Ich hätte mal eine Frage an diejenigen, die ohne eine Agentur (wie bspw. TravelWorks) Work and Travel machen: Wie macht Ihr das mit der Jobsuche? Geht Ihr spontan von einem Starbucks zum nächsten und fragt, ob die Jemanden brauchen? (Das mit dem Starbucks bitte jetzt nicht ganz ernst nehmen , soll nur exemplarisch sein ) Oder informiert Ihr euch über das Internet nach diversen Summer Jobs? Oder wie macht Ihr das?
Ich bleibe von Mai bis September und möchte eigentlich nur (sehr kurzfristige) Gelegenheitsjobs annehmen. Langfristige Contracts, die mich mehr oder weniger dazu "zwingen" die ganze Zeit an einem Ort zu bleiben, bringen mir wenig. Ich möchte nicht die ganze Zeit bspw. nur in Toronto bleiben, obwohl das eine absolut schöne Stadt ist (war vor 7 Jahren schon mal dort). Aber Kanada ist halt sehr groß und es gibt viel mehr zu sehen als nur TO.
ich hab längere zeit im ausland gelebt und mich NICHT abgemeldet. das geht alles. werde mich wieder nicht abmelden, wenn ich in richtung kanada aufbreche. werde weiterhin bei meinen eltern gemeldet sein. briefwahl etc. muss man eh immer extra beantragen. ihr könnt denen bestimmt eh noch nicht eure kanadische anschrift nennen, oder?
zum thema: flug umbuchungen:
das ist alles halb so schlimm. musste ich schon mal machen. wer online bucht hat eine buchungsnummer. diese und andere bei der buchung verwendeten daten muss man zwecks online umbuchung eingeben. in der regel gibt es extra eine verlinkung auf der airline webseite dazu. unter dieser rubrik sollte man die umbuchung vornehmen können: 'buchungsdaten bearbeiten' / 'manage my booking'. wer im reisebüro den flug bucht, sollte ebenfalls eine buchungsnummer haben. selben schritte wie oben beschrieben, sollten dann auch funktionieren. im notfall, reisebüro anrufen.
Zitat von NancyHallo an alle, ich wollte mal fragen, wann fliegt Ihr denn alle so und von wo?
also, ich plane im oktober entweder von berlin nach vancouver (mit air berlin) oder von leipzig nach halifax (mit condor) zu fliegen. ich möchte einmal dort quer durchs land reisen. planung ist am laufen.
ich hab schon mitbekommen, das du schon seit längerem warnungen bezüglich jobkrise aussprichst, aber es sollte wohl jedem selbst überlassen sein, was er/sie macht. ich denke keiner wird länger bleiben, als wir er/sie es sich leisten kann, bevor die notbremse gezogen und der rücktritt nach hause angetreten wird. rückflugticket wird ja wohl fast jeder dabei haben.
ich kann verstehen, das es frustrierend sein muss, wenn man sich immer wiederholen muss. aber jobkrise hin oder her. in deutschland ist die situation auch nicht viel besser.
Zitatdas es praktisch kaum noch arbeit in ca gibt -
und wenn man so als Europäerlein workend durch die Gegend traveld, durch einen Landstrich kommt, in dem schon Einige aus dem letzten Knopfloch pfeiffen weil sie keinen Job haben, muss man da nicht mit Steinwürfen und anderen Attacken rechnen ???
Zitatund wenn man so als Europäerlein workend durch die Gegend traveld, durch einen Landstrich kommt, in dem schon Einige aus dem letzten Knopfloch pfeiffen weil sie keinen Job haben, muss man da nicht mit Steinwürfen und anderen Attacken rechnen ???
in einigen Gegenden muss es schlimm geworden sein, man sollte mal über eine Helmpflicht für Ausländer nachdenken.
Du hast ja gut reden,da Du Dir um einen Job keine Sorgen machen musst.Aber was soll daran riskant sein ohne Job zureisen? Auch wenn die Krise Kanada erwischt hat. Man kann ja einfach zurück wenn es nicht klappt.Ist zwar schade um das Geld was man bis dahin ausgegeben hat.Dennoch ist das ganze ein versuch wert.-Dann hätte ja die Botschaft schon einlenken können und sagen dieses Jahr gibt es keine Visums,wegen der Krise da.
auch wenn es nachher kritik hageln wird, doch sei es drum.
irgendwie ist eine spezialitæt der deutschen alles immer schwarz zu sehen. klar, die zeiten sind hærter geworden - absolut keine frage! - doch wenn man sich auf seine reise nach kanada vorbereitet, hat jeder seine chance. man bekommt mit dem visum die møglichkeit arbeitsstellen im ganzen land anzunehmen und wer sich im vorfeld schlaumacht, in regionen fæhrt, wo die krise noch nicht so stark ihre auswirkungen zeigt, wird es auch schaffen. man muss sich hierbei bestimmt den hintern aufreissen und klinkenputzen, aber he, was soll´s?! wenn man etwas erreichen møchte, muss man dafuer auch einiges tun, um am ende damit erfolgreich zu sein!
ich wohne nun seit 1 1/2 jahren in norwegen und auch wenn die "tollen" auswanderersendungen immer alles als so schøn darstellten, war es das bestimmt nicht immer. aber man beisst sich durch, riskiert an der einen oder anderen stelle mal etwas und am ende stimmt das ergebnis. und auch wenn es tiefschlæge gibt, nie aufgeben, an sich glauben und weiter an sich arbeiten, nach vorne blicken und den mut nicht verlieren!!!
in diesem sinne - wir freuen uns auf unser work&travel 2009!!!