An alle die in den nächsten Stunden CBC live hoeren können oder die Recording/Transcript hier nach empfinden möchten:
ZitatBroadcast time: Sundays at 9:11 a.m. (9:41 NT) on CBC Radio One The Sunday Edition is a lively three-hour program of conversation, documentaries ...on the radio. Host Michael Enright tackles everything from politics to pop culture, in Canada and around the world.
Hier ist die erste Stunde der drei Stunden Sendung gerade vorbei; ziemlich klare Sprache von einem Panel von Leuten die Einblick haben aber auch durch ihre politische Gesinnung geformt sind. Unbedingt anhören...
ZitatMarch 29, 2009 This week on the show, Capitalism as we know it: Broken Beyond Repair?
Canada has lost 295 thousand jobs since November, our RRSPs lost over 14 percent of their value in 2008, personal bankruptcies are up 21 percent from last year, and the grim list goes on.
Across the globe, world trade will fall by nine percent this year, raising the spectre of a new economic nationalism and perhaps, protectionism.
The numbers are truly staggering
Hier http://www.cbc.ca/thesundayedition/ führen andere Links weiter um diese Diskussion auch am Netz oder hinterher nochmal zu hoeren. Viel Spaß beim anhören und kräftig Einwände in das Radio zu brüllen; es sind auch nur Menschen und jeder vorgeformt nur einen kleinen Teil des Problems zu sehen (wollen). Zu viel Sozialismus ist nicht gut, weniger Madoff .... Schönen Sonntag
Nachtrag zur CBC "Special" Sendung: Die erste Stunde war gut mit echt klaren und harten Kommentaren, Fragen von der Audienz (eine hörte sich wie von einem deutschsprachigen an...) etc, etc. leider waren die beiden folgenden Stunden zwar unterhaltsam aber "without punch"... Eben was man von CBC auch sonst so erwarten kann... Man merkt: man will den Anschein erbringen, oh wir sind alle soooo concerned, aber Ross und Reiter nennen geht zu weit. Gut wenn man die Media in Kontrolle hat. Die erste Stunde sollte man sich aber doch aus dem Archiv fischen... MfG M
Zitat von ELKAUnd das ganze in Deutschland: Daimler verkündet Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden ohne Lohnausgleich.
Das ist ja grausam, da muessen die Daimlerschen Bandarbeiter pro Woche 5 Stunden weniger arbeiten und bekommen nur noch 3500 brutto. Daimler zahlt der kurzarbeitenden Belegschaft eine Ausgleichszahlung zur Aufstockung auf 90% vom normalen Netto, also 3 Wochen arbeiten, 1 Woche frei und nur ~100 Euro netto weniger - also ich find den Deal nicht sooo uebel.
Die Frage ist natuerlich, ob Massnahmen wie Kurzarbeit ueber die Krise hinweg retten koennen, es wird ja maximal 18 Monate bezahlt, und ob die Arbeitgeber so lange mitziehen, steht auch auf einem anderen Blatt. Aber grundsaetzlich scheint mir das immer noch besser als 0% Foerderung, wie es in vielen anderen Staaten zu finden ist.
Die USA haben bereits 100-tausende Jobs verloren, Deutschland haette derzeit ohne Kurzarbeit mindestens 200.000 zusaetzliche arbeitslose, da diverse dt. Schluesselbranchen ueberdurchschnittlich stark vom Abschwung betroffen sind.
Ein beeindruckender Spiegel-Artikel von Gabor Steingart, der mit klaren und deutlichen Worten ebenfalls eine globale gravierende Inflationsgefahr herannahen sieht. -
Die G-20-Staaten bekämpfen die Krise, indem sie die nächste vorbereiten: Mit neuen Billionen auf Pump soll die Weltwirtschaft angekurbelt werden. Das offizielle Gipfelmotto lautete
Stabilität / Wachstum / Arbeitsplätze
- das wahre müsste heißen:
Verschuldung / Arbeitslosigkeit / Inflation.
(...)
Wenn der Weihrauch sich verzogen hat, wird der Blick frei werden auf das, was in London tatsächlich geschah. Die Gipfelteilnehmer sind den einfachen Weg gegangen. Ihr Beschluss, in absehbarer Zeit fünf Billionen Dollar in die kollabierende Weltwirtschaft zu pumpen, könnte sich in der Tat als historischer Wendepunkt erweisen, aber als Wendepunkt nach unten. Die Staatengemeinschaft bekämpft die Krise, indem sie die nächstgrößere vorbereitet.
Es wäre wohl ehrlicher gewesen, die Gipfelteilnehmer hätten an die Wand geschrieben:"Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Inflation".
Die entscheidende Frage wurde nicht beantwortet, weil sie gar nicht erst gestellt wurde: Warum stehen wir da, wo wir stehen? Wer oder was hat uns dorthin geführt?
Die Suche nach einer Antwort hätte ergeben, dass dem Marktversagen ein Staatsversagen vorausging. Wall Street und die Banken, also die Gierigen der Finanzindustrie, spielten eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle. Die Bankmanager waren die Dealer, die das heiße Spekulationsgeld unters Volk brachten. Der Mohnbauer aber sitzt im Weißen Haus.
US-Präsident George W. Bush ließ die Anbaufläche in seiner Amtszeit enorm erweitern. Auf seinem Acker wuchsen die billigen Dollar, die schließlich die ganze Welt überschwemmten, die Bankbilanzen aufbliesen, Scheinwachstum erzeugten und sich kurz darauf zu einer Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt der USA blähten. Die fehlende Transparenz der Finanzmärkte sorgte dafür, das die giftige Frucht ihren Weg in alle Länder fand.
Es gibt auch in der modernen Welt zwei Dinge, die kann kein Privatunternehmen aus eigener Kraft tun: Krieg führen und Geld drucken. Beides aber war die Antwort von George W. Bush auf die Terroranschläge vom 11. September 2001. Über seinen ersten Fehler, den Einmarsch in Bagdad, ist viel berichtet worden. Sein zweiter Fehler aber, die Weltwirtschaft mit Unsummen von billigem Geld zu überschwemmen, wurde bisher kaum gewürdigt.
So hemmungslos wie Bush hat noch kein Präsident zuvor die Notenpresse angeschmissen und die Geldmenge ausgeweitet. Dieses neue Geld, und darin liegt seine tödliche Wirkung, ist nicht durch den Gegenwert von Waren oder Dienstleistungen gedeckt. Der Körper der Weltwirtschaft straffte sich zwar zunächst wie gewünscht. Der Konsum in den USA trieb auf Jahre die Weltwirtschaft an. Aber die derart erzeugten Wachstumsraten waren unwirklich. Die USA begannen zu halluzinieren.
Die Sucht nach immer neuen Geldinfusionen wurde chronisch. Die USA hatten sich auf ein gefährliches Lotterleben eingelassen. Sie verkauften immer neue Staatsanleihen, um den Schein einer prosperierenden Nation zu wahren. Die Privathaushalte eiferten dem Staat zu allem Überfluss nach. Der Durchschnittsamerikaner lebt mittlerweile wie eine afrikanische Großfamilie - von der Hand in den Mund. 15 Kreditkarten nennt er sein eigen. Die Sparquote betrug noch vor kurzem annähernd null. Am Ende der Ära Bush flossen 75 Prozent der weltweiten Ersparnisse in die USA.
Der Präsident und sein Notenbankchef Alan Greenspan wussten sehr wohl um die Problematik, vielleicht sogar um die Unverantwortlichkeit ihres Tuns. Sie taten zumindest alles, es vor der Welt zu verheimlichen. Seit 2006 wird die sogenannte Geldmenge M3, also jene Zahl, die angibt, wie viele Dollars im Umlauf sind, in den USA nicht mehr veröffentlicht. Was im Europa der Stabilitätskultur die entscheidende Kennziffer für die Europäische Zentralbank ist, gilt seither in den USA als geheime Kommandosache.
Nur noch aufgrund unabhängiger Schätzungen (siehe Tabelle) hat die Außenwelt ein Gefühl für die innere Aushöhlung der einst stärksten Währung der Welt. Diese Schätzungen melden einen steilen Anstieg der im Umlauf befindlichen Geldmenge.
Wachstum der US-Geldmenge*
Jahr Wachstum in Milliarden Dollar 1998 6088 1999 6597 2000 7174 2001 8106 2002 8634 2003 8928 2004 9482 2005 10.201 2006 11.300 2007 13.100 2008 14.600 *: Geldmenge M3 (mehr auf SPIEGEL WISSEN...), immer zum Stichtag 31.12.
Seit dem Beschluss zur Geheimhaltung hat sich die Wachstumsrate für die Ausweitung der Geldmenge verdreifacht. Allein im vergangenen Jahr stieg die Geldmenge demnach um bis zu 17 Prozent.
Zum Vergleich: Der Geldumlauf in Europa erhöhte sich im gleichen Zeitraum um nur sechs Prozent.
Der Regierungswechsel in Washington brachte nicht die Rückkehr zu Selbstbeherrschung und Solidität, sondern die weitere Enthemmung. Barack Obama setzte den Weg in den Schuldenstaat mit erhöhtem Tempo fort. Ein Drittel seines Staatshaushaltes ist durch Einnahmen nicht mehr gedeckt. Das einzige, was in den USA derzeit heiß läuft, ist die Notenpresse.
In London wurde über alles geredet, darüber nicht. So fiel nicht weiter auf, dass die Krise mit jenen Mitteln bekämpft wird, die sie verursacht hat. Die Anbaufläche für billige Dollars wird nun abermals erweitert. Nur dass diesmal der Staat auch noch als Dealer auftritt, um selbst für die Verteilung der Billionen zu sorgen. Der Internationale Weltwährungsfonds wurde ermächtigt, seine Hilfsgelder zu verdoppeln und später zu verdreifachen, auf Pump. Die Weltbank bekommt ebenfalls weitere Kreditermächtigungen. Alle Staaten wollen ihrer Wirtschaft mit Bürgschaften helfen, die im Falle der Beanspruchung die Staatsverschuldung in die Höhe treiben werden. Die USA bereiten ein neues kreditfinanziertes Konjunkturpaket vor. Andere werden wohl folgen.
Wir leben in wahrhaft historischen Zeiten, da hat die Bundeskanzlerin recht. Womöglich setzt sich der Westen gerade den goldenen Schuss."
ZitatZELTSTÄDTE IN AMERIKA Amerikas Alptraum kehrt zurück
Von Stefan Schultz, Sacramento
Durch die Rezession verlieren immer mehr US-Bürger ihr Heim, suchen Zuflucht in illegalen Zeltstädten. An den Stadträndern wachsen Armensiedlungen - und Ängste vor einer Massenobdachlosigkeit wie in der Großen Depression. SPIEGEL ONLINE hat Amerikas neue Obdachlose besucht.
ZitatZELTSTÄDTE IN AMERIKA Amerikas Alptraum kehrt zurück
Von Stefan Schultz, Sacramento
Durch die Rezession verlieren immer mehr US-Bürger ihr Heim, suchen Zuflucht in illegalen Zeltstädten. An den Stadträndern wachsen Armensiedlungen - und Ängste vor einer Massenobdachlosigkeit wie in der Großen Depression. SPIEGEL ONLINE hat Amerikas neue Obdachlose besucht.
ZitatDer Regierungswechsel in Washington brachte nicht die Rückkehr zu Selbstbeherrschung und Solidität, sondern die weitere Enthemmung. Barack Obama setzte den Weg in den Schuldenstaat mit erhöhtem Tempo fort. Ein Drittel seines Staatshaushaltes ist durch Einnahmen nicht mehr gedeckt. Das einzige, was in den USA
derzeit heiß läuft, ist die Notenpresse.
Zitat
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Wir leben in wahrhaft historischen Zeiten, da hat die Bundeskanzlerin recht. Womöglich setzt sich der Westen gerade den goldenen Schuss."
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unsichere zeiten wahrhaftig,,, die ursachen der krise, werden mit den gleichen gegenmitteln bekämpft, welche sie verursacht haben,,, leben auf pump,,, gib heute aus, was du morgen,, oder dann irgendwann später (vielleicht ) bezahlen kannst,,, ein jedes unternehmen läuft mit solch einer mentalität in den bankrott,, sowie auch eine jede privatperson,,,, der staat (schlussendlich summa sumarum von einzelnen, steuerzahlenden personen) verhält sich, als ob diese gesetzmässigkeit für ihn nicht gilt,, ein staat ist jedoch auch ein *unternehmen*,, in einer gewissen art und weise zumindest,, das problem wird einfach weiter vor sich hingeschoben,, die hausband der titanic spielt noch ein paar takte,, bevor der kahn dann absäuft...
die politik der amerikaner, ist auch mit obama nicht grundlegend neu,, es tönt zwar alles netter, symphatischer,, obama ist ein besserer kommunikator und "showman" als george double uuu bush (der sitzt immer noch in texas,, immer noch am goldtaler zählen...) obama kann nicht alles auf den kopf stellen, viele erwarten wunder von ihm,, welche er kaum vollbringen kann,, .
die erkenntnis von london, am gipfeltreff der g 20, war zumindest, was ein jedes schulkind heute weiss: so kann es nicht mehr weitergehen,, das finanzsystem muss reformiert werden, strengere kontrollen müssen her... wahrlich eine wichtige erkenntnis,,, ich hoffe, dass die amerikaner mit der neuen regierung besser finanzkontroller in ihren reihen haben,, sie könnten obama mal kurz auf die staatsverschuldung und ihre konsequenzen für SPAETER hinweisen... ein wirkliche lösung für dieses finanzdesaster ist nicht wirklich in sicht...
ob sich heute die staaten mit immer neuen finanzspritzen den "goldenen schuss" setzen, wird die zukunft weisen,, eine alternative wäre nichts machen, massenarbeitslosigkeit usw. usw... doch man kann sich schon fragen,, : lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende...
eines wird immer klarer,, diese krise ist nachhaltig,, im schlechten sinn... das gibt kein schnelles ende,, leider !!
USA: Statistik-Wunder-Land Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt Sonntag, 19. April 2009 Aus Schrumpfung wird Wachstum. Verluste werden Gewinne. Fast täglich neue Statistikwunder aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch die Beschleunigung des Niedergangs der US-Ökonomie vollzog sich viel schneller, als die Statistiken manipuliert werden konnten.
Das Szenario des totalen Finanz-Armageddons ist weit weniger weit entfernt, als manche Marktteilnehmer glauben, besonders diejenigen, die sich immer wieder von den Zentralbankstern und Bankstern einseifen lassen.
Die Beschleunigung des Niedergangs der US-Ökonomie vollzog sich viel schneller, als die Statistiken manipuliert werden konnten. Die Lügen sind mittlerweile so eklatant, dass selbst die Inflation kurzerhand mit Null angegeben wird.
Wie man Schrumpfung zu Wachstum erklärt
Die im August 2008 veröffentlichten Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt mit einem auf das Jahr hochgerechneten Anstieg von 3,3 Prozent für das 2. Quartal 2008 waren ein Meisterwerk des ökonomischen Illusionismus.
Es wurde das 4,6-prozentige nominale Wachstum des Bruttosozialprodukts nur um 1,3 Prozent Inflation durch den so genannten BIP-Deflator bereinigt. Da die Inflation jedoch deutlich über fünf Prozent gelegen hat, würde sich daraus eigentlich eine Schrumpfung der Wirtschaft um mindestens 0,4 Prozent ergeben haben.
Die Lösung: Das Bureau of Economic Analysis des US-Handelsministeriums hat die Geldentwertung zu Wachstum erklärt. Ein ökonomisches Novum, bei dem wir uns nur verwundert die Augen reiben konnten, stiegen doch die ebenfalls geschönten Verbraucherpreise (CPI) im 2. Quartal um plus 4,4 Prozent und die Produzentenpreise (PPI) sogar um plus 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im Juli 2008 stieg das CPI auf ein 17-Jahreshoch um 5,6 Prozent, das PPI auf ein 27-Jahreshoch um 9,8 Prozent und die Importpreise auf den bisherigen Rekordstand seit der Datenerhebung um nahezu 22 Prozent.
Ein Umstand, der die US-Zentralbank dazu veranlasste, die Geldmengensteigerung im August 2008 deutlich zu reduzieren und somit die Deflationierung der Aktienkurse einzuleiten.
Wer braucht schon M3?
Schon seit Jahren wird die Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlicht, damit die Bevölkerung das Treiben der Federal Reserve möglichst wenig nachvollziehen kann.
Der angebliche Exportboom ist mittlerweile wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen. Das offizielle Bruttosozialprodukt von etwa 14.000 Milliarden US-Dollar, welches zu einem Viertel aus Buchhaltungs-Tricks besteht implodiert immer weiter.
Anstatt offen von einer Depression zu sprechen, wird von einer Rezession gesprochen, die bereits Ende 2009 überwunden werden kann. Sogar die Deflation ist bei den Buchhaltungstricks der Zentralbankern ein willkommenes Manipulationsgeschenk.
Der Rechentrick: Je geringer die Inflationserwartungen sind, die eingerechnet werden, desto höher fällt das US-Bruttosozialprodukt aus.
Wohl dem, der nur an die Statistiken glauben kann, die er selbst gefälscht hat.
hallo kolumbus,, hast dich wieder mal zurückgemeldet,,, gut so !!!
habe gestern abend einen fernsehbericht diesbezüglich gesehen,, schweizer fernsehen "10 vor 10" heisst die sendung.. auf http://www.sfdrs.ch gibt es die möglichkeit, das eventuell nochmal zu sehen falls interessiert !!
der bericht handelte genau von diesen märchenhaften guten zahlen,, welche die us-banken nun plötzlich wieder vorweisen können,, schon im bericht wurden vorbehalte gemacht,, dass diese zahlen mit rechenschieberei zustande gekommen sind, vor allem auch mit geld, das vom staat gepumpt wurde,, ein bisschen an den bilanzen rumdrehen,, und schon sieht wieder alles besser aus kennen wir doch,, die amerikaner bleiben sich treu... mehr schein als sein,,, nichts neues aus dem westen ...
mir kommt das so vor,, wie wenn man eine alte runzlige schachtel für einen abend wieder mal ueber den laufsteg scheucht,,, natürlich entsprechend aufgetackelt mit einer dicken schicht make up,,, wenn die deppen am laufsteg rand halb blind,, oder zumindest kurzsichtig sind,,, kann man sich der perfekten illusion hingeben und sich was vormachen lassen... doch haben wir nicht erst vor kurzem gelernt,, dass vieles nicht so ist,, wie man es vorgaukeln will ?? die amerikaner sind doch unverfroren,, ich geh mal davon aus,, dass diese "geschönten" zahlen heutzutage genauer unter die lupe genommen werden... doch der mensch hat schon oft bewiesen,, dass man schnell vergisst,,, und wieder ins offne messer läuft... wetten
Zitat............doch der mensch hat schon oft bewiesen,, dass man schnell vergisst,,, und wieder ins offne messer läuft... wetten
So ist es mit den lieben Menschen, man hasst was man nicht versteht, verdrängt, ignored und hofft es geht schon irgendwie weiter. Stimmt sogar, nur sollte man sich nicht wundern, wenn es in den Keller geht. Aber auch dann sind nicht alle gleichmäßig betroffen und was kehrt mich der Nachbar, gell..? So, die einen "suffern" und wissen nicht warum, andere denen es gut geht, glauben an ihr Glück.
Die Gratwanderung, die wir machen, die uns alle gemäß unserem technologischen Fortschritt und tollen Sozial Ideen in schwindelerregende Höhen führte, uns erlaubte einen neuen erhabenen Viewpoint zu erleben, verdrängt aber in Vielen das Bewusstsein eines Irdischen.... Je höher wir vordringen, desto tiefer und schlimmer wird ein Fall. Man fühlt sich fast gottähnlich, wenn es um Visionen der Zukunft geht, obwohl das Drama von heute klar erkennbar in eine Tragödie hinzielt.
"Gottähnliche" sind sicher mehr gottlos und glauben an was immer menschliche Gurus versprechen, egal ob neue unbekannte Energie Quellen, die man kurzerhand erfindet, Sozial Experimente, die uns alle zum "docile" Einheitsmenschen formen wollen, weltweites wirtschaftliches Handeln als "Cornucopia for cheap goods" dank Globalisten und nicht zu vergessen, dass dieser Erde noch mehr "food" für die multiplen Milliarden von neuen Fressern mit Gen Zaubermitteln abgerungen werden kann....einfach toll!
Man könnte doch annehmen, dass derartige Bedenken und Hintergründe für alle wichtig wären, oder ? Ist schon ziemlich trocken, besonders für die "uninitiated", was der Kolumbus hier bringt, aber die mangelnde Bereitschaft und Unwillingness, sich an diese Themen heranzutasten und verstehen zu lernen, ist für ein Volk der Dichter und Denker einfach beschämend......
Ob all die, denen Kanada als Weg aus ihrer (deutschen etc) Misere erscheint, sich klar machen, warum sie diesem Land ihr Vertrauen und Liebe so unvoreingenommen schenken wollen? Hat man im tiefsten Unterbewusstsein das Gefühl, wo DE/EU hinsteuert, kann keine (gute) Zukunft liegen? Wer garantiert aber, dass diese zum Teil sehr berechtigten Empfindungen hier gewährt bleiben?
Politischer Schlaf ist Selbstmord, "case in point" die liebe BRD oder ist es die DDR2, eine bereicherte "freie" Demokratie(??), die an einem Scheidepunkt angekommen ist; faktisch pleite ist sie "for sure...."!
"to be or not to be" oder besser "to be or to be "nice"?"