Aha, daher der Auflauf gestern im Aussenhafen von Toronto vor der MS Germania:
Nemesis
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exodus.jpg
Erklaert nun auch, warum alle Richtung Pearson Airport gefahren sind heute morgen auf dem Highway 401:
Nemesis
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Highway 401.jpg
War gerade in der Stadt.. nix geht mehr. Sind alle weg, zurueck in Deutschland, wegen der Rezession.
Nemesis
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alle weg.jpg
Mark, Du bist ja in Ottawa hautnah dabei. Unglaublich, was da abgeht. Da laufen gerad Verhandlungen auf hoechster Ebene, weil die Transportmoeglichkeiten knapp werden.
Nemesis
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Merkel Harper Verschwoeru
Man mobilisiert jetzt die letzten Reserven und scheut vor nix mehr zurueck.
Nemesis
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Merkel fliegt Auswanderer
ZitatDie ersten sind schon auf dem Landwege richtung nach Hause
Dann dauert es nicht mehr lange bis die Völker(Germanen)wanderung hier vorbeikommt. Aber wie hier ein "comprehension challenged" Vierbeiner ans Bein pisste, ist das östlich liegende Nova Scotia nur Entwicklungsland. Solche flotten Dampfer wie Nemesis gesichtet hat, können wir leider hier nicht offerieren, sorry. Aber mit dem Golfstrom und westerly Wind sollte doch ein Atlantik Crossing mit Flössen (a la Kontiki) möglich sein. Ein gewisser Navigator wird endlich eine weniger sinn-entleerte Aufgabe als Stuss in Foren zu posten finden, stattdessen diese Exodus Armada in einen sicheren deutschen Hafen leiten. Alles was wir noch brauchen sind ein paar Spenden die der gute Ralf und Heidi K (anstatt es Zockern freiwillig zu übergeben) für die notwendige Ausrüstung besorgen könnten. Mutt ist ja Gutmensch und hat bereits Vorsorge getroffen, einige Stämme haben wir schon gefällt und Auswahl ist garantiert. Denn auch wenn sie mit den vielen Fahrzeugen per 401 aus dem entvölkerten GTO kommen , hier geht's ins Wasser.... Dann bleibt nur noch ein trauriges Byebye...
DiplIng
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P1010017.JPG
Tagesschau Online hat die ersten Bilder der Heimkehrer:
Nemesis
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floss.jpg
HAhahahahahahahahahaha... dont we like this Forum or what ? com'n noch paar mehr "sinnentleerte" Momentos. Mal sehen ob es auch ohne ans Bein pis... geht, Forenposter sich ja schon mehr mitgenommen als die armen Rückwanderer und die froh uns los zu werden, stimmts Ralf?
Heute Abend auf Spiegel-TV: "Die Re-Integration der Rueckwanderer in die Gesellschaft einer entwickelten Industrienation stellt den deutschen Staat vor ganz neue Herausforderungen."
Nemesis
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rueckwanderer.jpg
Und selbst dann wartet wieder Paperwork! [attachment=0]Asyl.jpg[/attachment]
Matze
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Asyl.jpg
Zitat von DiplIngHAhahahahahahahahahaha... dont we like this Forum or what ? com'n noch paar mehr "sinnentleerte" Momentos. Mal sehen ob es auch ohne ans Bein pis... geht, Forenposter sich ja schon mehr mitgenommen als die armen Rückwanderer und die froh uns los zu werden, stimmts Ralf?
Wie man so schoen an deinem Beitrag sehen kann, sorgst du dafuer schon selber. Einen wunderschoenen Tag noch.
will ich mal zurück zum Thema (jedenfalls im allgemeinen Sinn)
Erstens würde ich mal interessieren, wie das Konsulat (oder der Gesetzgeber) eine "Notlage" oder "hilfsbedürftig" nach §5 Abs I KonsG§ definiert wird. Ich (persönlich) bin nicht der Meinung, das die im Eingansgpost aufgeführten Fälle dazu gehören. Arbeistlosigkeit durch stornierte Aufträge gehört ImhO nicht dazu. Auch wenn ganzen Familien mit Sack und Pack betroffen sind. Ich verstehe darunter eher Notfälle im Sinne von ernsten Erkrankungen, Verbrechen etc. Aber das nur am Rande. Solange hier weiterhin über Hörensagen diskutiert wird, bringt das aber alles nicht viel. Es ist Schade zu hören, dass es die Personen so getroffen hat. In Unkenntnis der derzeitigen Lage behaupte ich trotzdem, es sollte möglich sein, einen Job als gutausgebildeter Zimmermann in CDA zu finden.
Ich bin froh, im Moment in D zu wohnen und zu arbeiten. Ich habe einen relativ! sicheren Job. Und ich bilde mir auch immer weider ein, im Falle eines Falles ziemlich zeitnah wieder einen Job zu bekommen. Doch sollte es dazu kommen, dass ich meine Arbeit verliere, bin ich froh darüber erstmal finanzielle etwas abgesichert zu sein. Was nicht heißen soll, dass ich gerne ALG beziehen möchte. Nur ist es gut zu wissen, dass ich nicht vollkommen ohne Geld dastehe, bis ich wieder eine Beschäftigung gefunden habe. Und ja, das ist auch einer von vielen Gründen, warum ich meine Auswanderungspläne nach CDA gestoppt habe. Und aus meiner derzeitigen Sicht war das eine gute Entscheidung.
Zum Thema pers. Sachen verkaufen etc. ich möchte mal denjenigen sehen, der noch nie das Gesetz übertreten hat, sei es durch etwas geschönte Angaben auf seiner pers. Steuererklärung oder durch bloßes Falschparken. Also fasst Euch bitte an die eigene Nase. Es stimmt, dass das Verkaufen seiner pers. Habe wie oben beschrieben illegal ist. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Also wer das tun will und mit den eventuellen Konsequenzen leben kann, bitteschön. Aber! es sollte auch niemand direkt dazu gedrängt und öffentlich animiert werden. Das ist nicht wirklich in Ordnung und auch nicht gerade eines Journalisten würdig. Und ich bin, im Gegensatz zu vielen anderen, der Meinung, JA, man muss vergleichen auch zwischen D und CDA. Aus dem einen Land kommt man und ins andere geht man. Ohne Vergleiche zwischen beiden Ländern und Systemen, kann man nicht feststellen ob es einem persönlich besser geht und ob alles richtig war. Das soll aber nicht heißen, dass man das ganze System in Frage stellen soll. Ala "In D ist alles Besser, da gibt besseres Gesundheitssystem, besser soziale Hängematte, besseres Brot, selbst die Sch... stinkt da besser." Das ist völliger Quatsch. Aber warum nicht Dinge anmerken, die anderswo besser gemacht werden. Die ganze Industrie lebt doch davon, irgendetwas besser zu machen als die anderen. Unter anderem auch durch Abgucken.
Bekannte waren auf urlaub in Indien, weil sie vergessen hatten ihren Flug zu bestätigen, waren ihr Plätze weg. Ohne Geld und ohne Ticket saßen die nun am Flughafen. Die Botschaft hat erstmal bei allen Angehörigen und Expartnern angefragt, ob die das Geld vorstrecken können. Erst als alle Möglichkeiten ausgeschöpft waren, waren sie bereit das Ticket nach DE zu zahlen. Aber, AUA, Lufthansa zum Normaltarif . Verhungern wird keine Deutscher in Kanada, aber die Deutsche Vertretung wird es jedem sehr schwer machen, bevor die einen cent rausrücken.
Zitat von luigi Erstens würde ich mal interessieren, wie das Konsulat (oder der Gesetzgeber) eine "Notlage" oder "hilfsbedürftig" nach §5 Abs I KonsG§ definiert wird. ...
Im SGB II § 9 ist Hilfsbeduerftigkeit wie folgt definiert: (1) Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt, seine Eingliederung in Arbeit und den Lebensunterhalt der mit ihm in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht oder nicht ausreichend aus eigenen Kräften und Mitteln, vor allem nicht 1. durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit, 2. aus dem zu berücksichtigenden Einkommen oder Vermögen sichern kann und die erforderliche Hilfe nicht von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen erhält.
Zitat von luigi ... Ich (persönlich) bin nicht der Meinung, das die im Eingansgpost aufgeführten Fälle dazu gehören. Arbeistlosigkeit durch stornierte Aufträge gehört ImhO nicht dazu. Auch wenn ganzen Familien mit Sack und Pack betroffen sind. Ich verstehe darunter eher Notfälle im Sinne von ernsten Erkrankungen, Verbrechen etc. Aber das nur am Rande. Solange hier weiterhin über Hörensagen diskutiert wird, bringt das aber alles nicht viel. Es ist Schade zu hören, dass es die Personen so getroffen hat. In Unkenntnis der derzeitigen Lage behaupte ich trotzdem, es sollte möglich sein, einen Job als gutausgebildeter Zimmermann in CDA zu finden. ...
Ich weiss nicht, ob du mit der Materie des kanadischen Immigrationsrechts vertraut bist. Aber noch einmal zu deiner Information: Eine WP erhaelt man auf einen bestimmten Arbeitgeber ausgestellt, nachdem von den kanadischen Arbeitsbehoerden eine sog. LMO, ausgestellt wurde. Diese beinhaltet, dass fuer diesen Job bei einem bestimmten Arbeitgeber kein kanadischer Arbeitnehmer zur Verfuegung steht. Das ist ein laengerer, buerokratischer Prozess. Zur Zeit ist es nur aeusserst schwer einen Arbeitgeber zu finden, der bereit ist, sich diesem buerokratischen Prozedere zu unterziehen und es wird auch sehr fraglich sein, ob ueberhaupt eine LMO ausgestellt wird. Es ist deshalb fast aussichtslos, auch fuer einen bestausgebildeten deutschen Handwerker, kurzfristig einen Job zu finden.