Werde mich fuer folgendes bewerben: 3 Bedroom TH, cold: 960$ in Malvern. Ca. 250$ for Utilities. Das ist schon guenstig in der GTA. Aber natuerlich ausserhalb. Sonst ganz gut, Garage, Basement, Backyard etc. Fuer 835$ in der Innenstadt kriegst du in Toronto mit Glueck ein Bachelor, allenfalls ein Basement.
Update: Die Gegend hat keinen guten Ruf, habe mich mal umgehoert. Ich glaub, ich muss ein paar Schaufeln draufpacken, wenn auch das stimmen soll.
die Hauspreise sowie auch die Mietpreise steigen rasant hier in Saskatoon.
Als Beispiel sei nur das 2 bedroom Townhouse mit 80 qm zu nennen, in welchem wir seit dem 01.04. diesen Jahres wohnen. Bei Einzug zum 01.04. kostete das kalt noch 799 CAD. Leute die jetzt neu einziehen, duerfen 1.089 CAD hinlegen, kalt versteht sich.
Auch wenn Ihr Euch die Preise im Saskatoon Star Phoenix anschaut, werdet Ihr feststellen, sehr viel guenstiger gibt es nicht viel. Ausser 1 bedroom im basement.....
Keine Ahnung was hier los ist... aber die Gehaelter steigen nicht gleichzeitig mit.
Ist schon irgendwie seltsam mit steigenden Immobilienpreisen in Kanada,wenn man bedenkt, dass in den USA die Immobilien eher Im Preis verfallen. !!! Weiss hier wirklich vertraulich was hier abgeht?
Noch so ne Frage : Was kostet denn ein Liter Milch bei euch in Kanada
Kann man diese nicht vielleicht direkt beim Erzeuger günstiger bekommen?
in der Niedrigzinsphase haben alle in USA Immobilien gebaut oder gekauft wie blöd, natürlich auf Pump. Jetzt bei steigenden Zinsen ist die Finanzierung schon schwieriger. Dies führte dazu das immer mehr Kredite platzen. Dies belastete natürlich die Banken, die nun damit Probleme haben.
Man schätzt, das rund 20 % der in den letzten 8 Jahren mit Hypothek gebauten oder gekaufen Häuser bis etwa Ende nächsten Jahres Zwangsversteigert werden müssen. Entspricht etwa 3 Millionen Immobilien. Daraufhin muß natürlich der Immobilienpreis sinken, weil die Nachfrage nicht steigt.
Natürlich kannst du Milch beim Erzeuger billiger bekommen, einfach mal zum Bauern fahren und Fragen. Also hier in der Gegend gibt es viele Hofläden, aber auch Bauern die so verkaufen. Ich denke das ist in Kanada bestimmt nicht ander wie hier. Ich glaube kein Bauer wird dir verwehren, das du regelmäßg Eier und Milch bei ihm Einkäufst, hat er ja auch was von, er wird bestimmt seinen Verdienst auch etwas steigern.
Noch dazu hast du unbehandelte und wirklich frische Milch, ich möchte nicht sagen, richtig geile Milch, die natürlich auch sehr schnell verdirbt, so viel muß einem klar sein.
Wir bekommen unsere Milch, Fleisch... auch fast immer direkt vom Bauernhof.
zu den aktuellen Lebenshaltungskosten vor Ort kann ich natürlich noch keinen Erfahrungsbericht abgeben! Neben den schon mehrfach genannten Immobilien und Autoportalen stöbere ich gerne in den Classifieds bei http://www.canada.com
Es gibt natürlich noch viele viele andere Möglichkeiten, Anbieter und regionale Unterschiede. Aber um Info`s zu bekommen, ein Gespür für den Markt, Artikel und einfach um seinen Wortschatz zu erweitern nur zu empfehlen.
Zitat von Canada-FanMoin Moin, Hallo Zitronenschnüffler,
in der Niedrigzinsphase haben alle in USA Immobilien gebaut oder gekauft wie blöd, natürlich auf Pump. Jetzt bei steigenden Zinsen ist die Finanzierung schon schwieriger. Dies führte dazu das immer mehr Kredite platzen. Dies belastete natürlich die Banken, die nun damit Probleme haben.
Man schätzt, das rund 20 % der in den letzten 8 Jahren mit Hypothek gebauten oder gekaufen Häuser bis etwa Ende nächsten Jahres Zwangsversteigert werden müssen. Entspricht etwa 3 Millionen Immobilien. Daraufhin muß natürlich der Immobilienpreis sinken, weil die Nachfrage nicht steigt.
Gruß aus Riesenbeck
Thomas
Es ist ziemlich genau jeder 700ste Amerikaner bereits von der Immobilienkrise direkt betroffen. Erstmals seit 50Jahren gehen die Hauspreise in den USA im Vergleich zum Vorjahr zurueck, das gab es noch nie. Wenn auch moderate 2% in etwa. Der ganz grosse Crash wird wohl nicht kommen, aber es gibt ja noch sowas wie eine Inflationsrate und 5% von 350.000$ ist ja auch Geld.
Zitat von TimmWenn so Unmengen von Eigenheimen zwangsversteigert würden, sollte man doch eher annehmen, dass die Preise für Mietwohnungen steigen werden, denn die werden stärker nachgefragt und sind in der Menge einfach nicht vorhanden.
Außerdem sollte man sich von der Hysterie micht anstecken lassen, 3 Millionen bestimmt nicht in Canada ! Und eine Zwangsversteigerung ist für die Bank auch immer die schlechteste Lösung, also da wird stets nach besseren Lösungen gesucht.
Ich beobachte diese rasanten Anstiege bei den Mieten aber auch in vielen anderen Teilen der Welt, ist wohl deutschlandspezifisch, dass die Mieten hier eher sinken. Wie wir wissen, sinkt hier die Bevölkerung, um einige Millienen Menschen in den nächsten 20 Jahren, der demagogische Wandel hat bereits eingesetzt. Bei uns im Dorf hier stehen schon etliche Wohnungen leer, in meiner Straße allein 8 ! Die jungen Leute ziehen alle weg in die Ballungsräume, es geht schon los hier.
Moin Moin, Hallo Timm,
war ja auch auf die Situation in den USA bezogen. Natürlich ist häufig die Zwangsversteigerung die schlechtere Lösung, aber auch nur wenn das Haus weniger einbringt als die Besitzer verschuldet sind. Aber die Banken wollen Geld sehen, und bei einem ja eher deutlich größerem Angebot wird die Chance das Haus so zu verkaufen wohl eher sinken. Die Gefahr das die Mieten dadurch steigen sehe ich eigentlich höchstens kurzfristig. Mittel bis Langfristig sind ja zumindest die Wohnungen schon da, auch wenn sie jetzt jemandem anderen gehören.
Das in Deutschland die Mieten sinken hat in Zukunft natürlich auch mit der Einwohnerzahl zu tun. Aber zur Zeit und in der jüngeren Vergangenheit hat das eher den Grund das in den letzten Jahren gebaut wurde wie blöd. Jeder Hans hat ein Eigenheim gebaut. Jeder der es sich erlauben konnte aus steuerlichen Gründen noch eine Mietswohnung oder gleich ein ganzen Mietshaus dazu. Und alles vom Staat gefördert. In den letzten Jahren und bestimmt auch in den nächsten Jahren dürfte der Immobilienmarkt und auch der Mietmarkt von der steigenden Anzahl an Singlehaushalten profitieren (nicht so stark sinken). Eigentlich profitieren die gut aufgestellten ländlichen Gegenden in reichweite von Städten am ehesten von der Situation. Aber auch die Städte erleben gerade, wie du schon schriebst, eine Wiederbelebung.
also meine eindrücke decken sich fast mit vielen angaben hier:
zigaretten und alkohol haben einen happigen preis (verglichen mit den sonstigen kosten) käse ist fast schon unverschämt teuer! dafür sind elektronikartikel erstaunlich günstig... die miet - und kaufpreise für wohnungen haben mich allerdings umgehauen! ok, vancouver ist eine weltmetropole (zum 5en mal in folge zur lebenswertesten stadt der welt erkoren), die olymischen spiele rücken näher etc, aber für eine holzhütte mit etwas vorgarten muss man mindestens 700 000 dollar anlegen , und ein ein-zimmer-appartement kann schon mal locker 600 dollar im monat kosten - kein pappenstiel!
aber ich war ja erst einmal 4 wochen da, also kann ich das noch nicht soooo überblicken!
Hallo Wayfahrer, dein posting ist sehr ausführlich und scheint fundiert zu sein. Kann jemand so eine Aussage oder Bewertung von BC abgeben? Viele Grüße Markus
Zitat von Canada-FanMoin Moin, Hallo Zitronenschnüffler,
in der Niedrigzinsphase haben alle in USA Immobilien gebaut oder gekauft wie blöd, natürlich auf Pump. Jetzt bei steigenden Zinsen ist die Finanzierung schon schwieriger. Dies führte dazu das immer mehr Kredite platzen. Dies belastete natürlich die Banken, die nun damit Probleme haben.
Man schätzt, das rund 20 % der in den letzten 8 Jahren mit Hypothek gebauten oder gekaufen Häuser bis etwa Ende nächsten Jahres Zwangsversteigert werden müssen. Entspricht etwa 3 Millionen Immobilien. Daraufhin muß natürlich der Immobilienpreis sinken, weil die Nachfrage nicht steigt.
Gruß aus Riesenbeck
Thomas
Die Baugenehmigungen gehen z.B. in Florida und Kalifornien zurück, sie sind gerade in diesen Regionen um zweistellige Werte abgesunken.
Parallel steigen - wie schon erwähnt - die Forderungsausfälle und Zwangsversteigerungen weiterhin. Das Center für Responsible Lending rechnet für d. J. mit 2,2 Mio Fällen von Zahlungsunfähigkeit bei privaten Hypotheken, die sich auf insges. 164 Mrd. $ summieren werden.
In vielen Regionen ist der Preisrückgang dramatisch. Während der Preisrückgang in Los Angeles und San Francisco mit rund 4 % nur knapp oberhalb des Landesdurchschnitts lag, waren es in San Diego mit 7,3 % schon doppelt so viel und in der Autokrise geschüttelten Stadt Detroit sogar 11 % .
Preissteigerungen gab es dagegen im äußersten Nordwesten, also in der Gegend um Seattle (ist ja nicht so weit von B.C.) sowie in der auftrebenden Industrieregion um Charlotte in North Carolina.
Private Immobilienbesitzer neigen generell dazu, mit dem Preis nich tunter den Wert zu gehen, den sie bezahlt haben - doch diese Preise sidn heute nicht mehr erzielbar. Hauseigentümer, die jetzt verkaufen, sollten sich auf Preisnachlässe von mind. 10 % einstellen, so die Schätzung.
Negative Zahlen werden auch aus der Bauindustrie gemeldet. Der Absatz von neuen Häusern geht vorerst weiter zurück. Lt. Wirtschafts-Ministerium ist die Zahl der neu begonnen Eigenheime im Juli um 6,1 % gesunken, und liegt jetzt mit einem Rückgang von 21 % gegenüber 2006 auf dem niedrigsten Wert seit zehn Jahren.
--- dies zu USA ----
***** Denke da gerade an die Situation auf Vancouver Island, dort dürfte man doch z. Zt. günstige Objekte erwerben können, weil einige notgedrungen abwandern wg. Entlassungen usw. - z.B. in der Papier-Industrie.
Expect border delays if you're shopping in the U.S. Before you go, check the rules to avoid high duties and taxes
Just in case you're wondering what the fuss is about, we at The Vancouver Sun put together a weekend shopping wish list. Some things, like designer denims, are worth the day trip. Others, like cigarettes, are not.
Dare to compare
Some items are indeed cheaper in the U.S. -- but price tags don't tell the whole story:
Cost in Canada ($)* (in Cdn $) - Cost in the U.S. ($)* - Plus Duty/ Total Taxes ($)
Harry Potter and the Deathly Hallows Children's Edition, by JK Rowling (Hardcover) - Chapters $23.70 Wal-mart $22.74 $1.37 $24.11
ZitatDer Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, sagte der «Bild»-Zeitung (Dienstag): «Ich befürchte, dass die Löhne in Deutschland über viele Jahre weiter stagnieren werden.»
lohn stagnation ist nicht wirklich so tragisch wie immer dargestellt und kann durchaus in einen wettbewerbsvorteil für DE münden. voraussetzung ist allerdings eine signifikante senkung der abgabenlast wie steuern. potential ist da (senkung von H4 aufs wirklich mindeste - z.b. so wie in CA sowie abschaffung diverser subventionen inkl. km-pauschale)
wundert mich ja, dass DU mal die Bild als Quelle nennst, die Du sonst nicht gerne nimmst.
... sagt sich leicht, dass stagnierende Löhne und Gehälter kein Problem sind..., weil die Abgaben hier leider nicht sinken, sondern steigen (der Rest ist Wunschdenken!) Klingt für mich wie ein theoretisches Gelaber von selbsternanntem Experten.
Und Hartz IV noch mehr runter zu setzen ist bei den Ärmsten mit dem Rotstift angesetzt. Warum nicht mal bei den Diäten, bei den Unternehmern...!!