Krebsvorsorge gibt es natuerlich hier, aber die macht nicht der Gyn sonder der Hausarzt. Termine ausserhalb einer Schwangerschaft gibt es auch, aber halt nur wenn man ein Problem hat und der Hausarzt eine Ueberweisung zum Gyn fuer angebracht haelt. Unsere Aerztin ist sehr gut diesbezueglich, bei ihr gibt es keine "Verzoegerungstaktik".
danke für eure schilderungen. ich konnte mir das auch beim besten willen nicht vorstellen, dass das so anders in CA ablaufen sollte.....aber einige sind hier ja auch echt anti-CA. da frage ich mich, was die hier wollen. ist ne ernstgemeinte frage. zur aufklärung ist das jedenfalls nicht dienlich, wenn man hinterher erfährt, dass das so nicht stimmt wie es geschildert wurde. aber zum glück bin ich kritisch genug.
wieso ca-feindlich? verschiedene menschen können an verschiedenen orten in ein und demselben land nunmal unterschiedliche erfahrungen machen. das ist in deutschland auch nicht anders, egal bei welchem thema.
cupcake, was passiert eigentlich, wenn sich die rosa-roten schilderungen nicht bewahrheiten??? Oder gibt es diese Option nicht in Deiner Gedankenwelt? Ansonsten finde ich es ausgesprochen dumm, jenen die auch was Negatives beschrieben, einfach nur als anti zu bezeichnen. Also die die was Gutes schreiben, sind differenziert und objektiv und der Rest ist halt anti.
Ich wünsche Dir viel Spaß in Kanada, wir sprechen uns später.
@hrt2fnd da Du nie schwanger warst, hast Du keine Ahnung, wie es sich anfühlt mit einer vollen Blase auf der auch noch rumgedrückt wird. Kann man natürlich aushalten und keiner wird daran sterben. Medizinisch ist es jedoch nicht notwendig. Ich würde zu keinem der drei FA freiwillig gehen die ich in CA hatte.
.......es ist sinnlos, sich mit euch konstruktiv auseinanderzusetzen.
natürlich ist nicht alles rosarot.....meine güte!!! denkt ihr, ich kann nicht differenzieren?
aber HALT, nein, ihr wisst ja eh viel besser über mich bescheid wie ich selber. ich vergaß.
und JA, einige von euch sind anti eingestellt. das hat dann auch nichts mit negativen schilderungen zu tun!!!! kapiert das auch endlich mal. und wenn ihr nicht in der lage seid meine worte zu verstehen, dann tut ihr mir echt leid!
einige der schilderungen waren einfach nicht richtig wie ich selber gemerkt habe. und dazu noch sehr einseitig.
man muß nur mal ein wenig nachdenken.
und dass in CA alles von ort zu ort variieren kann - im positiven sinn wie auch im negativen - versteht sich doch von selber, das ist überall auf der welt so!!!!!
bleibt so schön bauernschlau, vor allem du, TRUDY1! du hast ja eh die weisheit mit löffeln gefressen wie mir scheint. und ja, DU bist ANTI!!!!!!! und du bist nach wie vor anmaßend. hoffe, du begegnest mir niemals auf der zeil oder sonstwo im rhein-main-gebiet, denn da lebe ich auch! leider.
ich kann über einige hier echt nur lachen. einige wenige sind bemüht konstruktiv zu antworten, denen sei gedankt.
Zitat@hrt2fnd da Du nie schwanger warst, hast Du keine Ahnung, wie es sich anfühlt mit einer vollen Blase auf der auch noch rumgedrückt wird. Kann man natürlich aushalten und keiner wird daran sterben. Medizinisch ist es jedoch nicht notwendig. Ich würde zu keinem der drei FA freiwillig gehen die ich in CA hatte.
da 'wir' gerade durch den prozess gehen, habe ich die infos aus erster hand. also kann durchaus mitreden. aber in einem punkt gebe ich dir recht: sonnenbrillen scheinen derzeitig im angebot zu sein - vorallem die rosaroten...
@Trudy,ich war schwanger in Deutschland und auch hier und ich muss sagen das ich eine hervorragende Schwangerschaftsvorsorge hatte.US mit voller Blase oder nicht.Und ja,es gibt durchaus bessere und vor allem schoenere Sachen die mirr passiert sind,aber das sag ich ueber so ziemlich alle Frauenarztuntersuchungen die ich je machen musste.Du hast in Fort Mc gewohnt,auch Fortmcmoney genannt,nicht sonderlich gross und daher auch nicht sonderlich mit Auswahl bestueckt.Nimm du doch einmal die Brille ab,du bist nicht nur ANTI du bist hasserfuellt und eine wirklich gute Aussage kam von dir leider noch nicht. @Das System ist hier anders,viel haengt davon ab,das du einen guten Familydoc findest.Ist in Grossstaedten teilweise einfacher,in laendlicher dafuer schwieriger.Ist in Deutschland auch so,nur eben ist so das laendlich in Kanada bissle mehr Raum vorraussetzt.Wie schon erwaehnt habe ich mehr als ein Kind und irgendwer ist immer krank oder hat sich verletzt,aber wir sind immer gut behandelt wurden.Wir haben einen sehr guten Kinderarzt.Fuer unseren Familydoc fahren wir zum anderen Ende der Stadt,wir koennten auch einen neuen suchen,aber wir sind so zufrieden.Richtig ist,das fuer gewisse UNtersuchungen lange wartelisten bestehen,ich denke da hat vorallem was mit der Arzt-Patientendichte hier zu tun und wenn du mnicht warten moechtest,kannst du immer zu einer privaten Klinik gehen und es selber bezahlen.Wir haben das bisher 3 mal gemacht und haben das Geld von unserer Versicherung wieder bekommen. Wie gesagt,wir sind zufrieden.
schwer vorstellbar, dass es also keine gynäkologischen untersuchungen außerhalb der schwangerschaft geben soll.......bzw. keine regelmäßigen vorsorgen, wenn man sich doch auch schon länger um kinder und jugendliche in der gynäkologie bemüht. andererseits sind eure eigenen erfahrungen, die ihr im land selber gemacht habt, natürlich unschlagbar.
cupcake
hallo
dein link funktioniert nicht
aber recherchiere ich deine aussage und sehe mir an was es in ca gibt, dann lese ich, das es derzeit nur eine klinik in ganz kanada gibt, wo das programm angeboten wird - und nur sehr, sehr begrenzt (kann mich ja täusche)
The Section of Pediatric Gynecology within the Division of Endocrinology at the Hospital for Sick Children consists of 5 pediatric gynecologists. Each gynecologist commits between ½ to 2 days per week to their practice of pediatric gynecology, while maintaining an active adult practice in general obstetrics and gynecology. The section has strong partnerships both within the hospital and within the Department of Obstetrics and Gynecology city wide: with gynecologic oncology at Princess Margaret Hospital, and with the Divisions of Endocrinology, Pediatric Surgery, Pediatric Urology, and Adolescent Medicine at Sickkids.
The Section has the only Fellowship in Pediatric and Adolescent Gynecology in Canada.
das ist in Toronto.
es ist in den kanadischen medien ein dauerthema, wie schlecht die situation in ca für schwer erkrankte ist. besonders auch im falle einer krebserkrankung.
Dienstag, 12. April 2011 Sad But True - Health Care in Canada" - in der eine deutsche frau schilder, was realität ist und darum mit mann nach deutschland zurückzog.
es ist schon funny, wie ihr eure positiven erfahrungen verallgemeinert und negative erfahrungen anderer als anti-kanada darstellt - oder sogar die meinung platt machen wollt mit dem etikett "hass".
auch hier im forum stehen genug negative informationen von mitgliedern, die die negative seite des systems kennen gelernt haben.
es ist in den kanadischen medien ein dauerthema, wie schlecht die situation in ca für schwer erkrankte ist. besonders auch im falle einer krebserkrankung.
Vor allem bei Krebserkrankungen hörte ich das auch so seit vielen Jahren. Mein kanadischer Freund, der aus erster Hand davon berichten kann, hat es mir schon vor Jahren gesagt und er meckert selten über Kanada. Meine Freunde/Innen, die in den Krankenhäusern und Pflegestationen arbeiten, beschreiben es noch heftiger. Erkranke bloss nicht an Krebs in Kanada. Diesen Satz hörte ich oft. Glück hat man, wenn man genug Geld hat, um sich ausreichend zu versichern, meinten alle. Gerade schrieb mir eine Freundin, dass sie kein Geld dafür hat und einen Krankheitsfall in der Familie. Krebskranke kenne ich einige aus meinem kanadischen Umfeld.
Manchmal muss man bei Krankheiten weite Wegen nehmen, um richtig versorgt zu werden. Das kannte ich zurvor nur aus Kroatien, Bosnien etc. und anderen Ländern.
@cupcake, falls sich dein Beitrag auch auf mich beziehen sollte, ich hatte nicht behauptet, dass es keine Krebsvorsorge gibt, nur dass ich sie recht mau finde. PAP alle 2 Jahre finde ich nachlaessig, ebenso wie prostate exam erst ab 55 und den Abstrich hierzu gibts nur wenn der Arzt es angezeigt findet. Wie gesagt unsere Erfahrungen und nicht verallgemeinert. Wie erwaehnt wurde kann man einige Leistungen auch privat auf eigene Kosten erhalten, da ist es dann eindeutig vor Vorteil wenn das Einkommen dies sowie zusaetzliche Versicherungen ermoeglicht und/oder man benefits bis zum Abwinken hat.
Mich wuerde mal ein statistischer Vergleich der Haeufigkeit von Krebserkrankungen D-CND interessieren, denn ich habe den Eindruck (auch durch unseren Bekanntenkreis) bekommen, dass hier recht lax mit Krebsvorsorge/-erkrankungen umgegangen wird. Dazu faellt mir eine story ein ueber die vor einiger Zeit im TV berichtet wurde (erwaehnte ich, glaube ich, schon mal). Einer Frau die an Brustkrebs erkrankte wurde ein fuer diese Erkrankung normalerweise noetiges Medikament verweigert. Offizielle Begruendung lautete, dass ihr Tumor mit unter 1cm zu klein gewesen waere. Inoffiziell wurde vermutet, dass der hohe Kostenfaktor fuer das Medikament ausschlaggebend fuer die Verweigerung war.
Krankheit kostet Geld ! Alle Gesundheitssysteme der Welt haben das Problem das ein Gesundheitssystem, egal wie es finanziert ist, begrenzte Ressourcen hat.
Nun ist es zwar inhuman, menschenverachtend und abscheulich, aber alle Gesundheitssysteme machen eine Art Risikostratifizierung. Dabei kommt zwingend heraus das im Falle vieler Krebserkrankungen die Kosten extrem hoch sind, der Benefit aber eher gering. Es geht jetzt nicht mehr um den Einzelfall der von einer teuren Therapie geheilt wird, sondern die Rechung sieht -sehr vereinfacht- so aus :
10.000 Fälle mit Glioblastom ( ein Hirntumor ) pro Jahr kosten mit Therapie € 150.000.000. Dabei werden 2 Menschen geheilt. Also der Invest von € 300.000 sorgt dafür das 2 Menschen wieder arbeiten und in das System einzahlen. Für 9998 Fälle endet die Erkrankung tödlich. Ob mit oder ohne Therapie.
Ich sage es NOCHMAL : inhuman und abscheulich und in meiner Darstellung extrem vereinfacht Dennoch versteht man unter diesem Aspekt vieleicht warum das ein oder andere Land sehr unterschiedlich mit schweren Erkrankungen umgeht. Je früher ein schwer kranker Patient stirbt, desto weniger "Schaden" entsteht dem jeweiligen Leistungerbringer. Vor 15 Jahren hat der damalige Präsident der deutschen Ärztekammer Carsten Villmar öffentlich vom "sozialverträglichen Frühableben" gesprochen und wurde dafür politisch gelyncht... nur weil er ausgesprochen hat was am Verhalten der Politiker und Krankenkassenvertreter in Deutschland ablesbar war. Schaut Euch mal das Gesundheitssystem in UK an.... da wird´s einem schlecht.
In Canada sind die Ärzte nicht unfähiger als in Deutschland, USA, Norwegen usw. Aber die Vermutung das das kanadische System stärker auf Kosteneffizienz ausgelegt ist erscheint mir nicht abwegig.
take care
P.S. Bitte, jetzt zerfleischt mich nicht, das sind nicht meine Ideen, das ist einfach die Wahrheit.
Ein Bekannter hier meinte, die Hälfte der Krebskranken würde wegsterben, bevor sie in den Genuß einer Therapie kämen.... Außerdem meinte er, die Krebsrate hier in Kanada wäre extrem hoch.
Beides kann ich jedoch nicht überprüfen, aber man hört sehr häufig von Krebsfällen...finde ich.....
@cupcake: ich habe bisher ganz sachlich geschrieben, aber mal als kleinen hinweis an dich: du solltest deinen ton mal ein wenig überdenken. deine art und weise hier teilweise geht gar nicht.