Critically ill patients rushed to U.S. for care LISA PRIEST
From Saturday's Globe and Mail
January 19, 2008 at 12:26 AM EST
More than 150 critically ill Canadians – many with life-threatening cerebral hemorrhages – have been rushed to the United States since the spring of 2006 because they could not obtain intensive-care beds here.
Before patients with bleeding in or outside the brain have been whisked through U.S. operating-room doors, some have languished for as long as eight hours in Canadian emergency wards while health-care workers scrambled to locate care.
The waits, in some instances, have had devastating consequences.
“There have been very serious health-care problems that have arisen in neurosurgical patients because of the lack of ability to attain timely transport to expert neurosurgical centres in Ontario,” said R. Loch Macdonald, chief of the division of neurosurgery at St. Michael's Hospital in Toronto. Those problems, he said, include “brain injury or brain damage that could have been prevented by earlier treatment.”
Ontario has the worst problem, though it is not alone.
British Columbia has sent four patients with spine injuries to Washington State hospitals for care from May to September, 2007, though the recruitment of more staff and opening of new beds have helped alleviate the problem. Saskatchewan has sent patients to neighbouring provinces – such as Alberta, which is working at maximum capacity – for specialized neurosurgical services.
But nowhere is the problem of accessing neurosurgery more severe in this country than in Ontario. Since April of 2006, 157 people have been sent to Michigan and New York State hospitals for care. That includes the 62 patients sent so far in fiscal 2007-2008, according to David Jensen, spokesman for the Ontario Health Ministry.
When asked if any patients transported to the United States had died, Mr. Jensen said the “ministry does not specifically record the outcomes of health services provided out of country.”
Patients being sent to U.S. hospitals are in the midst of acute medical emergencies, including head injuries, broken necks and hemorrhagic strokes, such as a brain aneurysm that has ruptured.
Unlike other cases where patients have been sent to the U.S. for care – such as radiotherapy for cancer patients – this is the first time doctors have categorically equated delays in obtaining treatment with poorer patient outcomes.
Tim Rutledge, former chief of emergency medicine at North York General Hospital, said physicians are spending “many hours” trying to find neurosurgical services.
“When someone starts to bleed in their head, you don't have a lot of time. You have to take these patients stat,” said Dr. Rutledge, who was asked to represent the concerns of Ontario emergency-room physicians before a provincial panel studying access to neurosurgical services. Not only is waiting traumatic for patients and families, he said, but “it's immensely stressful for emergency personnel to watch a patient deteriorate before their eyes while they try to access care.” Deterioration, he said, comes in the form of “loss of limb function, seizures and comas.”
In der Kritik sollte man unbedingt eine Dreiteilung vornehmen: in Natur/Land, Menschen und staatliches Gebilde und was dazu gehört .
Wetter, Land und Natur sind klar vorschaubar auch wenn die Winter immer mehr "crappier" werden (ar..kalt war besser als dieses JO-JO Weather).
Menschen sind eindeutig in CA mehr freundlich und offen auch wenn es meistens nicht sehr tief geht.....mit Deutschen kann man z.B.sich lange persönlich korrespondieren nur um evtl herauszufinden was "Backstabbing" meint. Simplicity, Religion und oberflächige Rassenharmonie sind hier stärker zu spüren, man hört hier (noch) nicht von zu vielen U-bahnen in denen Jagd auf Kanadier gemacht werden.
Großstädte (fünf grössten die ich gut kenne) haben aber genuegend Kriminalität und würden mich nicht anziehen nach Ca zu wandern. Aber wer's mag...
Aber was Trudy und auch andere hier kritisieren und wo viel Change notwendig wäre, sind Dinge die in die dritte Gruppe fallen. Ungereimtheiten stoßen nicht nur Deutschen auf, nein, wer mit vielen Einwanderern spricht hört schnell was hier nicht passt. Deutsche sind in der Regel nur mal etwas lauter und schneller so.... Politische Meinungen sollten hier nicht plump in eine Diskussionsrunde eingebracht werden ohne das vorher eindeutige Signale gegeben wurden und brauchen etwas Fingerspitzengefühl, for sure.
Allerdings wird auch hier niemand schnell das politische Messer zücken oder die Nazikeule schwingen; man versucht sich halt anderweitig in guter Conversation zu tun.......Canada ist mehr freundlich, absolutely
Fünf Gründe zu finden warum Canada ok ist, macht prinzipiell kein Problem; die Voraussetzungen zu besitzen, um hier leben zu können sind entscheidend.
Es ist nicht zufällig ,das selbsternannte oder solche die es mit ihren Kommentaren sagen, "ProCanada" Mitglieder in verschiedenen Feldern Check-marks für sich setzen können, mehr Zufriedenheit hier berichten. Wer diese erfüllt, hat gute Voraussetzungen hier sein Leben zu machen.
Hier sind ein paar Punkte (ungeordnete Reihenfolge der Wertigkeit) die man abhaken kann oder nicht, je mehr desto besser..:
1) Kenner von Kanada durch vorherige Reisen oder Karriere Kontakte
2) Partner ist Kanadier (angeheiratet etc) oder man ist hier schon vorher aufgewachsen und kommt zurück
3) man hat schon in anderen Ländern gelebt und ist auf Kultur Schock vorbereitet
4) die Einkommensverhältnisse in CA sind im Vorfeld abgeklärt, zufriedenstellend und sicher
5) man ist in der Lage sich hier ein Domizil in Gegenden zu leisten, die den Wünschen entsprechen, in Lage, Größe und Qualität
6) man verfügt über die finanzielle Stärke, Risiken und Geschehnissen gelassen ins Auge zu sehen (auch eine gute Versicherung kostet)
7) man hat Satisfaktion sich Dinge zu leisten die über die Grundbedürfnisse weit hinaus gehen(frequent travel, high grade consum, social, cultural and political)
8 ) vielleicht redundant zu dem vorher Gesagten, aber die Fähigkeit seine Einstellung "ihr könnt mir mal alle am......."auch leben zu können
9) eine gute Ausbildung ist am allerwenigsten wert und dass ist sehr leicht zu übersehen, Canada ist das Land der Mediokrität for "good " reason
10) alle Anderen die hier unbedingt herwollen wird dringendst geraten die Ansprüche drastisch runter zuschrauben, zu "networken" (Golfen mit neuen Buddys währenddessen die Familie Flaschen sammeln geht um die Finanzen zu balanzieren.. LOL ), und fleissig arbeiten mit Schnauze halten natürlich.....
So wenn du wenig gelernt hast und dich zum Makler, Customs broker, Callcenter Manager oder irgend solche Suckerjob Carriere vordienern kannst, more power to you.....ok selbständiger Beruf ist auch nicht schlecht; geht nur nicht gleich.
Jeder will nach Canada nur auf Dauer bleiben wollen die meisten nicht. Go figure...das gilt für Canadier die den Winter als Snowbirds woanders genauso wie für Europaer die fleißig frequent Flyer Punkte sammeln.
Mutt the sundancekid
Du hast noch was vergessen:
11) Mann oder Frau.... es sind erwiesenermassen in erster Linie die Frauen, die Anpassungsschwierigkeiten haben, bzw. zurueck wollen... Bin selbst eine Frau. Woran das liegt weiss ich nicht... evt. daran, dass fuer Frauen die familiaeren Bindungen und alte Freundschaften in der Regel wichtiger sind, dass bei Frauen das Kinderkriegen weniger daunting ist im eigenen Land, etc. Alles nur Vermutungen. Haengt aber letztlich auch vom Land ab. Am schlimmsten ist es meiner Meinung nach, wenn man NUR wegen dem Partner wohin geht, obwohl man eigentlich garnicht wirklich will.
@o815: Guter Joke zur Auflockerung der Gesprächsatmosphäre ! Aber im Ernst sind das wohl Gründe sich für das verbleiben in Good Old Germany- The Home of Reinheitsgebot zu entscheiden !
"Am schlimmsten ist es meiner Meinung nach, wenn man NUR wegen dem Partner wohin geht, obwohl man eigentlich garnicht wirklich will."
Das ist ein absolutes no-go. Mit ziemlicher Sicherheit scheitert die Auswanderung und eine Scheidung ist auch recht wahrscheinlich.
Zu Mann und Frau, mach doch mal ne Umfrage, z.B. wer von Euch wollte unbedingt auswandern o.ä.. Bei den Auswandersendungen habe ich meistens den Eindruck, dass die Frauen unbedingt wollten. Bei uns war es 50/50.
Zitat von 0815[ Das ist jetzt nicht boese gemeint, gibt einen jedoch bei manchen Fragen zu denken. Fragen wie : Gibt's da auch Nutella ?
kann man die Rasenmäher aus Deutschland dort mit dem Benzin benutzen?
Also Mark, klar gibt es in CA Nutella, sonst wäre doch da kein menschliches Leben möglich und NEIN man kann den deutschen Rasenmäher nicht mit canadischem Benzin befüllen, den dieses hat andere Oktanzahlen und dann würde ja der Katalysator in dem deutschen Gerät kaputt gehen ]:->
Na manchmal muß man doch bei solchen Fragen sich zurückhalten, denn oft hilft lesen bevor man so etwas von sich gibt Naja aber manchmal ist man so unter Dampf da ist Fragen schon besser.
Also weiterhin keine Angst vor solchen Fragen nur nicht böse sein wenn dann mal der eine oder andere nicht an sich halten kann
Also ich kann Mark nur zustimmen.Es kann keiner erwarten wenn er in ein anderes Land einwandert,daß er die selben Bedingungen wie in der Heimat vorfindet.Es wird immer irgendwelche Unterschide geben.Der nächste Punkt ist sich in einem fremden Land anzupassen,denn das Land wird sich nicht an dich anpassen.Dieser Punkt ist der den wir bei unseren Gastarbeitern und Flüchtlingen immer fordern.Außerdem würde ich niemals in ein Land gehen ohne Sympathie für dieses.Zur Arbeit muß noch bemerkt werden daß Leute die in der Heimat tüchtig waren sich auch in der der fremde durchsetzen werden.Diese Zauberworte heißen,Können,Zielstrebigkeit,Anpassungsfähigkeit und wer dies erfüllt wird auch in einem Land wie Kanada glücklich werden. Doc Blei
Also befüllen kannst den Rasenmäher schon.Es kommt nur darauf an ob die Oktanzahl höher ist oder nicht.Bei höherer Oktanzahl klopft er weniger bei niedriger mehr.Wichtig ist nur das der Sprit nicht verbleit ist,denn das Blei macht in Kat kaputt.Aber wer schert sich ob der Kat geht oder nicht,Hauptsache der Motor geht. Doc..............
Du weist was mit "rabbit ears" gemeint ist? Das ist eine Zimmerantenne die zwei Teile die zum Einstellen sind, nennt man rabbit ears, mußt also keine Mümmelmänner erlegen!
Ich bin ja schon reichlich spaet in diesem thread, aber muss doch noch meinen Senf dazugeben.
Meine Familie und ich fuehlen uns 100% zuhause in Kanada. Wir haben die kanadische Staatsbuergerschaft nicht ohne Grund angenommen. Und auch das Ablegen der deutschen Staatsbuergerschaft hat uns nichts ausgemacht. Den doppelten Boden der doppelten Staatbuegerschaft haben wir absichtlich nicht gewaehlt.
Unsere Kinder koennen sich nicht vorstellen jemals zurueck nach Deutschland zu gehen (selbst nach Besuch von Freunden und Verwandten/ oder gerade deswegen ) Auch wir koennen uns ein Leben in Deutschland nicht mehr fuer uns vorstellen.
5 Gruende fuer Deutsche um nach Kanada zu gehen? Eigendlich bin ich froh, dass es nicht so einfach ist diese aufzuzaehlen. Andernfalls waeren warscheinlich 20 von den 82 Millionen auf dem Weg hierhin
Antworten auf einige angesprochene Probleme. Urlaub: Seit ich hier bin (und ja, ich lebe und arbeite anders als in D) brauche ich kaum noch Urlaub. Ich bin entspannt und relaxed. Falls ich mehr Urlaub brauchen wuerde koennte ich (und fast jeder andere) einfach unbezahlten Urlaub nehmen.
Family Doctor: Am Anfang etwas schwer wenn man noch keinen hat. Sobald man aber den Arzt des vertrauen gefunden hat ueberhaupt kein Problem mehr.
Schule: Hab ja schon oft meine Meinung dazu gesagt. Unsere 4 Kinder und wir sind mit dem Schulsystem hier vollauf zufrieden. Es wird wesentlich mehr Wert darauf gelegt, gute Menschen zu erziehen.
Wetter: Nun, mit Nordalberta gehoeren wir ja schon fast zu den extremen. Wenn ich ein Frierpitt waere, waere ich hier wohl kaum hingezogen. Wir moegen den Schnee, wir lieben die Sonne. Klar koennte der Winter etwas kuerzer sein. Aber kann man sich wirklich alles aussuchen?
Landleben: Fuer uns das groesste. Wir haben hier auf unseren 58Ha soviele Pferde, Kuehe, Schweine, Hunde und Katzen wie wir wollen. Ich kann einen Trecker fahren und einen Aufsitzrasenmaeher Wir koennen die Stadt im Sueden (mit den Rockies im Hintergrund) sehen und sind in 30 Minuten dort. Keine Staus oder Stress beim fahren. Und doch sind wir weit genug entfernt um noch unsere Ruhe zu haben. Fuer unser Fleisch schlachten wir ein junges Rind und vieleicht ein Schwein. Mit dem jungen Elch den wir jedes Jahr 'ernten' haben wir genuegend Fleisch fuer die Familie. Forellen haben wir im eigenen Forellenteich.
Freunde: Wir hatten in Deutschland gute Freunde und haben auch hier gute Freunde. Nicht oberflaechiger als in Deutschland. Die Freundlichkeit der Kassiererin im Supermarkt ist 'oberflaechig', aber da brauche ich auch keine tiefe Freundschaft. Sie ist freundlich, ich bin freundlich und es ist eine Freude einkaufen zu gehen.
Arbeit: Es kann einfach oder aber auch schwer sein mit dem Jobs hier. Der Handwerker, der einige Jahre hier ist wird sagen es ist wie im Paradies. Er muss zwar hart arbeiten, bekommt aber auch gutes Geld und Anerkennung. Akademiker haben es hier schwerer, denn es wird ihnen kein Freifahrtschein fuer ihr Diplom ausgestellt. Sie muessen auch (wie die Handwerker) beweisen wie gut sie sind. Die meisten sind das aber nicht gewohnt und das wirkt hier eher ueberheblich.
Oops, das ist jetzt laenger geworden als ich wollte.
Gruss, Michael, aus dem sonnigen Teepee Creek, Alberta
Kann deinen Ausführungen nur zustimmen,obwohl ich kein Auswanderer bin.Ich denke mir so wenn jemand ins Ausland geht,so ist meiner Meinung erstes Gebot Information.Mit der nötigen Info.sollte man entscheiden ob ich die Heimat verlasse oder nicht,denn wenn ich im Gastland mit den Bedingungen nicht einverstanden bin so ist es besser Zuhause zu bleiben.Und geschenkt wird dir nirgends etwas.Soviel zu dem Thema.Muß dir zu deiner HP. gratulieren.Du sagst in deiner HP.daß du in Nord Alberta Zuhause bist.Ist das schon Richtung Yukon?grüße Doc Blei
Zitat von dr-bleiMuß dir zu deiner HP. gratulieren.Du sagst in deiner HP.daß du in Nord Alberta Zuhause bist.Ist das schon Richtung Yukon?grüße Doc Blei
Danke. Von uns aus in die NWT sind ca. 6 Stunden und ca 10 Stunden auf dem Alaska Highway zum Yukon.
Gruss, Michael, aus dem sonnigen und -6º warmen Teepee Creek, Alberta (Der kalte Winter laesst auf sich warten, kommt aber sicher noch)