Die Schweiz ist ein christliches Land und möchte das auch bleiben. Die Umfragewerte ergaben ja ein entegengesetztes Resultst. Aber: wieviele geben da ihre wirkllche Meinung offen durch, man würde ja sofort als Rassist verschrien. Die Schweiz ist ein tolerantes Land und die grosse Zuwanderung ist bei der "Grösse" der Schweiz ein Problem. Nicht zu vergleichen mit Canada oder Deutschland.
Es war die erstmalige Chance für die Schweizer Bevölkerung, in einem direkt demokratischen Entscheid Ihren Unmut gegenüber einer Gruppe, die Menschenrechte mit Füssen tretet, die christlichen Werte nicht akzeptiert, Andersgläubige ablehnt etc., kundzutun. Wenn andere westlichen Länder auch abstimmen könnten, das Verdikt wäre klar. Es kann doch nicht sein, dass all unsere Werte verloren gehen, nur weil es die "Gefühle" derer verletzt. Es kann doch nicht sein, dass in gewissen Quartieren und Schulhäuser in der Schweiz kein Weihnachtsschmuck mehr aufgehängt werden darf, in Schulen keine Weihnachtslieder mehr gesungen werden (Basel) etc.! Von uns wird immer nur Toleranz verlangt, wo ist aber die Toleranz der anderen? Integration? Ich empfehle wiederholt das Buch von Udo Ulfkotte "SOS Abendland", das macht nur noch nachdenklich!
PS: für die Nicht-Schweizer: in der Schweiz wurde in einer Volksabstimmung dieses Wochenende mit einem deutlichem Stimmenmehr von 57% der Bau von Minaretten verboten.
nur mal so zur anregung: selbst in staaten wie der tuerkei werden christen und andere religioese minderheiten aufs schaerfste vom staat schikaniert. versucht mal in arabischen laendern oeffentlich als christ in erscheinung zu treten. so gesehen ist man m.e. in der EU/schweiz schon sehr tolerant und offen. waere schoen wenn andere laender/regionen in aehnlicher weise agieren wuerden....
wie die wirklichkeit doch unsere kleine Diskussion eingeholt hat. Ich höre gerade eine sehr interessante Diskussion. Nur ein Punkt. Der Islamwissenschaftler meint, dass die Muslime erstmal den Kontakt zu ihren Deutschen Nachbarn suchen sollte, bevor sie eine Moschee bauen. Guter Punkt. Zur Zeit heißt es doch immer, die wird gebaut und wer ein Problem damit hat ist ein Nazi. Weiter wurde angemerkt, dass man der Bevölkerung Raum geben muss, um Bedenken zu äußern, statt political correct mässig, alles in sich hinein zu fressen. Hurra, Meinungsfreiheit ist wieder hergestellt. Großer Dank an die Schweizer, die zwar konservativ sind bis zum Abwinken, aber standfest.
Basisdemokratie gut und schön. Mal sehen ob die Schweiz die Rechnung auch mit dem Wirt gemacht hat ? Ich erinnere mich noch , wie zu OST-Zeiten die kleine DDR die große Sowjetunion gepiesackt hat im Hanball Olympia Finale 1980 in Moskau. 2 Tage nachdem die DDR das Olympiafinale gegen die Sowjetunion gewann kam ein Glückwunschtelegram aus Moskau bei E.H. auf den Tisch ,": Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg, Genosse Honecker, gut Gemacht !" P.S. ab sofort Erdöl stop, Erdgas stop........ Wenn es den Schweizern ans Geld geht, weil die Scheichs das Alpenländle boykottieren, werden die Minarette noch höher als das Matterhorn gebaut.... !!!
Grad erfahren - Anti-Minarett-Initiative wurde angenommen.
Ein trauriger Tanz:
Ein Schritt zurueck und zwei nach Rechts...........
Gut dass die Schweiz kein EU-Mitglied ist.
Ghost
Ich glaube Du tust den Schwqeizern Unrecht. Sie haben mit der Wahl doch nur ein "ungutes" Gefühl zum Ausdruck gebracht, was sie, so wie Deutsche oder auch Kanadier aus politisch korrektem Anstand heraus, sich nur im besoffenen Kopf getrauen zu sagen. In Quebec sind die doch auch hartgesotten. Die haben doch schon ganz andere brüller gebracht. Und da heißt es doch auch nicht "gut, dass die nicht zu Kanada" gehören. Man sollte die Wahl nicht als Bedrohung oder Schritt zurück betrachten, denn das würde den Muslimen noch mehr schaden, sondern als Schritt voran zu mehr gesunder Integration. Oder was denkst Du, wieviele innerlich jubeln in der westlichen Welt?
ZitatMeiner Meinung nach ist der beste Weg das aus den koepfen rauszubruingen der, Islamisten kennenzulernen, die Menschen, die Kultur. Den eigenen Horiziont erweitern, vielleicht auch mal in die Arabische Welt reisen, manch einer wird erstaunt sein wie freundlich man dort mit Gaesten umgeht.
Viel Spass in der arabischen Welt wenn du dich offen als Christ bekennst... Du musst dafuer nicht mal in die arabische Welt, es reicht wenn du in die Tuerkei gehst.
Mal ne Frage nebenbei, wie siehts denn in Kanada mit Minaretten aus ??? Oder zumindest der Akzeptanz der Kanadier mit Moscheen , Basaren und Minaretten ????
Hier ein artikel aus [i:w0[album]1[/album]3kv]Welt Online[/i:w0[album]1[/album]3kv], wer lust hat es zu lesen. Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem!
Ich kenne mich mit dem schweizer Recht nicht aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass nach einer Prüfung durch die UN auch weiterhin Minarette in der Schweiz gebaut werden dürfen. Es ist schließlich ein Grundrecht, dass da verletzt werden soll. Zum einen will niemand so ein Minarett oder eine Moschee vor der Haustür haben zum anderen ist die Schweiz sehr ordentlich und sauber und kleinbürgerlich-spießig (so jedenfalls das Image) und da passt eine Moschee einfach nicht hinein. Wenn ich selbst als Tourist in die Schweiz reisen würde, würde ich auch keine Moschee sehen wollen bzw. erwarten eine zu sehen. Das hat nichts damit zu tun, ausländerfeinlich zu sein. Es ist vielmehr so, dass man ein bestimmtes Bild der Schweiz im Kopf hat und Moscheen passen da nicht rein. Genauso wenig würde ich erwarten in Dubai einen Dom zu sehen. Es ist aber völlig legitim und interessant und schön für mich über den Jüdischen Friedhof zu wandern oder in ein jüdisches Museem zu gehen oder im Jüdischen Viertel mir was anzusehen, ganz einfach deshalb, weil die Geschichte der Juden in Deutschland schon so alt ist. Im Mittelalter und davor gab es schon Junden und Christen, die mal mehr mal weniger friedlich hier zusammen gelebt haben, das gehört einfach zu Deutschland und hat seine Legitimität in der Geschichte. Bei den Moslems ist es so eine Sache, alleine das Aussehen ist für manche Leute bedrohlich, sieht man doch mehr verschleierte Frauen in Deutschland, als wenn man in der Türkei Urlaub macht. Angelich steht nirgends im Koran, dass Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Wieso machen es viele dann trotzdem? Zwingt der Mann sie dazu (ja in welchem Jahrhundert leben wir überhaupt??)? Es gibt in dieser Religion viele Ungereimtheiten. Angeblich ist der Ismal völlig gewaltfrei. Wieso hat dann niemand nach dem 11. September demonstriert, sein Bedauern über die Anschläge öffentlich gemacht? Man stelle sich vor 10 katholische Terroristen würden so ne Nummer durchziehen... würden wir nicht alle, die wir uns Christen nennen, auf der gesamten Welt, auf die Strasse gehen unsere Anteilnahme, unsere Solidarität zum Ausdruck bringen?
In Kanada finde ich es übertrieben, dass gerade die christlichen Feiertage so wenig bis gar nicht gefeiert werden, man bekommt ja auch eingeimpft "happy holidays" zu sagen auf der Arbeit. Ich finde das merkwürdig und habe mich schon im Sommer so was von tierisch gefreut zu Weihnachten in Deutschland zu sein, einen schönen Weihnachtsmarkt erleben zu dürfen, Besinnlichkeit und Ruhe zu Heiligabend... dabei bin ich gar nicht religiös!
Zitat von Ghost Pass Dich an, halt Dich zurueck, respektiere Gesetze, Kulturen und Menschen, und es funktioniert. Ghost
Hallo Ghost,
im Wesentlichen triffst Du genau den Punkt. Ich für meinen Teil tue das, wenn ich als Gast, in welcher Form auch immer, in ein anderes Land komme. Das nennt man wohl im Allgemeinsinn Respekt vor der dort vorhandenen Kultur, langwierig auch als Integration zu verstehen.
Weshalb wird hier wieder mit zweierlei Mass gemessen?
In einer Nachbargemeinde von uns (ca. 6000 Einwohner) gibt es inzwischen 2 Moscheen, einen türkischen Fussballplatz und für das öffentliche Hallenbad wurde ein 'islamischer Frauentag' eingeführt (zusätzliche Rollos an den Fensterwänden, zusätzliche weibl. Bademeisterin u.s.w.).
Das hat für mich nichts mehr mit Verständnis und Toleranz zu tun.
Letztes Jahr hatte ich mich entschlossen fuer ein jahr wieder mal die schulbank zu druecken und meldete mich auf einem college an. Alles schoen und gut, ich war mir auch dessen bewusst das fuer dieses college ein umzug in eine –noch sich im bau befindende- schule bevor stand. Nun kam das problem, das neue gebaeude wuerde bis November nicht beziehbar sein, und es war erst July. Also musste eine notloesung gefunden werden. Um es kurz zu machen, da gerade sommerferien waren (ausser fuer uns), bot sich die “Islamic Academy” an, fuer “angemessende miete” den einen fluegel an unsere schule zu vermieten. Die ersten wochen waren kein problem, dann aber – mir nichts, dir nichts- wurden regeln eingefuehrt. Erst hiess es, kein roecke waren erlaubt, ausser bodenlang. Auch keine shorts waren erlaubt. Und auch keine t-shirts, die arme mussten bedeckt sein. Davon war allerdings vorher keine rede! Dann kam der morgen an welchem wir vor geschlossenen tueren standen. Es wurde entschieden, das ab sofort alle non-muslims nur noch durch die hintere lieferanten tuer zutritt hatten. Und selbst diese war regelmaessig verschlossen, so das wir kein zugang in die schule hatten. Dann durften wir keine fenster aufmachen (es waren temperaturen bis an die 30 grad)und so weiter, es gab noch andere probleme, aber das dauerte nicht lange, wir students streikten und wir einigten uns auf eine schule downtown.
Nur mal kurz die geschichte dazu. Jetzt werden einige vieleicht sagen… naja, ist halt eine islamische schule und man muss sich danach richten. Vieleicht ja, waeren diese “regeln” vorher geklaert, es war ja klar das es sich hier nicht um islamische students handelte. Auch waren ausser uns keine anderen schueler zu dieser zeit anwesend, wir konnten uns nur mit horror ausmalen wie es wohl aussehen wuerde wenn die schule wieder beginnen wuerde, sollten wir uns dann auch verhuellen??? Und………… sollten demnach non-christian schueler an oeffentlichen schulen, z.B. muslims auch nur die hintertuer benutzen duerfen? Sollten sie sich dann auch entsprechend dem sitten “westlicher” kleidung kleiden? Sollten sie auch derart behandelt werden? Oder waere das in dem fall “Diskriminierung’?
Und noch nebenbei, diese schule wurde mit spenden von non islamischen unternehmen wie Atco Group, The Brick, Triple Five Corp. und Dairy Queen mit $10 Millionen unterstuetzt.