht man absolut haenderingend sowie alle anderen studierten Facharbeiter. Ich bekam als Informatiker auch gleich Angebote. Man muesste mal sehen welche Microsoft, Linux und Netzwerkzertifikate ich haette. Ich fragte dann doch mal nach ob ich die Woche dann auch 1,000 bis 1,300 verdienen koennte.
Antwort: "Seriously? No, way!"
Also sucht man doch nur wieder den "billigen Kasper". Da machte mich ein Angebot von Greyhound doch hellhoeriger. Startgehalt liegt bei 58.28 Cent per Mile. Was eine Steigerung meines Gehaltes um 66,5% bedeuten wuerde.
Einladung habe ich gleich erhalten.
Gruss aus Edmonton
P.S.: Warum die Tabu immer gleichzeitig mit der Job Fair ist, konnte man mir nicht erklaeren. Ob die auch Fachkraftemangel haben?
Das ist in Deutschland auch so. Einige Akademiker (Geisteswissenschaftler) haben ein Einkommen wie normale Bürokräfte. Bei anderen z.b. Ingenieure, Mathematiker etc. ist das anders. Die können schon ordentlich viel verdienen. Im Osten ist das nur sehr viel weniger bei gleicher Arbeit.
Die meisten Akademiker im Bereich Informatik/Softwareentwicklung, (keine Ing.), die ich aus Deutschland kenne sind selbständig. Als Angestellter zu arbeiten lohnt sich oft nicht, es sei denn man ist bei Microsoft, Siemens oder SAP angestellt und _lässt_ programmieren.
Die Stundensätze von mir und meinen bekannten bewegen sich zur Zeit zwischen 50-70 Euro. Dies zeigt auch die Statistik der durchschnittlichen Stundensätze, die bei gulp.de regelmäßig aktualisert wird. Bei 160 Stunden im Monat oder mehr kann sich jetzt jeder ausrechnen was möglich ist. In Canada sind solche Stundensätze auch als Selbständiger kaum oder sehr schwer zu erreichen (wären ja fast 100 CDN pro Stunde).
Das Interessante ist, daß auch Fachinformatiker mit guten Programmierkenntnissen und Referenzen diese Stundensätze erreichen können und das ohne ein FH oder Uni Diplom.
Wenn man wirklich was drauf hat, dann hat man in Deutschland (kann nur von Bayern und Baden-Württemberg sprechen) überhaupt keine Probleme einen Job in der IT zu finden. Es wird massig nach guten Leuten gesucht.
Akademiker, die ich persönlich in Canada kennengelernt habe, sind genauso fähig und gut ausgebildet wie unsere. Falls jemand was anderes behauptet, dann hat er anscheinend die falschen erwischt - die gibt es auch bei uns in DE. Die Gehälter und Stundensätze sind aber auf jeden Fall deutlich niedriger als bei uns. Nur die USA kann uns in dieser Disziplin noch schlagen...
Für Ingenieure würde ich eher die USA als Alternative empfehlen. Dort wird man mit seiner Ausbildung anerkannt und kann sofort loslegen. Das gilt vor allem für die immer in Canada gescheiterten Ärzte. Informatiker (Programmierer, System-Administratoren, Web-Entwickler) werden in Canada nur als Selbständige glücklich und das auch erst dann, wenn sie sich ein gewisses "Netzwerk" aufgebaut haben.
Die IT-Branche in Deutschland wird immer mehr akademisiert, d.h. ohne Studienabschluß kommst du bei einer Firma nicht rein. Früher konnten auch Seiteneinsteiger das schaffen. Inzwischen reicht das nicht mehr aus.
So einfach werden Ingenieure in der USA auch nicht anerkannt. Dort gibt es auch den PE (ähnlich P.Eng) und das zu bekommen ist recht schwer. Eine bekannte mit FH Diplom hat es nicht bei der Evaluierung zum EIT geschafft. Die Absage kam, weil angeblich Methecredits fehlen. Und das als Bauingenieurin.
Ich fragte natuerlich mich mal so durch. Ingenieure sucht man absolut haenderingend sowie alle anderen studierten Facharbeiter. Ich bekam als Informatiker auch gleich Angebote. Man muesste mal sehen welche Microsoft, Linux und Netzwerkzertifikate ich haette. Ich fragte dann doch mal nach ob ich die Woche dann auch 1,000 bis 1,300 verdienen koennte.
Antwort: "Seriously? No, way!"
Also sucht man doch nur wieder den "billigen Kasper". .......
Hi, den Eindruck konnte ich von D aus bisher leider nicht gewinnen. Hatte nicht den Eindruck, daß die Kanadier Ingenieure im allgemeinen verstärkt suchen. Wenn, dann IT- oder Bauingenieure. Vereinzelt auch Elektroingenieure.
Ich bin Gießereiingeiuer (Metallurgie & Werkstofftechnik) und da scheint es schwierig zu sein, obwohl mir gerade hier in Deutschland die Spezialisierung sehr zu Gute kommt.
Habe mich über Monster und co. auf entsprechende Stellen beworben, aber noch nie eine Antwort (welcher Art auch immer) bekommen. Nun gut, viele Druckgießereien (mein Arbeitsfeld mit langjähriger Erfahrung) scheint es in Kanada nicht zu geben, insbesondere in B.C. .....
Aber ehrlich gesagt, möchte ich auch etwas anderes machen. Mich und mein Leben völlig verändern. Dort wo ich hinmöchte, gibt es eh kaum Industrie, außer Mining. Karriere ist mir völlig wurscht, möchte nur mein Auskommen haben. Ich sehe in Kanada nicht das Land, in das man auswandern sollte um als Ingenieur Kariere und das große Geld zu machen!
Allerdings wäre es ja trotzdem schön zu wissen, daß man in Falle des Falles wo unterkommen könnte mit seinem Fachwissen. Muß auch nicht unbedingt was ingenieurmäßiges sein, würde mich auch mit einfacheren Fachtätigkeiten in "meiner" Branche zufriedengeben.
Aber es ist ja eh noch lang hin, bis ich tatsächlich in Kanada sein werde und dann werd ich mal schauen, wie es so läuft....
Zitat von Papaya Ich fragte natuerlich mich mal so durch. Ingenieure sucht man absolut haenderingend sowie alle anderen studierten Facharbeiter. Ich bekam als Informatiker auch gleich Angebote. Man muesste mal sehen welche Microsoft, Linux und Netzwerkzertifikate ich haette. Ich fragte dann doch mal nach ob ich die Woche dann auch 1,000 bis 1,300 verdienen koennte.
Antwort: "Seriously? No, way!"
Also sucht man doch nur wieder den "billigen Kasper".
Also hier in Vancouver war mein erstes Interview bei einer Firma die eig. jemanden mit C++ Kenntnissen suchten, ich aber Java Spezialist bin. Trotzdem bekam ich nach einem 3stündigem Interview das Job Offer mit dem geforderten Gehalt (65000 p.a.), und das bei nur ca. 1.5 Jahren Erfahrung in der Branche.
Also mein Eindruck ist: man findet die Jobs nicht in Anzeigen, aber die Firmen suchen gute Leute und zahlen auch gut. Nur selbst finden muss man die div. Firmen und Kontakte, das ist etwas ungewohnt.
Die IT-Branche in Deutschland wird immer mehr akademisiert, d.h. ohne Studienabschluß kommst du bei einer Firma nicht rein. Früher konnten auch Seiteneinsteiger das schaffen. Inzwischen reicht das nicht mehr aus.
Das trifft vielleicht auf Festanstellungen zu. Beim Freiberufler/Selbständigen gibt es das Problem nicht, solange du Referenzen vorweisen kannst. Ich kenne mind. 5 Fachinformatiker die bei Siemens und SAP freiberuflich und ohne Studium an Projekten arbeiten und verdienen mehr als die dort fest angestellten. Mit dem Uniabschluss erreicht man nur noch höhere Stundensätze.