Werde mir auch das Bit schmecken lassen, lass unseren Rasenmäher in DE ( man muss nur nen Nachbarn haben, der einen gebruachen kann, ansonsten nachhelfen, dass er WIRKLICH einen braucht ), denn mein Mann hat jetzt an seinen alten Traktor doch glatt den Mähbalken wieder drangebaut / nachgebaut und hat den am laufen !!
D.H. für Betty: NIEMALS mehr selbst Rasenmähen ( ich darf nämlich nicht mit dem Teil fahren, zu dessen Sicherheit )
siehst du eigentlich auch den kampf der natives/non natives weniger schlimm an als in den usa? ich lese gerade ein buch mit namen stromaufwaerts, geht ueber einen quaeker, der aus england kommt, um seine verschollene schwester in kanada/usa zu suchen, der mit fellhaendler in richtung michigan mit kanus unterwegs ist, und auch mit ojibwas zusammen trifft (siehe anderes posting) -- dort ergings denen mit den ami schlechter als mit den briten/franzosen (damals die eingewanderten "kanadier")
Wie fühlst du dich als Weißer! So antwortete ein Comanche, als er gefragt wurde, wie er sich als Indianer fühlt!
Marco
Darauf kann ich dir keine ausreichende Antwort geben. Fast die gleiche Frage stellte mir eine Bekannte vor kurzem. Ich habe mich intensiver mit den kanadischen Indianern befasst. Den kanad. First Nations geht es wirklich nicht gut. Ich habe hier einen halben Meter Info-Unterlagen über die First Nations, da meine Tochter letzte Woche einen Vortrag darüber gehalten hatte und wir uns monatelang damit beschäftigten. Und da ging es nur um Gewalt an First Nations.
Einige First Nations haben mir über ihre Verwandten in USA berichtet (z.B. Coast Salish People - Squamish), auch Weiße, die dort durch den Kontakt zur Verwandtschaft wiederum öfters mit US-Indianern zu tun haben. Hatte auch die Möglichkeit, US-Indianer zu sprechen, und zu treffen und ihnen zuzuhören. Z.B. Michael Smith - Lakota, Joy Harjo - Muskogee oder Creek und Wallace Coffey - Chairman der Comanches.... Es war aber nicht so intensiv wie ich mich mit den kanadischen First Nations befasst habe.
Chairman Wallace Coffey sprach in einem kleinen Kreise über die Comanche Nation wie sie früher lebten und heute - er wurde zum 4. Mal als Oberhaupt aller Comanches gewählt.
Ein Herr von Meusebach und Günter Fischer aus Holzmaden / Schwaben gingen vor ca. 150 Jahren in die USA. Dort entstand dann ein kleine Siedlung Fredericksburg "Friedrichsburg. Die Deutschen und die Comanches verstanden sich dort seitdem gut und haben auch einen Friedensvertrag (mit Santana von den Comanches) abgeschlossen, der nie gebrochen wurde.
Er zeigte auch einen Film über die Comanches und Bilder (alles sehr traditionell und farbenfroh). Natürlich gibt es ähnliche Probleme wie bei den kanadischen First Nations.
Als er stolz über die Casinos berichtete, die die Comanches dort führen (Oklahoma) teils mit hunderten Angestellten, machte es mich nachdenklich. Ausgerechnet mit "Glücksspiel" zum Erfolg oder besseren Leben finden. Vielleicht ist da meine Denkweise etwas eingeschränkt. So ganz gut scheint es den Comanches nicht zu gehen.
Eines kann ich euch sagen ich habe große Sympathie für die First nations.Eigentlich sollten wir Weißen uns schämen,nicht das unsere Rasse die Indianer fast ausgerottet hat,am schlimmsten ist das wir noch versucht haben ihre Kultur durch Missionierung zu zerstörenund viele Alkoholabhängig gemacht haben..................Doc Blei
Das mit dem Alkohol habe ich so gemeint das wir Weißen ihnen das Zeug gegeben haben.Sonst bin ich deiner Meinung das Jeder für sich selbst verantwortlich ist.Aber wie jährlich immer wiederkehrende Reporte zeigen das auch viele Weiße mit dem Problem nicht fertig werden.Zuerst sollten die Indianer gleiche Chancen am Arbeitsmarkt bekommen. Doc Blei
egal aus welchem hauptbahnhof ich in de ich herauskommen - egal in welcher stadt ich messen besuche - überall sehe ich unsere deutschen-indianer (stammbaum bis zu den alten germanen)
die blau und besoffen herumhängen
wir haben unter deutschen und echten anglo-kanadiern - stammbaum bis könig arthur - massen an alkoholiker (sieh vancouver)
und was seht ihr ???
schaut die indianer an und seht nicht "den balken im eigenen augen"
diese arrogante einstellung kotzt mich immer wieder an
Du musst verzeihen hab des nicht Böse gemeint,auch Mark nicht sondern er wollte nur darauf hinweisen daß die Ureinwohner nicht soviel Alkohol vertragen.Wenn du eine Seite vorher hineinschaust so kennst meine Wahre Einstellung.Grüße Erwin
egal aus welchem hauptbahnhof ich in de ich herauskommen - egal in welcher stadt ich messen besuche - überall sehe ich unsere deutschen-indianer (stammbaum bis zu den alten germanen)
die blau und besoffen herumhängen
wir haben unter deutschen und echten anglo-kanadiern - stammbaum bis könig arthur - massen an alkoholiker (sieh vancouver)
und was seht ihr ???
schaut die indianer an und seht nicht "den balken im eigenen augen"
diese arrogante einstellung kotzt mich immer wieder an
Ich hae mich genau über dieses Thema heute mit Kanadiern unterhalten. Canada hat ein problem mit den natives. Nur keiner nennt es beim Namen. Auf einer seite reiben sie jedem unter die Nase,w enn sie teilweise nativ sind, anererseits wollen sie nichts mit natives zu tun haben. Es ist "offensive" zu sagen, dass das Alkoholproblem und Problem mit vielen minderjährige Schwangere unter den natives deutlich weiter verreitet sind, als unter der restlichen Bevölkerung. Andererseits denken das alle und die Zahlen zeigen es auch. Nur, wenn ich ein Problem nicht ansprechen kann, dann kann ich es auch nicht lösen. Genau deine Einstellung hilft überhaupt nicht. Sorry, dass ich das so direkt sage. ich kann es ja verstehen. Aber es ist die falsche Einstellung. Entweder die natives haben Stolz und wollen aus ihrer Misere raus, oder sie bleiben wo sie sind. Nur sie machen nichts außer Geld und Land zu fordern, gerne kann man auch sagen,d ass ihnen das Geld und das Land auch zustehen. Nur alles Geld hat den eigenen Leuten bis heute nicht viel gebracht. Auch hier gilt wie überall Bildung, Bildung, Bildung und der wille was zu ändern Ich denke weder gut noch schlecht über die First Nation Leute. Nur die Zahlen, sprechen eine eindeutige Sprache. Und nur sie selber können was tun.
Ja mit der Bildung hast recht.Nur das Alkoholproblem ist nicht nur auf die Indianer beschränkt,sondern ein Weltweites.Da kann ich euch nur empfehlen einmal in einem Ungarischen Dorf mehrere Monate zu Leben.Oder in Rumänien,denn dort bekommst schon zum Frühstück einen Zähnebecher voll Schnaps.Natürlich nicht überall,aber nicht selten.
Zum Mark möchte ich euch sagen das er dises Problem nur wissenschaftlich versucht hat,in Form von Fakten zu erklären.
Eigentlich wäre das wichtigste Aufklärung Bildung,Saatliche und Private Hilfe um den Teufelskreis zu durchbrechen und das weltweit.
Es muß nicht extra betont werden das ich nichts gegen ein gutes Bier oder Wein habe,aber gegen den echten Alkoholismus.Es Zählen nur vernünftige Lösungen,denn das andere Extrem ist die Hetze gegen die Raucher.Und ich weiß von was ich spreche,denn ich war bis Dez.2001 Kettenraucher.
Zitat von dr-bleiDanke für die Info. Ich fliege am 16.6 nach VA.Fahre dann in den Yukon und wenn es nicht zuweit wäre hätte ich kurz vorbeigeschaut. Grüße Doc Blei
Hi Doc,
hast du meine PN bekommen?
Gruss, Michael, aus dem kaelter werdenden Teepee Creek, Alberta
Alle die Ich kenne (Natives) und alle die mit Ihnen arbeiten haben keine Probleme man spricht daruber und macht auch scherze.
Ein Freund hat mir mal seinen native Ausweiss gezeigt , als wir spaesschen gemacht haben mit cowboy und indianer bla bla..., er meinte don't insult me ! I am native ! Das wusst ich nicht z.b. !
Darauf hin schau ich auf den Ausweiss und frag : Und wozu ist der gut ? Bekommst Du 10 % discount bei Walmart auf Tomahawks und Beavertails umsonst auf dem Markt ? Noch heute 5 JAhre spaeter lachen wir darueber.
Hetze und rassismuss herscht meiner Meinung nach in den Ungebildeten Kreisen oder derer die meinen sie sind was besseres. Faellt Dir auf das Leute in dieser richtung hetzen dann ist das der falsche bekanntenkreis.Meine Meinung !
finde ich einen netten Ansatz, nur passt der leider überhaupt nicht zu meinen Erfahrungen. das gespräch gestern war mit einer geschichtslehrerin aus Quebec, die auch in frankreich gelebt hat und mit einem Deutschstämmigen verheiratet ist. "Lustige " Sprüche über Firts Nation macht vor allem unser Nachbar, der einen first nation Jungen adoptiert hat und ihn abgöttisch liebt (dem Jungen seine Kultur näherbringen heißt, Bingo spielen und trinken). Auf der Arbeit meines Mannes musste eine Mitarbeiterin zu Kreuze krichen, weil sie angedeutet hat, dass eine firma einen Auftrag wohl nur bekommen hat, weil sie first nation sind. Hätte sie nicht um Verzeihung gebeten, dann hätte es weiter Konsequenzen gehabt. Eine Freundin, 100% first nation bekam zu hören, dass sie doch ein gutes Beispiel dafür sei, dass es auch gut gehen kann. Willst Du ein Kind adoptieren oder in Pflege nehmen, dann bekommst Du mit höchster wahrscheinlichkeit ein Kind mit first Nation Ursprung. Kein Problem? Vielleicht nicht massiv, aber auf jeden Fall nicht geklärt.
Aber okay Maxim, zurück zum Thema.
Ich bin in Ca, weil ich 1. es lustig finde, dass meine Kinder Englisch reden mit nur 2/3J. (hey guys) 2. ich gerne capuccino french vanilla bei macs trinke 3. schon immer ein Haus renovieren wollte 4. viel über mich und Deutschland lerne 5. hier skurille Sachen erlebe, die ich in DE nie erlebt hätte.
So als Selbsterfahrungstrip finde ich CA richtig gut.
1: Bin technisch 10 Jahre zurueck mit DialUp Internet 2: Zahle 8 Dollar fuer einen Kaese-Barrel der wie Gummi schmeckt 3: Muss 3 mal am Tag Schnee schippen 4: Arbeite viel fuer wenig Geld und kaum Urlaub 5: Kriege im Schnitt 3 Anrufe von Telemerketing-Firmen pro Tag 6:........ 7:........
usw, usw.....
Ich koennte hier jetzt eine ganze Liste von schlechten und eine ganze Liste von tollen Dingen auffuehren, das spielt aber eigentlich keien Rolle, weil ich auch in Deutschland so eine Liste hatte!
Es ist einfach das Bauchgefuehl, und das Gesamtpaket! Es ist einfach toll hier, ich fuehle mich sauwohl! Und wenn sich das eines Tages aendern sollte, gehe ich einfach woanders hin! Es gibt 192 Laender auf dieser Welt, ich lebe zur Zeit in Nummer 2 ! Bin davon ueberzeugt da gibt es noch 1 oder 2 andere wo man gut leben kann!